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Aus "The Third Chimpanzee"

Martin Gore veröffentlicht neuen Track „Howler“

Martin Gore verkürzt die Wartezeit auf seine E.P. „The Third Chimpanzee“ mit der Veröffentlichung eines weiteren Tracks. „Howler“ ist wie alle anderen der E.P. nach einer Affenart benannt.

Zusammen mit Mandrill kennen wir jetzt zwei der insgesamt fünf Tracks der E.P. „Howling“ ist ein sehr minimalistisch gehaltener Song, der im zweiten Teil eine typische Gore-Melodie enthält. Der erste Teil ist dagegen von stark verfremdeten Sounds geprägt, unter anderem soll eine stark synthetisierte Stimme von Martin Gore zu hören sein. Das muss man allerdings wirklich wissen, um sie erahnen zu können.

Die E.P- „The Third Chimpanzee“ erscheint am 29. Januar 2021 auf CD und Vinyl. Bei den Tracks handelt es sich ausschließlich um Instrumentalstücke.

The Third Chimpanzee“ kann bei Amazon*, JPC sowie Poponaut vorbestellt werden.

Sven Plaggemeier

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137 Kommentare

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  1. Ich sage jetzt mal (der Zweite Teil), klingt wie ein Brückenschlag zu Cover Me. Mit dem Ersten Teil kann ich nichts anfangen. Mir gefällt Mandrill besser.
    Move Dinkelmond

  2. Quatsch, ich würde es Martin auch alleine sagen, aber Vaughn George hätte diesbezüglich auch eine Menge Fachwissen, ist aktiver Musiker, kennt sich mit Synthis, Sampler und Studiotechnik aus, war selber Verkäufer von Musikinstrumenten und hat Martin im Jahre 2000 sogar einige Synthesizer verkauft als er noch in einem Musikladen arbeitete und Martin eines Tages in dem Laden auftauchte.

    Depeche Mode – The day I met Martin L. Gore https://www.youtube.com/watch?v=06PwHnCqrNQ

    Und Vaughn hat ähnliche Ansichten wie ich zu den neuen Sachen von DM. Unter anderem findet er auch das Spirit das schlechteste Album bisher war wie er letztens in einem Video auf seinem Youtubekanal erwähnte. Er macht ja auch Album Reviews wo er ausführlich auf die jeweiligen Songs eingeht, die Sounds, die Melodien, den Gesang usw.

    Depeche Mode – Music for the Masses album review (Part 6)
    https://www.youtube.com/watch?v=alVLB-ttJGI

    Demnächst wird er die Violator besprechen und sich so bis zum letzten Album hocharbeiten.

    • Der Kommentar ist an D. M. A. P. C. gerichtet auf seine Antwort Zitat: Weil Du Verstärkung brauchst? Sozusagen nach dem Motto „Nicht ohne meinen Anwalt“? Ich würde es ihm auch alleine sagen.

    • Es gibt eine ganze Reihe von Kritikern und Experten, die mit dem Kurs, den Depeche Mode eingeschlagen haben, nicht einverstanden sind. Das ist nicht erst seit Spirit so; auch bei SOTU und Delta Machine gingen die Meinungen stark auseinender.

      Nun hat die Band aber nichts an ihrer Klanggestaltung geändert. Was sagt uns das? Dass es der Band sch***egal ist, was Kritiker sagen. Warum auch nicht? Solange die Tourneen noch genug Kohle abwerfen, muss man nichts ändern… Never touch a running system.

      Spirit hat sich zwar konzeptionell von den beiden Vorgängern abgesondert (weil die Band erstmals wieder den politisch-gesellschaftlichen Zeitgeist aufgegriffen hat), aber der, wie sagtest Du mal vor einiger Zeit, „Schrammelgitarren-Blues“ (korrigiere mich, wenn ich falsch liege) blieb erhalten. Hoffentlich wird er auch im nächsten Album seinen Platz finden.

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

    • Zitat: Was sagt uns das? Dass es der Band sch***egal ist, was Kritiker sagen.

