Film ab! Seit Dienstag läuft der Konzertfilm „Depeche Mode: M“ weltweit in den Kinos. Im deutschsprachigen Raum wird der Film in über 340 Filmhäusern gezeigt. Wir wollen von euch wissen, wie euch das Werk gefallen hat.
„Depeche Mode: M“ ist eine filmische Reise ins Herz der mexikanischen Kultur und ihrer Beziehung zum Tod, eingerahmt von den legendären Auftritten von Depeche Mode während ihrer Memento Mori-Tournee 2023. Der Film von Regisseuer Fernando Frías zeigt die drei ausverkauften Konzerte der Band in Mexiko-Stadt vor über 200.000 Fans und verbindet Konzertmitschnitte mit kreativen Zwischenelementen und Archivmaterial.
Der Konzertfilm taucht in die tiefe Verbindung zwischen Musik, Sterblichkeit und mexikanischer Tradition ein. Es ist sicher kein Zufall, dass „Depeche Mode: M“ kurz vor dem „Día de Muertos“ erscheint, dem „Tag der Toten“ und einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage.
Wir wollen von euch wissen: Wie hat euch der Film gefallen? Wo hattet ihr Gänsehautmomente? Was hat euch überrascht oder vielleicht zu Tränen gerührt? Schreibt es uns in die Kommentarspalte!
Konzertfilm „Depeche Mode: M“ und
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Toller Film
ich war am 28.10 im Filmpalast Köln Kino 4 Ausverkauft 106 Plätze!!
Bin selbst seit 1989 riesen Fan
Habe die Gruppe 1990 in Dortmund mit zarten 15 Jahren live gesehen.
Der Sound war 1a
Publikum zeige wenig Emotionen
Neben mir waren 2 Paare die ausschließlich mit Essen holen beschäftigt waren…
Die Nahaufnahmen haben mir Abgeholt waren sehr schön.
Fur mich ein gelungener Abend
Höhepunkt für mich „Soul with me“.
Hier im Freiburg im Breisgaues CinemaXX (Kino 9) war leider der Hochtöner des linken Lautsprechers kaputt – es hat der Stimmung aber keinen großen Abbruch getan.
Der Film ist ganz gut – im Grunde sowas wie ein „Triumphzug“, bildet die Konzertertatmosphäre wirklich recht gut nach.
Ist irgendwie seltsam, auf dem Komfortsessel zu liegen und diesem Rockkonzert zuzuschauen. Immerhin gab es bei den Songs Applaus im Kino und ein paar Grüppchen haben auch beim Händeschwingen mitgemacht. Neben mir saßen halt zwei Pärchen, die einfach nur eine ruhige Zeit wollten offensichtlich.
Das Kino war aber ziemlich voll – das ist schon interessant zu sehen, dass DM und so ein relativ „obskurer“ Film so viele Leute ins Kino zieht.
Im Grunde habe ich außerhalb dieser Webseite hier keine Werbung für den Film gesehen – Depesche haben echt eine globale Subkultur nur für sich allein wie es scheint?
Jedenfalls ist der Film auf jeden Fall gut gemacht und mit sehr vielen Kameras gefilmt, gut geschnitten. Teilweise machen die Dinge für Depeche-Mode-Verhältnisse etwas zu viel „Sinn“ – und ich finde es immer noch bitter, dass Alans Detailarbeit an Enjoy the Silence und Personal Jesus durch so wildes digitales Gezappel ersetzt wird. Aber das ist ja nichts neues.
Höhepunkt für mich „Soul with me“ – zeigt Martin irgendwie auf dem Gipfel.
Das kann es tatsächlich mit „A Question of Lust“ aufnehmen finde ich – sowohl kompositorisch als auch stimmlich.
Überhaupt finde ich es einfach schön zu sehen, dass die Depechies über die Jahre immer mehr dazu gelernt haben was Gesang+Instrument angeht.
„Comdemnation“ bspw. ist ganz ohne Playback, nur Martin an der Gitarre – das hätte ich dem überhaupt nicht zugetraut ehrlichgesagt.
Bei den Zwischenstücken bekommt man teilweise Schleudertrauma vom Thema her – ist aber auch nicht schlimm. Ein wenig musste ich an „Werbeblöcke“ denken, die die Show unterbrechen. Aber der Inhalt ist ganz interessant und gibt dem Konzert nochmal einen neuen Kontext.
Also insgesamt ist der Film eine gute Sache — die ganze „Memento Mori“-Phase ist der Band und den Produzenten sehr gut gelungen.
