Die Idee zu ihrer Version von „The Sound of Music“ (deutsch: „Meine Lieder โ meine Trรคume“, einem der erfolgreichsten Musikfilme Hollywoods รผberhaupt) entstand, als Laibach im Jahr 2015 nach Nordkorea eingeladen worden waren, um dort aufzutreten. Beim Konzert in Pjรถngjang spielte die Band mehrere Songs aus dem Soundtrack des Films von 1965, der in der Volksrepublik Korea interessanter Weise zu den bekanntesten und beliebtesten Filme รผberhaupt zรคhlt.
Zu Laibach gesellen sich Boris Benko (Silence) und Marina Mรฅrtensson am Gesang; das Album behandelt Original-Material wie „My Favorite Things“, „Edelweiss“, „Do-Re-Mi“ und „Maria“ (hier รผberarbeitet als „Maria / Korea“ („How do you solve a problem like Maria / Korea?“) auf die Laibach’sche Art, enthรคlt darรผber hinaus aber auch Stรผcke wie „Arirang“, die Laibach-Interpretation eines traditionellen koreanischen Volksliedes, das als inoffizielle Nationalhymne von Nord- und Sรผdkorea gilt, sowie Aufnahmen des Schulorchesters der Kum Song Music School in Pjรถngjang, das das Gayageum, ein traditionelles, zitherartiges Streichinstrument, spielt Vervollstรคndigt wird das Album durch die Begrรผรungsrede von Mr. Ryu vom Komitee fรผr kulturelle Beziehungen der Demokratischen Volksrepublik Korea, der Laibach im Land willkommen heiรt. (Quelle: Pressetext)