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Zwischen Musik, Mexiko und Memento Mori

„Depeche Mode: M“ feiert Kinostart – das sagt ihr zum Konzertfilm

Film ab! Seit Dienstag läuft der Konzertfilm „Depeche Mode: M“ weltweit in den Kinos. Im deutschsprachigen Raum wird der Film in über 340 Filmhäusern gezeigt. Wir wollen von euch wissen, wie euch das Werk gefallen hat.

„Depeche Mode: M“ ist eine filmische Reise ins Herz der mexikanischen Kultur und ihrer Beziehung zum Tod, eingerahmt von den legendären Auftritten von Depeche Mode während ihrer Memento Mori-Tournee 2023. Der Film von Regisseuer Fernando Frías zeigt die drei ausverkauften Konzerte der Band in Mexiko-Stadt vor über 200.000 Fans und verbindet Konzertmitschnitte mit kreativen Zwischenelementen und Archivmaterial.

Der Konzertfilm taucht in die tiefe Verbindung zwischen Musik, Sterblichkeit und mexikanischer Tradition ein. Es ist sicher kein Zufall, dass „Depeche Mode: M“ kurz vor dem „Día de Muertos“ erscheint, dem „Tag der Toten“ und einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage.

Wir wollen von euch wissen: Wie hat euch der Film gefallen? Wo hattet ihr Gänsehautmomente? Was hat euch überrascht oder vielleicht zu Tränen gerührt? Schreibt es uns in die Kommentarspalte!

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

215 Kommentare

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  1. Depeche Mode: Better Than Mozart

    Hat schon jemand
    Tron: Ares
    mit Jared Leto gesehen?

    Da kommt Depeche Mode mehrfach vor … und NIN im Soundtrack

    :)

    Antworten
    • Wo

      kommt da auch nur irgendwas von DM vor? Der Soundtrack ist von NIN.

    • War schonmal kurz Thema hier auf dieser Seite.
      Diese eine Filmszene… unglaublich (schön)!
      Gibt es im Netz („Depeche Mode Thron Ares“).

  2. @Lorcka

    „.. until the wheels fall off“ – Bruce Springsteen – musste schmunzeln und passt perfekt zu ihm.
    Ja, ihn habe ich gemeint mit Film mit Schauspielern. Und da gibt es ja zig andere, z. B. mit Freddy Mercury. Das ist halt meine persönliche Ablehnung (genauso wie mit Coverbands), tue mich halt sehr schwer mit Doublen. Dann viel lieber eine Autobiographie als Buch mit meinen eigenen
    Bildern im Kopf.
    Interessant fände ich einen Film, in dem Dave und Mart von ihrer Geschichte erzählen, mit Einspielern von zig Konzerten, von Anfang bis Ende, mit Stories behind. Noch nicht mal viel Persönliches.
    Aber da gibt es ja soviel im Internet, zig Interviews, eigentlich wissen wir ja fast alles über DM. Deshalb bezweifle ich auch, dass so ein Film bzw ein Buch noch erscheinen werden. Aaaaber, sag niemals nie, wenn, wenn… und ja, manchmal ändert man auch seine Meinung ;-) und Depeche Mode können auch immer wieder überraschen.

    Danke für Deine Sichtweise und viele Grüße zurück.

    @L51
    bin auch ein Ja-Sager, smile

    Antworten
    • Also Bohemian Rhapsody – der Film war super (der Song wurde vor einigen Tagen 50 Jahre alt – nur so am Rande). Auch „Better Man“ – das ist der Affenfilm über Robbie Williams – war klasse und ich könnte einige mehr aufzählen, die sehr authentisch die Geschichte der jeweiligen Person wiedergeben. (Mr. Williams scheint ein ähnliches Problem zu haben wie du – lehnt auch Schauspieler ab, die ihn darstellen).
      Das was du dir von Depeche Mode wünscht, ist vom Konzept her identisch dem Film „Becoming Led Zeppelin“. Die lebenden Mitglieder erzählen die Geschichte der Band. Nun ja, wenn auch etwas verschönt oder um es auf den Punkt zu bringen: Die guten Rocker haben einfach die miesen Kapitel nicht erwähnt. LOL. Also auch nicht unbedingt, was der Zuschauer sich wünscht. Kleine Anmerkung: die Herren konnten sich nicht mehr daran erinnern. Interessant, alles wissen, nur bei den bösen Taten versagt das Gedächtnis!

      Bei Depeche Mode frage ich mich: was sollten die in einem Film noch Bemerkenswertes von sich erzählen? Jeder Fan weiß alles (oder meint, alles über die Herren zu wissen). Auch bei DM – wie bei so vielen anderen Bands – nicht alles, was geschrieben steht, entspricht zu 100 % der Wahrheit.

      Puuhh, Gott sei Dank, ich bin keine Ja-Sagerin :-)) Liegt mir auch nicht wirklich, mit allen Fischchen in einer Richtung zu schwimmen. Nee, ich schwimm‘ dann lieber quer. So denke ich ja auch.