Berührender Film
Hallo in die Runde…
War in Bamberg im Lichtspiel, ein kleines Programmkino. Eintritt 12,50 €
Der kleine Saal hat Platz für 70 Personen und war halb gefüllt.
Mich hat der Film sehr berührt. Das gibt es eine Band die mich seit ca. 1983 in meinem Leben begleitet bis heute. Bei „Everything Counts“ liefen mir ein paar Tränen die Wangen runter. Zu dieser Zeit bin ich Fan geworden. Mein Bruder hatte einen russischen Kassenrekorder. Mono natürlich. Damit hat er die ganze Westmusik damals aufgenommen. Die Kassetten waren von ORWO (original Wolfen). Die Musik von DM hatte uns von diesem Moment in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. 1990 das erste DM Konzert in München. 1993 die England-Konzerte mit Indietours damals noch. Leider ist mein Bruder im Januar mit 56 gestorben. Meine Mutter vor einigen Wochen. Auch sie war ein großer DM-Fan. 86 hatte ich mir die BC im Intershop in Halle gekauft. Ein Jahr später die Music for the Masses. Wo ist die Zeit geblieben? Time is fleeting…
Das Thema Tod beschäftigt mich schon viele Jahre. Auch DM haben das mit ihrem letzen Album sehr gut umgesetzt. Dave sagte in einem Interview sinngemäß: Es geht um das Leben vor dem Tod. Die schönen Momente genießen mit den Menschen die wir lieben. Da hat er Recht.
Ich habe meine Mutter friedlich ohne Schmerzen einschlafen sehen. Habe jetzt weniger Angst vor dem Tod. Er ist ein natürliches Ende. Leider verdrängen wir dieses Thema in unserer westlichen Kultur. Bei mir ist alles geregelt. Testament, Patientenverfügung, Grabauswahl etc.
Der Tod schlägt gnadenlos zu.
Hoffe mit euch auf ein weitere Album und auf eine weitere Tour…
@ Meat is murder
Danke für deine persönlichen Worte. Immer wieder faszinierend, welche Erinnerungen und Erlebnisse (schöne & traurige) man mit Depeche Mode verbindet und diese Musik auch in eknem auslöst über so viele Jahrzehnte. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Sturmbarth
Eine außergewöhnliche Erfahrung, besonders wenn im Kino nach den Songs geklatscht wird, Menschen am Tanzen sind und die Arme geschwenkt werden.
Wer nicht bei der Tour war, konnte sie hier ohne großen Reiseaufwand nachholen. Und das auch noch an Halloween. :-)
Geschenk an die Fans
Ich hab den Film heute, 31.10.25, gesehen. Ein Geschenk für die Fans. Die Musikauswahl war ok. Gänsehaut bekam ich beim Abspann, als „In the end“ lief. Der Song hat Potential, ist von dM super in Szene gesetzt worden (ob gewollt oder ungewollt) und weckt schon Hoffnung, dass er eine Bridge zu einer neuen Tour sein könnte (auch wenn er zu den MM Sessions zählt).
Nr.1
In den Kinocharts, wenn auch nur am Donnerstag, mit 30.000 verkauften Tickets in Deutschland
DM und Kino
Depeche Mode haben ja jetzt schon einige Konzertfilme herausgebracht. Was mich interessieren würde ist, ob alle auch vorher im Kino zu sehen waren. Ich weiß das jetzt nur von Spirit und M. Habe im Internet leider keine Infos darüber finden können.
Weil ich finde, dass das nochmal ganz besondere Momente sind, auf Leinwand im Kino, in Übergröße und mit gutem Sound. Kategorie zwei, nach einem Live-Konzert. Fernseher kommt da nicht ran, ist dann mit der DVD/Blu-ray aber immer verfügbar. Und bei M werde ich den Film mehrmals anhalten oder zurückspulen können, um die Einspieler genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ich bin jedenfalls froh, diese Gelegenheit genutzt zu haben, ein weiteres schönes, einprägendes Erlebnis nach dem Konzertbesuch vor über zwei Jahren. Und wie hier schon mal jemand geschrieben hat, war es ein schönes Geschenk für uns Fans.
Ja, das wäre natürlich toll, wenn einige Filme nochmals laufen würden im Kino …., im XXL-Format. Ich wäre auf jeden Fall wieder dabei.
Und fast unglaublich aber echt toll, wieviele Fans hier geschrieben haben, thank youuu.