      Richtig, ich habe ja auch schon geschrieben und betone es nochmal, von mir aus darf Martin oder auch Dave machen was er will, ob bei seinen Soloprojekten oder innerhalb der Band. Ich kenne auch keine Band ob nun im Pop, Rock oder in anderen Bereichen wo Fans Einfluss nahmen auf die Musik der Band, wer Beispiele kennt darf sie gerne nennen…

      The Worst Crime war für mich definitiv Schrammelgitarren-Blues der eher langweiligen Sorte, muss ich nimmer haben bzw. dafür gibts Daves Soloprojekt Soulsavers.

      Ich hoffe dass das nächste Album eher so in Richtung Playing The Angel geht, düster, elektronisch, tolle Sounds, das letzte gute Album das ich noch gerne und ohne Bauchgrummeln höre. Suffer Well, The Sinner in Me, Precious, Nothing’s Impossible, Damaged People, Lilian, The Darkest Star waren und sind Highlights, auf Spirit waren keine mehr, Delta Machine hatte wenigstens noch Alone, Broken und Should Be Higher.

  3. Der Anfang erinnert mich an „Welcome to my World“, dann ab 2 min das muskalische etwas an Freelove die Album Version.
    Bin jetzt noch mehr gespannt auf die EP und vor allem noch mehr auf ein neue Scheibe von DM. Hoffe 2022 kommt spätestens was.
    Ja und Dave’s Soloplatte mit den Soulsavers sollte ja auch bald kommen…

    • Auf das neue Album mit den Soulsavers freue ich mich besonders. :) Das Dave Blues kann, hat er ja längst unter Beweis gestellt.

      Die beiden Soulsavers-Alben laufen nach wie vor regelmäßig bei mir. CD einlegen, Kerzen an, dazu einen Bourbon… Perfect.

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

  4. Die Melodie, die nach 2:50 einsetzt, hätte durchaus Potenzial. Aber wie schon beim letzten Soloalbum macht Martin leider nicht mehr daraus. Das wirkt in der Tat alles eher zufällig und nicht ausgearbeitet. Man merkt, wo auch bei Depeche das Problem liegt: Da, wo noch etwas ausgearbeitet werden müsste, lässt Martin die Dinge gern roh, zu minimal und simpel. Und: Die Sounds der modularen Synths klingen bei ihm alle ziemlich gleich. „Howler“ ist soundmäßig einfach eine andere Variante der fast identischen Klänge zu „Mandrill“. Schade. Das macht bei mir auch wenig Lust, mir diese EP anzuschaffen.

    Ich bleibe aber dabei, was ich auch zu Mandrill gesagt habe: Martin Gore macht diese Soloalben nicht, um Depeche-Mode-Fans glücklich zu machen. Er nimmt einfach etwas auf, was ihm selbst gefällt und spricht damit vielleicht auch ganz bewusst andere Zielgruppen an. Das ist auch vollkommen okay so. Trotzdem: Es wirkt nicht so, als sei das Potenzial hier ansatzweise ausgereizt worden.

    • Moin, Howler klingt für mich so als ob Martin gerade seine Synths angeworfen hat, irgendwelche Knöpfe und Tasten drückt und dann das ganze gleich aufgenommen hat, ohne Songideen, ohne große Melodien, kein Konzept was das überhaupt werden soll, dass kann man ja noch nicht mal im Ansatz als frühe Demo bezeichnen! Und wäre sein Name nicht bekannt würde das nicht mal wenn interessieren, da gibt es hunderte andere unbekanntere Electrofrickel Musiker die besseres abliefern.

      Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=oT7Q3j2ugvk

    • Dann erhelle den guten Martin mal mit deiner Expertise.

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

    • Ich denke, Martin’s Album ist durchaus als Blaupause für das neue Depeche-Mode-Album zu verstehen. Wie ein Rohling… Ein Diamant, der noch ordentlich geschliffen werden muss. Und heraus kommt ein Nachfolger von „Spirit“.

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

    • Martin kann doch machen was er will, von mir aus auch nur 1 Stunde Meeresrauschen aufnehmen, nur muss ich das dann gut, genial und toll finden weils halt von Martin ist?

