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Krupps-Tourtagebuch: Ein bisschen Wombles in Dortmund

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Kennt ihr noch die Wombles und deren Lieder? Ich kenne diese kleinen Kreaturen noch und so ging es auch allen, die mit beim spontanen Abendessen bei der wundervollen Lio in  Düsseldorf waren. Dazu aber mehr später.

Wir sind in Dortmund wirklich pünktlich angekommen und konnten ein wundervolles Frühstücksbuffet genießen. Mit Kaffee, Tee, frischem Ingwer und sogar veganen Köstlichkeiten ( die unser Tourmanager, dann neu beschriftet hat). Nach einer staubigen und verregneten Zeit auf der Loreley hat und das Dortmunder Publikum sehr liebevoll empfangen und der Sound, der am Tag zuvor noch ziemlich „lasch“ klang, wurde in etwas lautes und grollendes verwandelt und brachte die Massen zum Tanzen. An einigen Stellen gab es Beschwerden, dass es zu laut gewesen sei, was unseren Tech Hank auf die Idee von Gehörschutz in einer Dose mit Bandlogo brachte. Diese kreative Idee brachte dann auch Bandleader Jürgen Engler zum Schmunzeln.

Nach einer weiteren Nacht im Nightliner, die übrigens ziemlich kalt war, gestattete das FZW den Krupps noch in den Lokalitäten weiter am Sound zu feilen und zu proben, während der Rest seinen freien Tag in Dortmund genießen konnte. Für mich hieß das dann „Ab in die Badewanne“ im Hotel und fertig machen für das bevorstehende Abendessen in Düsseldorf mit Lio, Jürgen Engler, Sabine und Vom Ritchie samt hinreissender blonder Begleitung. Für alle, die jetzt weniger Gitarrenmusik hören, Vom ist der Drummer der Toten Hosen. Lio stand bereits fröhlich schnippelnd in ihrer Küche, um ihre Sommerrollen ( super leckere Frühlingsrollen) vorzubereiten. Und während dann nach uns nach alle Gäste in Lios Haus kamen, über Musik diskutiert wurde und die Plattensammlungen durchgegangen wurde, kam es irgendwann auf das Thema Wombles zu sprechen. Jürgen Engler hat übrigens eine Platte von ihnen, Vom Ritchie auch und nachdem gut alle Wombles-Lieder durchgesungen und viel gelacht wurde, entschloss sich Vom schließlich sich in „Womble Ritchie“ umzubenennen.

Die Nacht endete im Lager unseres Tourmanagers, der noch Kleinzeug für die bevorstehenden Termine abholte und einem Jürgen Engler, der sich auf die verbesserten Soundeindrücke am kommenden Tag einzustellen versuchte. Ich habe den Weg dann ins unser Hotel und ziemlich schnell ins Bett gefunden und am folgenden Morgen noch ein kurzes Gespräch vor der Kamera mit Janosch Moldau geführt. Der dürfte vielleicht einigen noch wegen seinem letzten Album „Minor“ aus dem Frühsommer 2015 ein Begriff sein. Dank Janosch habe ich dann gelernt, dass man in italienischen Eisdielen den besten Kaffee bekommt, bevor es dann wieder Richtung FZW ging. Es wäre keine gute Tour, wenn wir an jenem Tag pünktlich auf den Weg nach Frankfurt gekommen wären, aber diese Tourepisode gibt es dann im nächsten Tourtagebuchbeitrag.

Alle Bilder ( meist noch vor dem Tagebucheintrag) findet ihr auf Instagram. Folgt uns und der Kruppstour doch dort!

Josie Leopold

Ich bin die kleine Schnatterschnute vom Dienst: bunt, glitzernd, voller verrückter Ideen. Wenn ich nicht gerade Interviews führe, Beiträge verfasse oder versuche Wordpress davon zu überzeugen doch bitte nett mit mir zu sein, versuche ich die Welt ein bisschen besser und bunter zu machen.

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