3x
Meines Wissens wurden nur 101 (1988), Spirit In The Forest (2019) und eben M vorab im Kino gezeigt.
Beste Grüße an die DM Fangemeinde
PS: Mein Musikprojekt Dragoner Sounds hat gerade den Song „Paper Planes“ auf YouTube veröffentlicht. Vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen.
Hat ich gelohnt!
Guter Film mit schöner Musikauswahl. Ich habe es so erwartet und gesehen was ich sehen wollte. Der Sound im Kino war optimal.
Vorzuheben ist die Leistung vom Schlagzeuger Christian Aigner. Das war sportliche Höchstleistung.
Und wie beweglich Dave in seinem Alter noch ist verdient Respekt.
Das habe die auf der Tour schon bewiesen.
Rund um war der Film für mich gelungen. Kaufe mir das Bluray Set mit 2CDs.
Gestern im Cineplex in Ulm gesehen. Fantastischer Konzertfilm, top sound, große Leinwand, Vorstellung war ausverkauft. Würde es mir aber nur in einem vergleichbaren Kino anschauen. Dann ist es aber eine tolle Sache.
Devotional im Kino.
Das wäre mal ein richtig geiles Kinoerlebis. one evening onlyy. Da wäre ich sofort dabei. Ist aber nur Wunschdenken.
f-handrek@gmx.de
…………..da bin ich dabei und ich kenne noch mindesten 3 Leute die ichmitbringen würde.
Grüße an alle Fans
M in Wilhelmshaven am 30.10.2025
Der Kinosaal war evtl. zu knapp einem Drittel gefüllt. Der Sound insgesamt nicht so prickelnd, aber wenigstens 5.1. Manchmal gab es Geräusche vom mexikanischen Pulikum zu hören. Die Konzertaufnahnen hätten auch von A. C. sein können. Ich denke, Mexiko hat jetzt nicht ein besonders ausgeprägtes Verhältnis zum Tod. Wie war das mit dem Feiertagsstatus nochmal?
Warum der Film nun ausgerechnet in ausguchten Imax-kinos lief ist mir schleierhaft auch warum einiger Zuschauer am Ende applaudierten.
Ich bin froh, dass ich die DVD/ Blu ray bundles noch nicht bestellt habe. Das mit den Vinyls überlege ich noch. 3 x wenigstens 90 min. Live-Konzert und dann nur 90 min als Film, ist doch sehr zusammengekürzt. Da schaue ich mir dann doch lieber den Mexico Auftritt bei YT an. Die Nahaufnahmen zeigen allerdings deutlich, das Leben geht auch nicht spurlos an unseren Helden vorbei. Was mich immer wieder stör,t ist das pfauenhafte von Dave auf der Bühne.
Interessant.....
dass wohl viele Leute nicht wussten, worum es in diesem Film geht.. es ist nunmal kein 100% iger Konzertfilm.
Ich fand ihn von der Qualität her sehr gut gemacht und die Nahaufnahmen waren mega.
In HH im Passage-Kino waren definitiv keine Hardcore-Fans anwesend. Schade.
Ganz okay
Moin,
ich war heute Abend in Kiel im Kino. Der Saal war seehr überschaubar gefüllt. Lag es womöglich daran, daß der Film schon den 3. Abend lief? Keine Ahnung.
Ich hatte keine allzu großen Erwartungen und war daher auch nicht wirklich enttäuscht. Aber so richtig umgehauen hat er mich auch nicht- im Gegensatz zu „Depeche Mode 101“. Die Songs waren natürlich Klasse. Ich war ja selbst auf zwei Konzerten der Tour, Berlin und Hamburg, was durch nichts zu toppen ist. Besonders beeindruckend und super waren die Nahaufnahmen von Dave und Martin, was man bei einem Konzert so nicht bekommt.
Nur mit diesem ganzen Gerede über Tod, dessen Bedeutung in Mexiko usw. konnte ich nicht wirklich etwas anfangen. Das liegt vielleicht an dem anderen Umgang mit dem Thema hier in Mitteleuropa und mit Sicherheit auch daran, daß ich kein gläubiger Mensch bin.
Trotzdem war ich überrascht, als der Film dann nach gut anderthalb Stunden schon zu Ende war.
Ach ja, was ich toll fand- hier in Kiel war die Lautstärke laut genug, so daß es nicht auffiel, wenn ich hemmungslos mitgesungen habe.
Der Tod
und die Liebe sind die wohl am häufigsten gebuchten Protagonisten in allen Kulturellen Bereichen, der Kunst, der Klassik, der Literatur und auch in der Rock und Popmusik.