    • Nö. Sag’s ihm halt persönlich. Facebook, Twitter…

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    • Interessanterweise war das Projekt VCMG zusammen mit Vince Clarke deutlich tiefer produziert. Das Album gefiel mir damals sehr gut, jedenfalls deutlich besser als MG’s anschließendes Soloalbum, das bei mir seit Jahren im CD-Regal verstaubt. Ich denke, Martin ist ein toller Songwriter. Auch die Melodie in „Howler“ hat im Grunde alles, um mit ganz einfachen Mitteln Gänsehaut zu erzeugen. Aber für die Produktion benötigt er halt Leute, die das besser können oder die ihn davon überzeugen, nochmal diese kleine Schippe draufzulegen. Dann könnte das genial werden, auch hier wieder. Mit dieser Angst, Dinge überzuproduzieren, macht er sich selbst hin und wieder seine eigentlich genialen Einfälle kaputt oder reizt sie nicht voll aus.

    • @Clean2017: Ich habe mir „MG“ ganze 1x angehört und seitdem nicht mehr. Ich will es ja nicht schlecht reden, aber für mich ist das nichts, was man sich immer wieder mal anhört. Schon die Hülle, die zu 100% aus Altpapier besteht, finde ich irgendwie schräg.

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    • @D. M. A. P. C.: Nein, das stimmt nicht. Ich habe das Album eine ganze Weile regelmäßig gehört, es hat mich halt nicht gepackt. Auch „Chimpanzee“ wird bei mir mehrfach seine Chance bekommen, und sicher wird mir einiges darauf gefallen. Aber trotzdem bleibe ich dabei, dass – meine ganz persönliche Meinung, nicht mehr – Martin auf seiner letzten LP und auch bei diesen beiden ersten Tracks den Eindruck hinterlässt, als hätte er mehr daraus machen können. Das darf man so sehen. Und auch sagen. Viele Instrumentals von Martin liebe ich sehr. Vieles der experimentellen Dinge ebenfalls. Aber man darf auch mal etwas nicht so gut finden. Ich finde es ja okay, dass Du ihn verteidigst, nur der Ton wundert mich. Lustigerweise sind diejenigen, die immer gleich persönlich werden, in diesem Forum normalerweise dieselben, die alles schlecht reden. Bei Dir ist es scheinbar anders herum. Auch mal was Neues. ;-)

    • @Clean2017: Hm? Versteh ich gerade nich… War doch keine Kritik an deiner Meinung. Das war eher Zustimmung. :) Ich denke auch, dass man daraus mehr hätte machen können. Wer weiß, was sich Martin dabei gedacht hat… Aber nun ja, solange es ihm Spaß macht. ;)

      Das Grundgerüst ist. Aber ein paar Effekte mehr, gerne auch verzerrte Gitarreneffekte (wie wir sie von Delta Machine usw. kennen) hätten dem ganzen gut getan.

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

    • Als ob ein Martin Gore oder ein anderer Musiker sich von außen über Facebook, Twitter usw. beeinflussen lassen würde…

      Nö, der soll das machen was ihm gefällt, ich kommentiere hier nur seinen musikalischen Output, und das würde ich auch bei jeder anderen Band machen sofern eine ähnliche Webseite, Forum usw. existiert und mich die Band interessiert.

    • Aber bei deinem musikalischen Wissen sind selbst renommierte Künstler wie Martin Gore doch geradezu gezwungen, sich dein Urteil zu Gemüte zu führen. Schließlich hast Du die Band ja schon 1984 erleben dürfen. ;-)

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

    • Weil Du Verstärkung brauchst? Sozusagen nach dem Motto „Nicht ohne meinen Anwalt“? Ich würde es ihm auch alleine sagen.