      Und bitte daran denken: Alles lieb gemeint …

    • Ich mag

      die Kurzfilme, die bei den Collectors Editions der CDs als DVD beilagen.
      Mit Life-Aufnahmen aus der jeweiligen Zeit und Interviews mit den Beteiligten zur Entstehung der jeweiligen Platten. Die Storys sind zwar auch nicht neu, aber von Dave, Martin, Alan, Fletch, Daniel Miller und anderen erzählt ist das schon schön…!
      Gibt´s aber bestimmt inzwischen auch alles im Netz.
      Meine Lieblingsszene am Anfang von SOFAD: Martin, Fletch und Alan waren noch in England, Dave aber schon in LA in einer komplett anderen (Grunge-) Welt. Sein erster Gedanke zur neuen Platte war laut ihm sinngemäß „die wissen überhaupt nicht, was hier abgeht – wir müssen endlich richtige Instrumente lernen!“

    • ach...

      da gibt es richtig gute Verfilmungen – z.B. auch „Rocketman“ (Taron Egerton) oder „Ray“ (Jamie Foxx) usw.
      UNd da ist das Ziel ja auch nicht unbedingt nur die Fanbase abzuholen, sondern das Schaffens- und Lebenswerk und -weg einem breiteren Publikum zugänglich zu machen! Ich glaube nicht, dass solche Filme gemacht werden um die harte Fanbase weiter zu erleuchten :o)

    • Filmbiografie

      Hey yeaah

      und bitte nicht diese mMn
      Intensive Verfilmung einer
      der Postpunk Bands ever und
      ihrem Frotman Ian Curtis nicht
      vergessen.
      Sehenswert, von Anton Corbijn

      https://youtu.be/xUz6y6ANIgE?si=Re8kXSBEhEIHjBZT

      Dolle BuLG in die Runde

      PS toller britischer Hauptdarsteller den man auch von anderen Movies
      kennt

    • Also, weil ich problemlos ja vierdimensional denke ;o)))
      habe ich sowohl L51 als auch Sabine so verstanden, daß sie den „Ja-Sager“ mit Ironie gedacht hatten! (?)
      Weil es doch
      ‚zum sich Kringeln vor Lachen‘ ist, wenn man fürs Zufriedensein (für den angenehmen Zustand von Freude an dem, was vorhanden ist)
      sich als DM-Fan entschuldigen solle… Bloß vom Hörensagen—aber falls es denn nach den Mecker-Mastern ginge.
      [kicher]
      Nee! Zufriedenheit bedeutet keineswegs unkritisch zu sein. Sondern daß die Bilanz, unterm Strich, als zweifelsfrei positiv empfunden wird.

      Bin allerdings grundsätzlich bei Andrea: Ganz gleich, ob autobiografisch oder biografisch und ob in Wort oder in Bild—als Rezipient darf man in aller Ruhe abchecken, ob ein Erzähler ein nachvollziehbares Interesse daran hat, Wahrheit zu erzählen. Bzw.. ob jener nicht ständig ‚fünfe gerade sein läßt‘. Oder eigene Vorteile darin suchen könnte, sich was zurechtzubiegen! Oder Amnesie usw. ;)))

      Mein erster Musikfilm, The Doors -mit Val Kilmer als Jim Morrison – im Kino, das hat mich damals (1991) ziemlich ergriffen.
      Es stimmt durchaus, wie Marcus es beschreibt: Ein Stück Legacy läßt sich mit filmischer Reichweite unter die Leute bringen.

    • @Lorcka und @Dorian

      Jaaaa, Val Kilmer ( R.I.P. – auch schon am 01.04.2025 verstorben) als Jim Morrison war auch sehr gut! War auch einer meiner Begleiter aus den 80ern bei vielen Filmen, die ich mochte („Top Gun“, „Halbblut“, „True Romance“, „The Doors“, „Red Planet“, „The Salton Sea“, „Heat“, „Der Geist und die Dunkelheit“ usw. usw.)

      @Doiran: HAMMER TRAILER, wusste gar nicht, dass es da ne Verfilmung gab – Darsteller Sam Riley sieht ihm ja wie aus dem Gesicht geschnitten aus! Der Knaller!

    • Moonage Daydream...

      … möchte ich dieser bereits deluxen Auswahl noch hinzufügen.
      Nicht Fisch, nicht Fleisch was die Einordnung betrifft, aber ich liebe ihn.

      @Lorcka: Danke, dass Du mich so gut kennst ;-).

      Allen einen schönen Tag &
      VG,
      L51

    • Habe noch auf dem Herzen…

      Zu Doublen. Und zu SOFAD.

      Danke aber erstmal in die Runde, für die Filmtipps.

      @Sabine K. Am Anfang eines Movies mit Schauspielern als berühmte Musiker, da geht es mir jedesmal so, daß ich mich an eine ‚ungewohnte Präsenz‘ gewöhnen muss. Aber, wenn die Story wirklich gut ist – und gut gespielt ist,
      dann bin ich nach diesem ersten Sprung rein ins eiskalte Wasser, wo die Adern sich kurz verengen ;) anschließend schnell in dem Thema drin und die Illusion funktioniert. Dann kann ich die kleinen (oder größeren) Nuancen an Abweichung in den Stimmen ausblenden! Weil die Erzählung im Vordergrund steht.
      Generell verstehe ich Deine Zurückhaltung bei Doublen allerdings gut. Bei Tribute-Bands klappt auch bei mir der Trick mit dem überspringenden Funke nicht! Ich denke, es funkt halt nur dann, wenn individuell man ein bisschen dazu bereits ist, auch ein Fan der Akteure einer Tribute Band zu werden. So meine ich ganz wertungsfrei.