Es geht nicht um Religion und Glaube, es geht um die Erkenntnis der Vergänglichkeit und “dass die Unsterblichkeit nicht im ewigen
Leben liegt ” vielmehr im Hier und Jetzt und unseren Taten.
Dies ist mMn eine humanistische Betrachtung, ungeachtet der Religion zu der man sich bekannt oder ob man Agnostiker oder Atheist ist.
Wie zum Abschluss der M Doku ..
und Mart und Dave stehen im dunklen Tunnel und vor sich das Tageslicht mit Ghosts und in the End als Titelsongs im Abspann …
Mir persönlich gefallen Geschichten über Helden, die im Laufe zig Geschehnisse und Erfahrungen einen
Wandel erfahren… vielleicht spielen die Fotos zum Abspann auch darauf
an… Interpretation….
hatte auch etwas nachdenklich melancholisches und trauriges mMn
werden Dave und Mart weiter den
Weg zusammen gehen ( als Duo)
oder haben sie das Ende des Wegs
( Tunnel) erreicht und gehen getrennte Wege ?
We will see
aber was bleibt ist ein wirklich toll gemachter Film, der das Muster üblicher Konzert Filme oder Dokus
überschreitet und einem Spielraum lässt… für Emotionen und nicht zum Nachdenken.
Beste Grüße und
Happy Halloween ; )
Edit
Aaaargh
„nicht“ bitte streichen
und „zum Nachdenken“ natürlich
BG
Emi
Ja das stimmt. War ein bissl überrascht und konnte die Verbindung zwischen Mexiko -Dem Tod und DM nicht herstellen. M.E. Hat nicht so gut gepasst . Hätte mir eine Biografie gewünscht.
@Dorian Gray, dein Kommentar gefällt mir sehr; da ist viel Wahres dran. Mein Kompliment. :)
Ich stelle mir dieselbe Frage bezüglich Depeche Mode. Ich glaube, sie haben als Duo ihr endgültiges Ziel erreicht. Nicht umsonst haben sie ihrem neuen Song den Titel „The End“ gegeben. :(
Was wird dann nur aus dieser Seite? Wenn alles vorbei ist …
Leute, es ist ein Song am Ende eines Filmes. In the End = Am Ende. Interpretiert doch nicht zu viel da hinein.
Die beiden sind ja noch am Leben und wie man im Film gesehen hat, scheinen sie für ihr Alter recht fit zu sein.
„Rockstars“ treten nicht einfach so ab, und schon gar nicht ohne Farewell-Tour. „Rockstars“ sterben auf der Bühne :-) Das ist jetzt nicht wörtlich zu nehmen, eher als Metapher gedacht. Auf der anderen Seite, das sind ja keine Rockstars, dann, ja dann, ist es wohl doch das Ende.
Dream or madness / Heaven or hell / A riddle the key to the spell
I am born / Still I’m no more / A dying illusion
In the dream I am fading
(nix von Depeche Mode – „Tod“ können auch andere Bands)
Schlecht
Ich war gestern in Ludwigsburg/BW im Kino. Interessanter Konzertfilm. Aber grauenhafter Sound. Das war höchstens Stereo. Nichts mit Dolby Digital 7.1 oder so. Also das hätte ich zu Hause mit meiner billigen Samsung Anlage auch haben können. Enttäuschend.
Anders als erwartet
Da ich nicht auf dem Konzert war, wollte ich unbedingt den Film sehen. Das Kino war mit 20 Leuten nicht gut besucht. Der Film ist mit dem Memento Mori Konzept und den künstlerischen Beiträgen von Tod und Leben in Mexiko anders als ich von einem Konzertfilm erwartet habe. Die Beiträge waren zum Teil recht anspruchsvoll, um über Leben und Tod zu sinnieren. Jedoch konnten sie in der Kürze der Zeit gar nicht richtig durchdacht und verarbeitet werden, z.T. wären sie als Lesebeiträge besser geeignet gewesen. So wurde zwischen den Konzertstücken immer wieder für Denkanstöße und Abwechslung gesorgt. Am besten waren die Aufnahmen und Nähe zu den Künstlern, wenn auch Dave und Martin fast immer im Fokus standen. Das Getrommel von Christian ist nicht mein Fall, nimmt den Songs Authentizität. Das er alles gibt, kommt im Film gut rüber. Der Film zeigt, dass die DM sehr gute Entertainer sind und für ihr Alter auf hohem Niveau performen.