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Die Synthie-Pop-Band der 90er ist zurück

Im Interview: X-Perience

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Es ist schon ein bisschen her: In den 90er Jahren tauchte plötzlich eine Synthie-Pop-Band auf, die mit „A Neverending Dream“ einen Top-Hit landete. Anno 1996 erreichte dieser Song von X-Perience Platz 4 der deutschen Charts und erhielt Gold-Status. Die Berliner um Songwriter Matthias Uhle, Sängerin Claudia Uhle und Texter Alex Kaiser ließen vier Alben und noch einige Singles folgen, die sich solide in den Hitparaden platzierten und sich in den Gehörgängen der Elektropop-Fans einbrannten. X-Perience hatten einen Trademark-Sound entwickelt und mit Claudia Uhle eine Sängerin, die mit ihrer glockenklaren Stimme unverwechselbar war. Doch plötzlich verschwand die Band von der Bildfläche. Nach über einem Jahrzehnt ist X-Perience mit einer neuen Single, „I Feel Like You 555“ (einer Neuaufnahme der letzten Single aus dem Jahr 2007) und einem neuen Album, „555“, wieder da!

Für die Single „I Feel Like You 555“ haben X-Perience ein Video auf der spanischen Insel Teneriffa produziert.

Das Album „555“ beinhaltet fünf neue Songs von X-Perience, fünf X-Perience-Klassiker in einer kompletten Neuaufnahme und fünf Coverversionen von Liedern, die Claudia, Matthias und Alex auf ihrem musikalischen Weg begleitet haben.

Wir haben mit X-Perience über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gesprochen. Alex Kaiser hat depechemode.de in sein Hamburger Büro eingeladen und – wie in Corona-Zeiten üblich – eine Videokonferenz mit Matthias und Claudia Uhle ins Berliner Studio ihres Produzenten Bernd Wendlandt aufgebaut.

Bevor wir uns über Musik unterhalten: Wie verbringt Ihr gerade diese merkwürdige Zeit im Zeichen von Corona?

Alex: Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen. Zum Einen bin ich gerne im Home Office und sitze bei schönem Wetter gerne auf der Terrasse, zum Anderen bin ich schon immer jemand gewesen, der darauf geachtet hat, den Leuten nicht zu nahe zu kommen. Meine Mitarbeiter scherzen schon über mich und sagen, wenn jemand niest, dann rennt Alex aus dem Raum. Insgesamt bin ich aber entspannt. In dieser weltweit beschissenen Situation sind wir hier in diesem Land noch sehr gut dran mit dem weit gespannten sozialen Netz. Uns geht es ja gut. Ich bin öfter in Spanien unterwegs. Was da gerade abgeht, ist mit unserer Situation überhaupt nicht zu vergleichen.

Claudia: Ich kann mich auch nicht beschweren. Uns geht’s auch gut. Ich bin die meiste Zeit zu Hause bei meinen Kindern und jetzt gerade erst das zweite Mal überhaupt in der ganzen Corona-Zeit mit dem Auto gefahren. Wir haben einen riesigen Garten und das Wetter ist toll, deshalb verbringen wir viel Zeit zusammen zu Hause. Unser Großer war jetzt erstmals wieder in der Schule für vier Stunden. In der nächsten Woche dürfen beide Kids wieder alle zwei Tage in die Schule. Ich bin eh gern zu Hause und nicht so der Mensch, der viel auf Partys geht. Für mich persönlich haben sich die Lebensumstände nicht groß verschlechtert.

Matthias: Wir haben drei Kinder und nicht so einen großen Garten. Der Kleinste ist jetzt in der Phase, wo er auch gerne mal im Sand buddeln möchte und genau dann waren die Spielplätze geschlossen. Das war nicht so optimal. Ansonsten entspannt sich die Situation ja gerade wieder.

Alex: Wir sind inzwischen eine sehr kinderreiche Band geworden.

War das auch der Grund, warum X-Perience 10 Jahre auf Eis lag?

Claudia: Ja, das war einer der Hauptgründe. Wir hatten 2007 unseren letzten gemeinsamen Auftritt – da war ich schon schwanger. Ich wollte dann einfach nicht mehr auf der Bühne stehen. Ich hab zu den Jungs gesagt: Nehmt Euch doch einfach eine neue, jüngere Sängerin, die auch diese Dance-Richtung besser verkörpert. Nebenbei hatte ich auch noch mein Soloprojekt Angelzoom, was ich 2004 begonnen habe. Ich wollte mich voll auf die Kinder konzentrieren und habe X-Perience erstmal ruhen lassen. Unser Produzent, Bernd Wendlandt, hatte dann vor einigen Monaten die Idee, unseren Song „Island of Dreams“ (2000) nochmal aufzunehmen, weil er einige Verbesserungsvorschläge hatte. Und ab da kam die ganze Sache wieder ins Rollen.

Matthias: Man merkt erstmal gar nicht, wie viel Zeit dazwischen lag. Wir fühlen uns, als wenn wir nur ein Jahr Pause gemacht hätten. Man sieht es auch an den Reaktionen in den sozialen Netzwerken: die Leute freuen sich richtig, dass wir wieder da sind. Die Euphorie, die wir entwickelt haben, scheint auch auf die Fans übergesprungen zu sein. Wir freuen uns sehr, dass das so viel Anklang findet.