      @LBINGBONG12 Einerseits geht‘s mir ganz ähnlich: Die Jungs von Depeche Mode im Interview zu hören, macht Freude – weil sie einfach ganz prima erzählen können!
      Was andererseits aber die Devotional-Zeit angeht, finde ich das für mich weiterhin schwierig anzugucken.
      War auch hier mehrmals schon Thema. Von bspw. L51 weiß ich, daß es ihr ganz ähnlich geht. Von Dorian erinnere ich mich an einen Satz hier online während der MM-Tour, sinngemäß, daß ihm DM, rein als die Menschen betrachtet, heute deutlich mehr entgegenkämen als damals (hoffe, daß ist akkurat wiedergegeben).
      Es war damals, Anfang der 1990er, halt dieser kurze sehr schmerzvolle, aber historisch richtungsgebende Teil der Band-Geschichte.
      Jener ist zweischneidig und er gehört mit dazu—beides ganz eindeutig!
      Denn, ja genau! And then came Grunge…
      Die Seattle-Szene damals hat die Musikwelt ad hoc verändert, die musikalischen Hierarchien der Weltstars über Nacht auf den Kopf gestellt. Wer top gewesen ist, war plötzlich out… Knall auf Fall.
      Wiederum Dave, als bereits Megastar, rutschte in diese ganz neue Szene hinein… Wenn aber jetzt mal nicht künstlerisch betrachtet, sondern sozial—dann war er dahinein auch abgerutscht…
      ==>Zwiespältig, aber trotzdem steht eine These: Daß offenbar ohne diese Eskapaden, ohne den damaligen so fürchterlich drogenkranken Dave Gahan—und beeinflusst von dieser neuen In-Szene—der weitere musikalische Werdegang von Depeche Mode evtl. ganz anders verlaufen wäre – und dies wahrscheinlich nicht nur zum Vorteil…
      ==>Ein Paradox, tatsächlich bemerkenswert.
      Für mich aber eine Zeit, wo mir das Herz brach, wenn immer ich die Bandmitglieder von DM anschaute. Da hörte ich sie im englischen Fernsehen über ihre wunderbare Musik erzählen… Aber über sich selbst schrecklich heucheln. SOFAD-Ära. Menschlich, ein Trauerspiel. Musikalisch aber zum richtigen Zeitpunkt das 100%ig genau richtige Album.
      Und wird hier nicht umsonst viel diskutiert.
      Aufarbeitung… Hihi, minimal anders als Led Zeppelin (muss ich jetzt gleich wieder grinsen),
      genau, Mart und Dave selber arbeiten seit langem diese unschöne alte Vergangenheit möglichst aufrichtig auf…
      Darüberhinaus auch aktuell „Sister of Night“, in dieser wirklich geistesbrillianten und berührenden Version von der Memento Mori-Tour. Genauso „Speak to me“, die Kraft der Umkehr, wenn es am Dunkelsten ist—schonungslos und gleichzeitig ein großes Tribut an die Liebe.
      …Und bald auf Tonträger :)

      Beste Grüße

    • Musik-Dokufilme

      wohl für jeden etwas dabei. Habe direkt mal nachgelesen. Sehr interessant die Entstehung des Films zu David Bowie, nach seinem Tod mit Erlaubnis des Nachlassverwalters. Mit bis dato unveröffentlichtem Material. In 2024 ausgezeichnet mit einem Grammy.
      Noch gar nicht so lange her und für Fans bestimmt auch ein must have.
      Und beim Grammy musste ich sofort wieder an DM denken. Ob M auch noch ausgezeichnet wird?

      Ob sie die Erlaubnis für einen Film über sich geben würden, egal welcher Art? Vielleicht gab es ja auch tatsächlich schon Anfragen.

      Aber jetzt gab es erstmal M, dann kommt der 5.12., dann kommt (bloß wann????) der Stern, und dann sehen wir weiter. Freue mich.

      Und mal wieder sehr interessant hier :-)

    • M

      Hey @Marcus ( vormals Green)
      Unbedingt anschauen , vielleicht wird der Film mal wieder im TV wiederholt
      MMn eine gelungene Filmbiografie
      Sam Riley … einfach klasse!
      und damit zu Depeche Mode …Filmbiografie
      Wäre schon ne coole Sache, die Jahre zwischen 1981 bis zum Durchbruch und Erfolg im US Markt mit dem Rosé Bowl Concert.
      Hahaha … kann mir die Diskussion hier im Forum jetzt schon vorstellen
      „Nein ! Hat Dave sooo nicht gesagt.
      Never!“
      „Doch hat er“
      „Nein !”
      “Doch !”
      “Ooooch” : )

      @Lorcka ; )
      Ich schreibe es mal so… Depeche Mode gefielen mir mit ihrem Auftreten und Image Ende 80er, so ab
      MftM zunehmend besser, als sie
      selbstbewusster wurden ( auch mit Hilfe von AC) und sich in Interviews zunehmend auf ihre (!) Musik und Inspiration konzentrierten, auch akustisch etwas breitbeinig wurden,
      sie fanden den Spagat zwischen
      anspruchsvoll experimenteller elektronischer Popmusik im Mainstream und Alternativ Szene.
      Ganz gut fand ich Dave Ende 90er,
      als er sein Leben zurück fand, in die gewöhnliche Welt, auch ohne Allüren eines Rockstars, seine Solo Projekte und zunehmende Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Und natürlich (!)
      weiterhin mit Mart, Andy (RIP) als die elektronische „Art“- Pop und „Art -Rock“ Band schlechthin. So definiere
      ich für mich die Band.