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  5. Das ist ja noch besser als der erste Song. Diesen wunderbaren Miniamslismus zu schaffen als wäre ein Demo nicht mal halbwegs fertig. Wie macht er das nur immer? Da gehört eben echtes Können dazu.
    Hammermässig geil.
    https://m.youtube.com/watch?v=pkdRfyRXJbg

  6. Also – ich finde die Details recht interessant. Gore versucht die elektronischen Sounds „als Musik zu hören“, hat fast etwas forscherisches – sind es nur Geräusche oder ist doch sowas wie Ausdruck, Melodie, Grove/Rhythmus und sowas drin?
    Bei einigen verzerrten und halligen Sounds denkt man auch fast die fantasieanregenden Qualitäten der Klänge auf Ultra und SoFaD.
    Aber leider finde ich es so zum Zuhören dann ehrlichgsagt dann doch ziemlich langweilig.

    • Ist schon spannend was beim Experimentieren so rauskommt. Ohne dies kein neues Album!!
      Zum schluss klingts ein bisschen nach Bowie!

  7. bei aller Liebe zu der Band und auch zu Martin Gore,
    das ist schon harter Tobak für die Ohren.
    Die Entwicklung zum letzen Album kann ich hier schwer erkennen, dazu bin ich froh das Spirit davon verschont worden ist, mit dieser Art Titel auf n B Seite etc.

    Evtl. mit n Flasche Rotwein und 10 x hören, dann kann es klappen.
    Aber ob ich die Schreibe noch in 10 Jahren raushole … bin mir nicht sicher.

  8. Einfach wunderbar, wie aus anfänglichem Minimalismus und Hintergrundrauschen ganz langsam Struktur eingefädelt und darauf aufgebaut wird. Der Übergang dann zwischen vermeintlichem Chaos und Melodie ist fantastisch! Das Ganze muss man mögen, dass ist vollkommen klar! „Howler“ lässt gekonnt die Grenzen zwischen Experiment, Minimalismus und gewohntem Sound verschwimmen und -schmelzen!

  9. Auch als Fan ist das sehr schwere Kost. Am Anfang einfach nur Krach und kein Sound, hinten heraus ein wenig melodisch aber sehr experimentell.

    • Es fehlen eben ein paar Dinge…

      – Ein von Fletch eingespielter Akkord
      – Martin’s Gitarre
      – Dave’s Gesang
      – Chris‘ Drums
      – Peter’s Backing vocals

      …und schwupps, würde daraus ein klassischer DM-Song werden. :)

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

  10. Einfach nur Lärm. Das hat nichts mit Musik zu tun.

  11. …die Ansätze sind nicht schlecht, aber mit dem Minimalismus wurde ein wenig übertrieben.

    Wenn man dazu einen Text schreibt, ihn von Dave singen lässt und das ganze mit der seit ein paar Jahren in DM-Alben üblichen „Schrammelgitarre“ hinterlegt, könnte man daraus einen sehr guten Intro-Song für ein neues DM-Album machen und konzeptionell an „Spirit“ anknüpfen, was ohnehin der von mir favorisierte Schritt wäre.

    Gut möglich, dass es sich um eine Resteverwertung von „Spirit“ handelt, so wie einst MG.

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    Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

    • Jetzt wo du es sagst, richtig die ach so wichtige SCHRAMMELGITARRE fehlt definitiv!
      Und bitte dem guten Eigner noch ein Riesen-Drumset hinstellen, mindestens 6 Snaredrums, 10 verschiedene Tomtoms, 4 Bassdrums und unzählige HiHats und Cymbals wo er dann wie besessen drauf eindreschen kann um den (oder jeden) Song so richtig schön zu zertrommeln.
      :-P

    • Ja klar, er zertrommelt die Songs… Christian Eigner ist eine große Bereicherung für die Band. Gleiches gilt für Gordeno. Die beiden stehen für Fortschritt und Weiterentwicklung. DM waren nie besser als heute.

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      Depeche Mode sind Dave, Martin, Andy, Peter & Chris!

  12. Naja sicher nichts das sofort in die Ohren geht, sehr sperrig, experimentell, bin mal auf die restlichen Tracks gespannt, wird sicher in die ähnliche Richtung gehen. Irgendwie fehlt mir aber was, ist mir etwas zu minimalistisch vom Sound und hat zu wenig tiefe im ganzen.

  13. Nicht schlecht …

    Der erste Track war nicht so inspirierend. Dieser Track dagegen gefällt mir sehr!

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