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Interview: Caisaron über Veröffentlichungen und Streamingdienste

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Heute ist Releasetag. Releasetag wovon mag sich der eine oder andere, der es bis zu diesem Interview geschafft hat gerade fragen. Von Caisaron, die heute ihr neues Album „Destiny Encounters“ in die Plattenläden gestellt haben. Die Dresdner Band hat sich zwischen Radio-Interviews und Weihnachtsfeierplanung Zeit genommen, uns einige Fragen zu beantworten. Viel Spaß beim Lesen der Antworten, die Frank Albrecht und Angela Blackfield gegeben haben.

Hallo in die Runde, wie fühlt ihr euch heute am Tag der Veröffentlichung eures Albums „Destiny Encounters“?
Ein liebes Hallo zurück,Wir freuen uns sehr, dass das Album jetzt endlich raus ist…;-) wir haben viel Zeit und Arbeit hinein gesteckt und jetzt fällt eine große Last von uns ab. Sind sehr gespannt ob es den Leuten gefällt.

Das klingt alles sehr spannend. Wie seid ihr denn auf den Namen gekommen?
Übersetzt bedeutet das Album Schicksalsbegegnungen und wie im wahren Leben war es auch genauso (lächelt) Markus, unser Drummer, ist eine große Bereicherung für unsere Band, dann haben wir Rob Dust, unseren Produzenten getroffen, der ein absolutes Händchen für Sounds hat und ein sehr kreativer Kopf ist. Nicht zu letzt auch Brian Santeri, der in unser Leben kam und für unser Album vier geniale Songs geschrieben hat. Das besondere daran ist, dass wir uns menschlich irgendwie verbunden fühlen. Wir sagen mal so – Alles zum richtigen Zeitpunkt.

Es hat ja schon eine ganze Weile gedauert, bis die neuen Songs fertig waren. Woran lags?
Das stimmt wohl, aber es ist immer eine schwierige Sache, wenn man hauptberuflich eingespannt ist und die wenige Zeit die einen noch bleibt, dann versucht in die Musik zu investieren. Auch Schickschläge in den Familien mussten verkraftet werden, die einen dann die Kraft nehmen, kreativ an der Musik zu arbeiten. Das ganze Leben ist sehr stressig geworden, die Zeit rast und man hat das Gefühl sie rinnt einem davon.Wir könnten das jetzt vertiefen, jedoch sind wir alle froh, dass es jetzt voran geht und hoffen das wir für die Zukunft gestärkt sind.

Wie ihr bereits erzählt habt, wurde das Album gemeinsam mit Rob Dust aufgenommen. Wie war die Zusammenarbeit mit ihm? Was macht seine Arbeits so gut, so besonders?
Die Arbeit mit Rob Dust war sehr unkompliziert und sehr kreativ. Er ist ein sehr besonderer Mensch, wir haben uns auf eine Eben verstanden, als säße er in unseren Köpfen…das heißt er wusste genau wie unsere Vorstellungen waren. Er hat einfach das gewisse Gespür!

Das Aufnehmen welches Songs hat denn so gar nicht geklappt, wo war es teilweise holprig? Seid ihr dann am Ende mit diesem Song trotzdem zufrieden oder bleibt der ein Sorgenkind?
Oh Sorgenkinder gab es einige (lacht). Die Größten haben wir erst einmal auf Eis gelegt und werden sie zu einem später Zeitpunkt wieder rauskramen. Manchmal muss man einfach mal den einen oder anderen Song liegen lassen, um diesen dann später mit einen freien Kopf zu überarbeiten.

Die Frau in eurer Runde soll nicht zu kurz kommen. Hier also eine Frage nur für Angela: Wie ist es denn in einer Band mit so vielen Männern?
Ja ich muss sagen wir verstehen uns alle sehr gut, wir haben Gott sei Dank alle einen ähnlichen Humor und daher haben wir auch immer was zu lachen. Ich fühle mich jetzt nicht unterdrückt, durch so viel Männerdominanz (lacht). Es gibt bei uns keinen Geschlechterkampf oder irgendeine Einordnung in irgendein Klischee.

Mit welcher Band würdet ihr gern mal zusammen touren?
Wir könnten uns sehr gut vorstellen z.B. mit Blutengel auf Tour zu gehen, da wir musikalisch sehr gut passen würden und wir schon einmal das Vergnügen hatten, mit ihnen 2017 in Rostock zu spielen.

Das klingt doch alles sehr cool. Kommen wir nun zu den etwas schwierigeren Fragen. Wie steht ihr zu Streamingdiensten wie Spotify oder Deezer? Nutzt ihr diese selbst privat oder seid ihr lieber CD-Käufer?
Das ist eine sehr umstrittene Frage. Es ist ein Fluch sowohl auch ein Segen.
Wir konsumieren natürlich beides. Privat hören wir auch über Spotify und Co., aber wenn uns etwas gefällt, dann kaufen wir die CD ?s der jeweiligen Künstler.

Wo wir gerade dabei sind: Lieber CD oder Vinyl? Und warum?
Wir sind eher die CD Fraktion. Aber es liegt wahrscheinlich auch mit daran, dass wir selbst Anfragen nur für CDs bekommen. Die Nachfrage nach Vinyl war noch nicht so groß.

Wenn man „Destiny Encounters“ mit einem Song vom Album beschreiben sollte, welchen würdet ihr wählen?
Wir sind der Meinung, dass man dies nicht pauschal mit einem Song beschreiben kann.

Letzte Worte an die Leser, bevor die sich ins Adventswochenende stürzen:
Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit, dass ihr alle gesund und munter bleibt! Und an alle diejenigen, die sich unser neues Album anhören und Freude daran haben, sagen wir DANKE, denn ihr gebt uns die Inspiration und die Kraft immer weiter zu machen trotz Rückschläge. Achso: Vielen lieben Dank auch für das Interview.

www.caisaron.de
Das Album „Destiny Encounters“ findet ihr hier.

Josie Leopold

Ich bin die kleine Schnatterschnute vom Dienst: bunt, glitzernd, voller verrückter Ideen. Wenn ich nicht gerade Interviews führe, Beiträge verfasse oder versuche Wordpress davon zu überzeugen doch bitte nett mit mir zu sein, versuche ich die Welt ein bisschen besser und bunter zu machen.

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