      BuLG in die Runde.

  3. Hab den Film noch nicht gesehen, aber für mich „101“ und „Devotional“ immer noch unerreicht und Kult.
    Ob die mexikanischen Kultur und ihrer Beziehung zum Tod da jetzt unbedingt hätte sein müssen in „M“ kann ich jetzt nicht beurteilen, aber finde es schon Schade, dass man die anderen Fans in der Welt da außen vor läßt. Was in Mexiko abgeht, intressiert halt auch nicht jeden.
    Ehrlich gesagt will ich auch weniger von den Fans sehen – wir wissen ja, dass die sind alle positiv gaga sind – sondern mehr von der Band.

    Antworten
    • @John

      ….klares Jain….irgendwie passen diese beiden Welten m.E. schon zusammen – Totenkult und deren Traditionen, feiern auch wenn es traurig wird und „Memento Mori“ als Konzeptalbum passen da irgendwie thematisch – hätte es aber eben auch schön gefunden, wenn unserem Andy da mal so 10 Minuten extra mit Verknüpfungen zur Band, Geschichte, Leben und der Endlichkeit gewidmet worden wären….hätte sicher sogar gut gepasst und hätte es m.M.n. auch verdient gehabt….

    • Totenkult

      um das Leben (!) geht es, im hier und jetzt und um eine humanistische Betrachtung was im Diesseits von uns bleibt. Wird man sich im Guten an uns erinnern ? Der Totenkult feiert die Erinnerung an die Verstorbenen und den Glauben an eine kosmische Ordnung. Man findet und erkennt
      dieses auch in anderen Kulturkreisen,
      Religionen oder Bräuchen. Im
      Keltischen all Hallow eve, im christlichen Totensonntag , in der asiatischen Konfuzius Philosophie
      usw.
      Das Leben zu feiern, den nicht im
      ewigen Leben liegt die Unsterblichkeit, sondern in dem man was von einem bleibt.
      Viele Kommentare kritisieren hier
      den Bezug von México, deren Fest der
      Toten und Depeche Mode. Warum?
      Ich finde es total klasse, gerade mal
      andere Kulturen außerhalb von
      West und Mitteleuropa und deren Bezug zu britischen Rock und Popbands zu erleben bzw. zu erfahren.
      Gerade britische Bands hatten für mich schon immer etwas Cosmopolitan an sich , auch DM.
      Na ja… vielleicht hab ich als Junge zuviel Jules Verne gelesen : )
      Btw Korrektur, die Aufnahmen, Fotos zum Abschluss wurden im Hotel
      „One Charmatin“ in Madrid – Spanien
      aufgenommen, kein „Tunnel“ wie ich
      fälschlicherweise interpretierte.

      Grüße in die Runde

  4. Mega

    Ich bin Depeche Mode Fan, seit ich 11 Jahre alt bin, ich bin jetzt 54. Ich liebe diese Band, die Musik hat mich immer in schweren Zeiten aufgefangen ?. Ich singe selber in einem Gospelchor, ok, ist was anderes ?. Aber auch cool???. Ich finde den Film mega?, toll gemacht. Man war quasi gefühlt mit auf der Bühne. So nah dran an Dave und Martin??. Andy fehlt???. Das war auch präsent und ihm würdig??. Für mich Gänsehaut pur. Toll, dass Dave und Martin sich so angenähert haben, 2 tolle Musiker, die sich perfekt ergänzen. Der Film hat mich sehr berührt. Bitte mehr davon. Liebe Grüße. Sabine

    Antworten
  5. Aller guten Dinge sind...

    … drei… Mal hab ich den Film nun gesehen und fühle mit allen, die ihn im IMAX geschaut haben. Die bequemsten Sitze und der mit Abstand dünnste Sound, kein Wunder, dass da drin keine rechte Stimmung aufkam. Der Film jedenfalls scheint hier nicht so richtig Schuld, in anderen Kinos klappte der Sound.
    Ein freundlicher Hinweis an all die, die im Kino die pure Konzertstimmung vermisst haben: Ich kann verstehen, wenn Fans aus dem Film eine Konzertparty machen möchten und schon mit dieser Erwartung reingehen. Doch als reine Party war er glaub ich gar nicht gedacht, dafür haben die Zwischensequenzen zu viel Tiefgang und zu viel Nachdenklichkeit. Als jemand, dem Gevatter Tod letztes Jahr auch einen Menschen entrissen hat, kann ich verstehen, wenn man nicht gleich bei den ersten Tönen nach so einer Sequenz wieder aus dem Sessel springt und tanzt. Und da war ich sicher nicht alleine mit, denn die meisten hier haben die 20 ja schon was länger überschritten. Zum Einen kann einem z.B. das Herz mal schwer werden und zum anderen: es ist Kino, Retorte, nichts, was sich nicht wiederholen lässt, kein einzigartiger Live-Moment… Da muss ich mich nicht zusammenreissen und meinen Sitznachbarn zuliebe tanzen sondern darf auf die Leinwand starren und grieven.
    Soll doch bitte jeder den Film so genießen dürfen, wie es ihm oder ihr gefällt!

