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Neue Aufgaben

Marek Lieberberg verlässt MLK und geht zu Live Nation

Konzertveranstalter Marek Lieberberg verlässt zusammen mit seinem Sohn André Lieberberg sein eigenes Unternehmen MLK und fängt bei Live Nation Concerts an.

Lieberberg wird bei Live Nations als Geschäftsführer den neu gegründeten deutschen Ableger „Live Nation Concerts Germany“ verantworten. Das US-Unternehmen produziert und bewirbt weltweit rund 23.000 Shows. Über die deutsche Sparte sollen weitere 700 Shows dazu kommen. „Ein Teil von Live Nation zu werden, ist der Traum eines jeden Veranstalters“, kommentiert Lieberberg seine Entscheidung.

Trotz Lieberbergs Wechsel bleibt die Musikagentur Marek Lieberberg (MLK) eine hundertprozentige Tochter von Eventim. Dazu gehören auch die Festivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“.

Sollten Depeche Mode noch einmal auf Tour gehen (und davon gehen wir im Moment aus), werden Depeche Mode-Fans ihr Tickets womöglich künftig bei Ticketmaster bestellen, wenn die Band weiterhin Lieberberg treu bleibt (wovon wir auch ausgehen). Ticketmaster gehört zur Live Nation Entertainment und dürfte den meisten Musikfans als bevorzugte Ticketbörse für Events im Ausland bekannt sein.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

4 Kommentare

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  1. Na super...

    Jetzt bekommen wir den Live Nation / Ticketmaster Mist endgültig auch hier.

    Auch wenn’s nicht die hier präferierte Musik ist, wen’s interessiert, der kann sich ja mal anschauen, was andere Fans in den Staaten für einen Spaß haben: http://www.backstreets.com/fightthemonopoly.html

    • Mehr Wettbewerb tut gut

      Live Nation/Ticketmaster hat bislang in Deutschland nicht wirklich viel von seiner internationalen Stärke gehabt. Ticketmaster hat beim Ticketing einen Anteil von vielleicht 10 % während CTS Eventim mit ca 80 % den Markt im Pop und Rock Berich fröhlich dominiert und das nutzt, um laufend neue Gebühren zu erfinden und die Tickets immer teurer zu machen. Wenn jetzt echte Konkurrenz kommt, dann kann das dem Markt nur gut tun, es sei denn die beiden Giganten spielen hinter den Kulissen zusammen. Die CTS Eventim Stellungnahme zum Wechsel liest sich schon wie ein öffentliches Angebot zu einer solchen einvernehmlichen Marktaufteilung zu Lasten der Ticketkäufer. Kartellamt erwache!

  2. wehn juckts halsabschneider, völlig überteuerte gebühren!

    • Klingt danach, dass er seine eigene Firma aus Raffgier an Eventim vertickt hat und jetzt nicht mehr mit denen klar kommt. Dann muss man seine eigene Firma halt verlassen.

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