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Review: Lary – Hart Fragil

Vor dreieinhalb Jahren beeindruckte Larissa Sirah Herden, kurz Lary, mit „FutureDeutscheWelle“ und einer unerhörten Mixtur aus Pop, elektronisch glitzerndem Neo-R’n’B, dicken Beats, souligem Gesang, Dubstep, Hip- und Trip-Hop und mehr. Mit „Hart Fragil“ folgt nun der kaum weniger fantastische Nachfolger.

De/Vision – Citybeats

Steffen Keth und Thomas Adam liefern jahrein, jahraus zuverlässig Nachschub an niemals peinlich werdendem Futter für die Synthiepop-Fans da draußen. Und bestätigen zum 30-jährigen Bandjubiläum die gute Form, die schon den Vorgänger „13“ auszeichnete.

Jon Hopkins – Singularity

Bei diesem Dauersonnenschein und der Affenhitze da draußen (von manch lästigen Zeitgenossen wollen wir gar nicht erst anfangen) wünscht man sich doch echt manchmal auf einen anderen Planeten. Vielleicht ja auf den, auf den sich Jon Hopkins gerade meditiert hat.

Erstes Album der neuen Band um Camouflage-Sänger Marcus Meyn

Review: M.I.N.E „Unexpected Truth Within“ (VÖ: 25. Mai 2018)

Das Warten hat ein Ende! Nachdem sie uns mit einer digitalen EP und zwei digitalen Single-Auskopplungen bereits mehr als neugierig auf ihr Erstlingswerk gemacht haben, steht nun endlich das Debütalbum von M.I.N.E ins Haus: „Unexpected Truth Within„. M.I.N.E bestehen aus Camouflage-Sänger Marcus Meyn, Fools Garden-Gitarrist Volker Hinkel sowie Schlagzeuger/Keyboarder und Produzent Jochen Schmalbach (u.a. Madonna, Depeche Mode, A-ha, Fanta 4). Eine Camouflage-Vergangenheit haben alle Drei. Hinkel hat schon auf „Sensor“ (2003) Gitarre gespielt und die Band auf Tour begleitet, Schmalbach stieg bereits zwei Jahre früher als Live-Schlagzeuger ein. Beide sind auch auf „Greyscale“ (2015) als Co-Produzenten und Co-Autoren vertreten. Daher ist der Camouflage-Sound auf „Unexpected Truth Within“ auch nicht zu überhören. Das liegt natürlich in allererste Linie an der charismatischen Stimme von Marcus Meyn, der gesanglich jedem der zwölf Songs seinen Stempel aufdrückt. Dem Vergleich mit dem großen Mutterschiff Camouflage weichen M.I.N.E bewusst nicht aus. Und doch gibt es Unterschiede. Auf ihrem Debütalbum serviert das Trio zwar auch besten Elektro-Pop, beim Songwriting machen sich aber die Live-Musiker Hinkel und Schmalbach deutlicher bemerkbar. Der Sound ist ein gutes Stück organischer als man es von vielen Camouflage-Platten kennt. Da gibt es krachende Gitarren und ein echtes Schlagzeug. Die blubbernden Synthies, eingängige Refrains, …

Editors – Violence

Die Editors sind ja eine der (wenigen) Bands, bei denen man neue Platten schon deshalb mit Spannung erwarten darf, weil sie sich bislang nie von einem Album zum nächsten wiederholt haben. Und das bleibt auch bei Nummer Sechs so.

Franz Ferdinand – Always Ascending

Ein Album des Monats Februar schulden wir euch ja noch. Dann nehmen wir doch dieses hier. Die Jungs aus der ersten Reihe der „Class of 2005“ (die sogar schon ein Jahr früher losgelegt haben, diese Streber) haben nach ihrer ersten internen Umformierung neue Energie getankt – und einen Haufen Synthesizer entdeckt.

Django Django – Marble Skies

Die vier Schotten (okay, exakt sind es zwei Schotten, ein Nordire und ein Nordengländer) feilen weiterhin an ihrem ganz eigenen, unverwechselbaren Sound und liefern mit ihrem dritten Album einen überzeugenden Beweis dafür und unser Album des Monats Januar ab.

Yeah But No – Yeah But No

Ob Douglas Greed und Fabian Kuss Fans von Vicky Pollard und Little Britain sind? Das klären wir noch. Was aber geklärt sein sollte, ist, wer unser aktuelles Album des Monats liefert. Yeah But No But No But Yeah… Äh. Yeah But No also!

Lea Porcelain – Hymns To The Night

Wir haben ein neues Album des Monats für euch. Es ist dieses Mal ein Debütalbum eines Duos, das sich über die nicht so häufig betretene Route Offenbach-London-Berlin auf die Suche nach ihrer ganz eigenen Interpretation nächtlicher Hymnen begeben hat.

Thomas Azier – Rouge

Wie er da so steht, auf der Bühne der Berghain Kantine, in seinem schick geschnittenen Anzug, mit seiner Band aus hübschen Jungs. Wie er neuerdings in Paris lebt und sein Album „Rouge“ genannt hat. Und wie er da plötzlich so klingt. Ja, man könnte Thomas Azier für den nächsten großen französischen Pop-Songwriter halten.

Goldfrapp – Silver Eye

Bei einem neuen Goldfrapp-Album weiß man vorher nie, in welche Richtung es geht. Cinematisch, elektronisch, akustisch, folkig, düster, bunt, tanzbar, zurückhaltend, extrovertiert, introspektiv – alles schon dagewesen. Dieses Mal kann sich die Fraktion der Elektronikfans mal wieder besonders freuen. Neuestes Element in der Adjektivreihe: mystisch.

Review: Austra – Future Politics

Die Welt braucht dringende neue politische Ansätze. Das muss so langsam jedem klar werden. Das sieht auch Katie Stelmanis so. Und verbindet ihre Liebe zu Science-Fiction-Uto- und Dystopien damit – und mit ihrem gewohnt eingängigen Synthiepop.

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