    Über den Film an sich hab ich mich ja schon anderer Stelle ausgelassen, die Drohnenaufnahmen und der künstlerische Gesamteindruck haben mich zu 101% überzeugt. Abgesehen davon, dass für meinen Geschmack zu viele und zu wichtige Songs fehlen, habe ich nichts auszusetzen und für die fehlenden Songs gibt es ja bald ein Trostpflaster.
    Bin mega neugierig auf den im Bundle enthaltenen puren Konzertschnitt… Werde BC, POT, BWD und BTW schrecklich vermissen, zu dumm, dass die erst später ins Set genommen wurden. Und wirklich schade, dass man nicht AUCH diesen Film dann mal im Kino gucken kann. Da steckt sicher ein anderes Partyformat drin. Mal schauen, was die Surround Lautsprecher daheim zu leisten imstande sind.
    Ich werde ihn wohl noch öfter gucken und hoffe wie die meisten hier, dass Köln nicht das letzte Mal war, dass ich sie live erleben durfte.
    Bei mir hat der Film jedenfalls auch Tour-Sehnsucht geweckt, obwohl ich momentan gar keine Zeit dafür hätte.
    Aber wenn nicht.. nun, dann bin ich traurig, aber unendlich dankbar für alles, was ich bis hier her erleben durfte. Meine Hoffnungen werden seit Jahren immer wieder mehr als erfüllt und „Erwartungen“ habe ich keine, denn das finde ich ziemlich anmaßend. Ja genau, ich bin so ein Ja-Sager-Fan, hahaaaa…. mir können sie es inzwischen fast nur noch recht machen.
    Diesen Status haben sie sich in bald 43 Jahren hart erarbeitet ;-)!
    Jedem seine Religion, LOL.
    Schöne Grüße, L51

    PS: Den ewig Enttäuschten, die schon lange wissen, dass es nix mehr gibt mit der Band…: Zieht doch endlich Konsequenzen und quält Euch nicht länger hier. Und bitte werft Euch nicht in eine irgendwann hoffentlich wiederkehrende Ticketschlacht. Es werden sowieso wieder nur dieselben Songs wie die letzten 40 Jahre gespielt, mit Katzen auf der Leinwand oder so, Anton hat sicher noch was in petto… ganz bestimmt!!!

    Antworten
    • Hey L51...

      ….I Feel You, Sister of Night!
      Danke für die Erlebnisse – vielleicht haben wir ja noch ein paar gemeinsam, aber jünger werden wir halt alle nicht, danke für Deine Infos und Deinen Gemeinschaftsgeist – manchmal fühle ich mich hier auch wie die 4 Musketiere – nur, dass wir insgesamt mehr sind ;o)

      Gib mir ne Info wenn Du hier sein solltest…..wenn nicht DM finden wir halt andere Anlässe ;o)

      LG Marcus

    • Würde, die Stimmung im Stadionrund und das offene Ende

      Hallo Little51, wie Du weißt, habe ich den Film ja noch nicht gesehen…
      Was Du schreibst, finde ich aber sehr gut nachzuvollziehen!
      So denke ich auch, daß es auf die jeweilige Gemütslage ankommt, ob man im Kino Feiern möchte oder vielleicht einfach mit den Füßen zum Takt wippt und vieles auf sich wirken läßt.
      Darüberhinaus ist es sicherlich was anderes, ob man als Filmzuschauer ähnlich nahe Eindrücke aus einem Live-Moment vorher schon selbst mitnehmen konnte
      oder es jetzt per Film der erste oder erste derartige Zugang zu der MM-Tour gewesen ist.

      Zum Sound, ja, der macht, entsprechend seiner Güte, IMMER einen riesigen Hör-Unterschied!
      Obendrauf aber, weil an sich „Klang“
      auch ein Stilmittel im Film scheint! So las ich.
      Soweit also ich das einschätze, ist an Fernando Frías‘ Regiearbeit das Innovative u. a., daß es bei den Songs sowohl eine innere Perspektive gibt als auch eine äußere:
      – Also daß wenn immer Dave oder Martin nahe an der begeisterten Crowd performen, man als Filmzuschauer die Stimmung und Stadionatmospähre mitlerleben kann.
      – Daß allerdings bei den persönlicheren Bildern von auf der Bühne, wir die Livesongs dann mit einem stumm ausgeblendeten Publikum hören.
      Damit werden zwei Sichtweisen abwechselnd darstellt:
      – Diejenige, die wir alle kennen können: Es gibt auf YouTube wirklich sehr gute Handymitschnitte, die selbstverständlich zwar
      in keinster Weise
      ein bleibendes und Depeche Mode gewidmetes Kunstwerk darstellen, so, wie M es ist—aber wo deutlich der ansteckende Enthusiasmus und die Textfestigkeit der mexikanischen Fans zu hören sind.
      – Parallel etwas bisher weitestgehend Unbekanntes: In M liegt einer der Fokusse auf den detailreichen Eindrücken von auf der Bühne. Wie gesagt, eine zweite und normalerweise verschlossene Perspektive, zu der man als Filmzuschauer exklusiv den Einblick erhält. Dies meine Vermutung, warum eben der Klang aus den Lautsprechern ein doppelt zentraler Faktor ist.

      Zur Frage, wie es weiter gehen werde… Gefüht habe ich keine Einschätzung dazu… Worauf haben Dave und Martin künstlerisch Lust? Wie möchten sie auftreten? Es liegt bei ihnen, das für sich zu beantworten. Musik so zu machen, wie sie sich heute oder morgen damit wohlfühlen.
      Meine Zustimmung!! Wer möchte, geht grundsätzlich mit, wie wir es Jahrzehntelang gehalten haben. Wer nicht will, geht woanders hin.

