Duran Duran melden sich mit einem neuen Album zurück: FUTURE PAST ist sechs Jahre nach „Paper Gods“ das inzwischen 15. Studioalbum der Band.
Für ihren neuen Longplayer haben sich Simon Le Bon und seine Kollegen die Unterstützung von einer Reihe von Produzenten und Gastmusikern geholt: Erol Alkan, Mark Ronson und Produzentenlegende Giorgio Moroder gehören ebenso dazu wie Graham Coxon (Blur), Mike Garson (ehemaliger Pianist von David Bowie) und Lykke Li.
Im Mai stellten Duran Duran mit INVISIBLE die erste Single aus dem Album vor:
Aus einer E.P wurde ein ganzes Album
Mit den Arbeiten zu FUTURE PAST begannen Duran Duran bereits vor gut drei Jahren. Eigentlich war nur eine E.P. geplant, erzählt Simon Le Bon: „Als wir Ende 2018 zum ersten Mal wieder zusammen ins Studio gingen, habe ich versucht die Jungs zu überzeugen, dass wir nur zwei oder drei neue Tracks für eine EP bräuchten. Vier Tage und mehr als 25 extrem starke Rohentwürfe später wurde mir klar, dass es wohl doch ein wenig länger dauern würde, als ursprünglich geplant.“
Dann kam die Corona-Pandemie und die Fertigstellung des Albums dauerte sehr viel länger als die Band gedacht hatte. Mit dem Ergebnis sind Duran Duran mehr als zufrieden: „Ich sage nicht, dass es ein episches Teil geworden ist, aber nun ja… das ist es aber., so Le Bon weiter.
Formate und Veröffentlichungen
FUTURE PAST wird digital und in verschiedenen physischen Formaten erhältlich sein: Neben der Standard-CD ist eine limitierte Deluxe-Edition als Hardback-Book inklusive drei Bonussongs erhältlich. Außerdem erscheint das Album in farbigem Vinyl. Im offiziellen Bandstore sind außerdem exklusive Formate als Vinyl und Kassette mit signierten und limitierten Drucken zu haben.
Achtung – die Vinylausgabe des Albums hat zwei Tracks weniger:
„Nothing Less“ und „Hammerhead“ fehlen.
Auf der Deluxe-Ausgabe sind noch zwei (3?) Tracks mehr als auf der normalen CD.
Ich hätte es besser gefunden, wenn es als Doppelvinyl mit allen 14/15 Tracks rausgekommen wäre ehrlichgesagt – jedenfalls wird die Tatsache, dass auf der Schallplatte nicht das voll Album drauf ist oft verschwiegen.
Wäre auch auch echt prima gewesen – eine Platte Rot, eine Grün, wie das Cover.