      In the End im Abspann des Films—dahingehend vielleicht mit viel gutem Sinn:
      Die Songaussage insgesamt mag ich zwar immer noch überhaupt nicht! Trotz der schönen Klänge fühle ich mich als Hörer nicht damit wohl. Weil zu viel Zeigefinger.
      Zu rigoros seelenlos. Zu bewertend! Untypisch für DM.
      Dieses Gore/Butler-Werk inhaltlich m. M. n. nicht ausbalanciert (auch nicht im Vergleich zu GA und seinen thoughless thoughs).

      Allerdings bei M im Filmabspann, könnte die Sache anders ausschauen!
      Denn noch einmal auf den Refrain geguckt,
      „Du bist niemand
      gehst nirgendwo hin
      Wir sind alle nichts
      Am Ende
      Wir sind schwerelos
      treiben ewiglich
      Wir werden wieder Staub sein
      Am Ende“,
      dann verstehe ich jenen mittlerweile so, daß es sich z. B. um eine Anlehnung ans (buddhistische) Nirvana handeln könnte:
      ==> Es gibt keine Seele, kein Selbst, keine Ewigkeit.
      Aber gänzlich am Ende des Zyklus, quasi als das Ziel—wird es einen ‚zustandslosen Zustand vollkommener Befreiung geben‘,
      in dem sämtliche Wünsche und Denkgebilde vollends erloschen sind. (~Definition „Nirvana“.)

      Eine mögliche Deutung wäre, daß die musikalische Reise—der Zyklus von Aufhören, Pause Einlegen, wieder Musik Machen— solange weitergehe, bis die Kreativität vollends aufgebraucht ist;
      und das Bedürfnis, dem Publikum noch etwas sagen zu wollen, komplett erloschen sein werde.
      Dies wäre sowohl ein Rückblick als auch eine Aussage mit einem offenen Ende.
      To be continued, solange es die Kreativität so wolle. Und genau das ist bei Depeche Mode immer das Credo gewesen.
      Mit fortschreitendem Alter erhält es nun eine etwas andere Bedeutung. Noch mehr Würde. Eine größere Wesentlichkeit.
      Ja. So würde ich es beschreiben.

      Liebe Grüße

  6. Depeche Mode

    Depeche Mode existiert seit Jahrzehnten nicht mehr. Jeder und Jede welche anderer Meinung ist, hat den Zauber der 80er entweder nicht erlebt oder will diesen einfsch völlig ignorieren. Dieser Film ist sinnlos und völlig unangebracht. Anstatt über die „Grande Madame“ Fanbase in Deutschland ein Filmchen zu kreieren, interviewt man Mexikaner über Leben und Tod. Soweit kann man der Fanbase in D in den Allerwertesten treten und sagen, danke für eure DMark Euros und sonst was.

    Antworten
    • dann fahr doch – wie auch immer – auf der Zeitschiene dahin, wo Du glücklich warst!
      Lass den anderen hier den Rest, der noch da ist – hast Du ja nun mehrfach geäußert, ist angekommen und notiert, nu is dann auch wieder gut….wird nun nach dem 3. Mal auch nicht besser oder schlechter…dieses ewige Herumgemoser in der gleichen Tonart is echt nervig – lass uns zur Feier Deines Missmutes auch nochmal so eine Alan-Diskussion starten….. *kopfschüttel*

  7. Schwierig

    Heutzutage sollte man sich perfekte Tonaufnahmen erwarten dürfen. Es ist mir auch unverständlich, warum diese Location ausgewählt wurde. Den Film in Kinosälen zu spielen, die nicht auf entsprechenden Sound ausgerichtet sind, verstehe ich auch nicht.
    Leider gleicht sich halt schon seit Jahren ein Konzert dem anderen.

    Antworten
  8. Hab mir den Film angeschaut,da ich die Karte geschenkt bekommen habe,,,
    Hat sich bestätigt, was ich vermutet habe,die großartige DM Zeit ist schlichtweg vorbei,ich kann mit der Band nix mehr anfangen.

    hab

    Antworten
  9. Konzertfilm-Premiere im Cinedom Köln – ein Abend mit Licht und Schatten

    Ausverkauftes Kino, Premiere in der Blackbox des Cinedom Köln – doch leider machte der Sound fast alles zunichte.

    Der Ton im Saal war schlicht unterirdisch: blechern, kraftlos, ohne Bass und Druck. Die Sounds, die Grooves ging im Hintergrund verloren, während die Vocals viel zu dominant abgemischt waren. Besonders schade, denn Daves Stimme war ohnehin nicht immer in Bestform. In den Strophen von „It’s No Good“ tat es zeitweise regelrecht weh, das so hören zu müssen.

    Regisseur Fernando Frías hat es zudem nicht geschafft, die Stimmung im Stadion wirklich einzufangen – oder sie war schlicht nicht so mitreißend, wie man es sich erhofft hatte? Auch die Architektur des Foro-Sol-Stadions trug nicht unbedingt zur visuellen Atmosphäre bei: Die offene Bauweise rund um die Bühne und der Blick auf die seitlich sichtbaren Reihenhaus-artigen Strukturen erinnerten stellenweise eher an eine Sportanlage vom SV Meppen.

    Thematisch passt der mexikanische Totenkult natürlich hervorragend zu Memento Mori, und ich hatte keine ausgelassene Konzertstimmung im Kino erwartet. Dennoch wäre etwas mehr Hintergrund oder eine tiefere Auseinandersetzung mit Andrew Fletcher wünschenswert gewesen. Gerade in den Sequenzen, die sich mit Tod und Vergänglichkeit beschäftigten, wurde dieses für Depeche-Mode-Fans so bedeutsame Thema leider nicht noch einmal explizit aufgegriffen und vertieft.

    Das Film-Intro hingegen war großartig: audiovisuell eindrucksvoll, atmosphärisch dicht und emotional stark inszeniert. Es war letztendlich bewegend, Dave und Martin auf der Leinwand so nah und auch harmonisch zu erleben.

    Ich hoffe sehr, dass das Konzert am 8. April 2024 in Köln nicht mein letztes Depeche-Mode-Erlebnis gewesen ist – auch wenn ich befürchte, dass es in dieser Form wohl kein weiteres geben wird.

    Antworten
    • ja, verstehe Deinen Punkt – für Fletch wäre genau hier mit viel Tiefgang genügend Platz gewesen, das hätten sicher viele hier als angebracht und passend empfunden!!

  10. Auch der Zeitpunkt der Film-Veröffentlich wurde auf die mexikanische Tradition abgestimmt. In Mexiko gedenkt/feiert man den Verstorbenen vom 31. Oktober bis zum 2. November und die aufwendigen Vorbereitungen hierfür beginnen schon 2 Wochen vorher.

    Antworten
  11. "M" Kinofilm DM

    Ich sehe „M“ als Dokumentarfilm über Kultur/Brauchtum von Mexiko, wie diese Menschen mit dem Tod umgehen und diesen feiern, mit passender musikkalischer Umrahmung von Depeche Mode – passt perfekt! Man hätte ruhig noch mehr an Traditionsbilder einbauen können.
    Fand den Film ok, wenn man ihn als Doku sieht!

    Als DM-Konzertfilm reicht es natürlich nicht!
    Die Drohnenaufnahmen sind sehr beeindruckend, wenn der Fan das Geschehen aus der Perspektive von der Band betrachten kann und ganz nah dran ist.
    Auf die „künstlerische“ Unschärfe oder Verzerrung der Bilde bitte verzichten – ein Fan will ja seine Lieblinge sehen und nicht nur erahnen ;-)

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  12. „M“ ist nicht reiner Konzertfilm. Möglicherweise ist das der Grund, warum einige von dem Film enttäuscht sind. „M“ ist ein – ja, wie soll ich es nennen – „Kunstwerk“ (?). Auf jeden Fall folgt der Film nicht dem „normalen“ Konzertfilm-Konzept.

    Den Konzertfilm gibt es ab 5. Dezember zu kaufen. Bisher habe ich das nur als Bundle gesehen; 2x DVD oder BluRay und 2x CD; Preise zwischen 40 Euro und 50 Euro.

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    • M

      ist ein Experiment, eine Melange unterschiedlicher filmtechnischer Umsetzung und Equipment, von old school bis modernen high Tech wie zum Beispiel der Luftaufnahme über Drohnen. Er ist eine Melange wie der Sound und die Seele von Depeche Mode, unterschiedliche musikalische
      Strömungen und Genres zu vereinen
      und damit etwas gänzlich neues zu
      erschaffen. Die mNn konsequente
      Fortsetzung der „Modern Art“ , etwas
      exklusive aber vielmehr inclusive,
      so dass jeder etwas darin findet
      was ihn interessiert oder fasziniert
      Ich denke, dass der Regisseur Fernando Frias vielleicht so etwas
      wie eine neuere Art von Konzert Doku
      damit geschaffen hat, einen Prototyp
      der eventuell Künstler und Bands der
      neueren Generation inspiriert.
      Und wenn damit auch der Name
      von Depeche Mode verbunden ist
      … cool !
      Er wisse nocht nicht , wo ihn seine nächste Reise hinführt, sagte einmal David Bowie, aber er verspricht, dass es spannend bleibt.
      Hoffen wir, dass Dave und Mart ihre
      Reise fortsetzen……

      Beste und liebe Grüße

    • Wenn einige von dem Film enttäuscht sind dann hat evtl vorher schon irgendwas (das Thema, die Musik, das Album, die Tour oder Daves Tanz) nicht mehr gepasst. War ja auch immer wieder zu lesen hier. Eigentlich wusste jeder, was ungefähr kommt, nur will oder kann sich nicht jeder konkret mit dem Thema Tod auseinandersetzen bzw hat kein Interesse an der Sichtweise Mexikos dazu. Frage mich, was man sich sonst so vorgestellt hat.. und warum man dann trotzdem ins Kino geht. Und es sind Ausnahmen.
      Enttäuscht von den Nahaufnahmen der Konzerte kann ich mir nicht vorstellen. Und diese haben den größten Teil des Films ausgemacht. War vorher so noch nicht zu sehen (dank der Drohnen).

      Was ich mir aber definitiv nicht angucken würde, wäre ein Film über die Geschichte von DM mit Schauspielern dargestellt…

    • @Sabine K.

      Hi, bzgl. Spielfilm über die Lieblingsmusiker—wenn denn das kürzlich hier genannte Beispiel ‚Bruce Springsteen‘ gemeint gewesen ist…
      Recht hilfreich finde ich, den Kontext miteinzubeziehen, um den Sinn besser nachvollziehen zu können. Es handelt sich bei ihm um eine ganz andere Art der Künstler-Persönlichkeit als Martin und Dave das sind.
      Sie sind allesamt superklasse Künstler, aber sie sind ganz unterschiedliche Charaktere.
      Springsteen und seine Band sind in den letzten drei Jahren quasi pausenlos auf Tour gewesen! Plus, daß es im selben Zeitraum
      (von ihm selbst geschrieben und produziert) sowohl eine Dokumentation gab
      als auch einen Konzertfilm/ein Tourtagebuch. Der Film, in der Schlusssequenz, mit seinen Worten, er mache weiter „until the wheels fall off“.

      Wenn also jetzt als Bonus
      ein Spielfilm mit Schauspielern gedreht wurde—zumal er den ja inhaltlich abgesegnet hat—dann finde ich das völlig in Ordnung:
      Denn es ist, als würde man eine Autobiografie über einen Lebensabschnitt lesen,
      aber ein Bild dazu cineastisch geliefert bekommen. Ein geschichtliches Tribut.
      Vielleicht nutzen Dir diese Infos, um das Projekt nicht pauschal abzulehnen—also nur, wenn Du das überhaupt so gemeint hattest.

      Klar, Depeche Mode und ihre Art,
      ihre Kunst unter die Leute zu bringen, ist halt ebenso eine ganz eigene.
      Sie haben ihre eigenen Strategien zur Vermarktung, zu ihrer Musikerrolle und auch zur Fannähe—wie sie sich darstellen und darstellen lassen, was sie wünschen und was nicht.
      Allerdings können sich Einstelllungen mit den Jahrzehnten oder mit zunehmendem Alter ja auch verändern und entwickeln.
      M ist gewiss ja auch Teil einer Entwicklung.

      Beste Grüße :)

  13. M

    Ich fands genial. Verstehe die ganzen negativen M nicht, ist mir aber auch egal.
    Freue mich schon auf die Live DVD..

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  14. DEPECHE MODE M = JUST WOOW ??

    1/4 Finally, someone understood what Depeche Mode is truly about when making this concert film. It’s not just about the music, but primarily about the soul, about that greater depth and meaning which is slightly different for each of us, but ultimately the same. I applaud this, especially. And that’s precisely why I didn’t mind the philosophical interludes about the meaning of life and death and Mexican culture; quite the opposite.
    2/4 Regarding the technical side, it was the first time I was bothered that the volume in the cinema wasn’t even louder. And it’s a shame we don’t have an IMAX here, because only there would the picture, and yes, probably the sound too, truly excel.
    And the setlist – tracklist? Perfect! I didn’t miss some songs at all (except for Walking in My Shoes), because it was only through this selection that the director’s vision was captured. And that suited me absolutely perfectly. After all, I don’t just listen to Depeche Mode with my ears, but mainly with my thoughts, soul, and heart.
    3/4 I thank my wife that we finally went out together after a long time, especially to the cinema for this and in this way. It wasn’t a concert, as evidenced by the equally „muerte“ (dead) unenthusiastic German audience of about 10 people in the cinema, besides the two of us. During the wave for NLMDA (perfectly shot by drones – honestly, hats off for these various camera shots), my wife was the only one who jumped out of her seat and enjoyed it as if she were right at a live concert.
    4/4 It was a beautiful autumn evening, right in this fitting All Souls‘ Day period, exactly where all my emotions met and closed into a perfect cycle – just like the whole idea of this great film and a beautiful farewell to Fletch.
    For me, it is not the best Depeche Mode concert recording, but definitely the best Depeche Mode film. Only a little was missing for absolute perfection. I applaud and thank you. Depeche Mode, you are and always will be exceptional.
    Milan Banáš 1 november 2025
    Immediately after watching the film in the cinema.

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    • Thank you for sharing your experiences!
      What do you think is the best concert recording?
      I found the music performances to be very good in this one, somehow better than ever actually … but which one do you prefer?

  15. Wow

    Was für tolle Nahaufnahmen, die ich so noch nie gesehen habe.
    Gänsehautmomente waren für mich definitiv da.
    Ja es ist so, das Dave und Martin älter geworden sind, wie manche es hier vorsichtig formulieren.
    Hallo, das ist völlig normal. Sie sind über 60 und das ist auch nicht relevant!
    Alleine was sie für uns auf der Bühne abliefern ist Sensationell!
    Vorallem der Gesang von Martin und Dave ist einfach nur Klasse!
    Ganz besonderes hat mich gefreut, beide lächeln zu sehen, da ging mir das Herz auf.
    Martin hat immer schon Texte geschrieben, die das Leben betrifft und mit Memento Mori bringt er es auf dem Punkt und viele zum Nachdenken.
    Als am Schluß in the end lief, hatte ich wieder Gänsehaut. Ich hoffe es ist nicht das Ende..
    Ich liebe diese Band und für mich braucht es kein neues Album. Ich bin einfach nur dankbar, für diese Jahrzehnte, denn sie haben mir so viel gegeben.
    Falls Sie sich entscheiden aufzuhören, würde ich mich über eine Abschiedstournee freuen, vielleicht mit einer Zeitreise der Songs..
    Ich wünsche allen Fans alles Gute

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