Alex: Wir haben auch nie gesagt, dass wir aufhören. Claudia hatte damals andere Prioritäten und wir letztendlich auch. Das war ein ganz normaler Prozess. Und dann sind die Jahre schneller vergangen als wir alle gedacht haben. Wir haben in den vergangenen zehn Jahren schon hin und wieder darüber geredet, wieder was zusammen zu machen. Matthias und ich haben dann auch ein bisschen rumprobiert, aber es hatte nie den richtigen Drive – bis vor etwa einem Jahr Claudia und Bernd sagten, dass sie wieder Bock hätten. 

Ihr hattet lange auf Eurer Homepage stehen „Coming soon“ und vage ein neues Album angekündigt und dann ist jahrelang nichts passiert.

Alex: Wir wollten ja auch was machen und haben rumprobiert, aber dann das Ziel immer wieder aus den Augen verloren. Wie bei vielen Bands ist es auch bei uns so, dass wir nur zusammen funktionieren. Wenn ein Glied in der Kette fehlt, dann passt es nicht mehr. Da es bei uns nie böses Blut gab und wir uns gar nicht vertragen mussten, weil es gar keinen Streit gegeben hat, war es ein natürlicher Prozess wieder in der Originalbesetzung und mit Bernd als Produzenten loszulegen. 

Hat sich Eure Arbeit im Studio geändert? Ihr seid alle reifer und erfahrener geworden. Ist man dann auch berechnender, was die Sounds angeht?

Bernd: Es hat jetzt viel mehr Spaß gemacht. Wir haben viel mehr ausprobiert ohne sich gegenseitig zu nerven. Es gibt von einigen Songs sieben oder acht Versionen, die alle nicht schlecht sind. Fürs Album mussten wir erstmal die richtige Variante herausfiltern. 

Alex: Wir hatten auch keinen finanziellen und keinen zeitlichen Druck. Wir konnten einfach entspannt sagen, wir machen das Album in unserem Tempo fertig, genau so wie wir es haben wollen. Von der letzten Hi-Hat in einem der Songs bis zu den Videos konnten wir alles so machen, wie wir uns das vorstellen. Wir haben die typische Soundästhetik von X-Perience kreiert. Man könnte uns nun vorwerfen, dass wir klingen würden wie immer, aber genau das macht uns aus. Wir wollen genauso klingen. Wir haben keine Lust, uns in diese Sachen reinquatschen zu lassen. Uns ist es in unserer Karriere schon ein paar Mal passiert, dass wir uns haben reinquatschen lassen und das zu spät bemerkt haben. Und dann was das Ergebnis Käse. Das ist diesmal nicht so.

Habt Ihr Euch nicht gefragt, ob die Leute da draußen tatsächlich auf ein neues X-Perience Album warten?

Matthias: Ich mach ja gerne etwas Marktforschung. Ich spiele gerne Leuten, mit denen man umgeben ist, die neuen Sachen vor. In den sozialen Netzwerken tauchten immer wieder Nachfragen auf. Da haben wir auf unserer Homepage nur das Logo verändert und schon gab’s massenweise Kommentare, dass sich die Leute über neue Songs freuen würden. Wir haben dahingehend noch gar nichts kommuniziert, aber man konnte sehen, dass der Bedarf da war. Dass die Leute nach so vielen Jahren sowas überhaupt registrieren, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. 

Alex: Unser erster kleiner Online Teaser hatte nach kurzer Zeit schon 80.000 Aufrufe. Das hat uns sehr zuversichtlich gemacht, dass es schon jemanden interessiert.

Die Songs auf dem neuen Album haben den typischen X-Perience Sound aus den 90er Jahren. War das eine bewusste Herangehensweise?

Matthias: Ja, das war die Idee. Aber das ist gar nicht so einfach. Es gibt ja viele Bands, auch einige meiner Lieblingsbands aus dem Synthie-Pop Bereich, die mit der Zeit anfangen haben, „Kunst“ machen zu wollen und ihren Sound stark verändert haben. Als Fan sagt man so einfach: Können die nicht mal wieder sowas machen wie früher? Wenn man sich genau so etwas als Musiker sagt, dann ist das gar nicht so einfach. Es soll so klingen wie früher und trotzdem entdeckt man aktuelle, zeitgemäße Sounds. 

Wir hatten ja auch mal die experimentelle Phase mit unserem dritten Album („Journey of Life“ 2000), das in die Ethno-Richtung gegangen ist. Jetzt sind wir ganz klassisch zur Anfangszeit zurückgegangen. Interessanterweise ist genauso dieser Sound gerade angesagt, obwohl wir uns nie an Trends gehalten haben. Diese Nummer von The Weeknd, „Blinding Lights“, hat dieses 80er Feeling. Das klingt ja fast wie A-ha. Das ist erstaunlich, dass das gerade jetzt so abgeht, wo wir auch wieder damit angefangen haben. Vielleicht sind wir jetzt sogar etwas trendy (lacht).

Alex: Das wir trendy seien, wurde uns noch nie vorgeworfen (lacht). Als wir angefangen haben, waren diese ganzen Dance-Projekte unterwegs mit den Songs aus der Dose. Und wir waren ja eine richtige Band, eine Synthie-Pop Band. Das war zu der Zeit eigentlich gar nicht angesagt. Unsere ersten Konzerte haben wir tatsächlich auf Depeche Mode Partys in Berlin gegeben. Da waren 2000-3000 Leute. Und wir kommen ja alle auch musikalisch aus dieser Richtung. Camouflage, Alphaville, Depeche Mode war unsere Musik. Ich mochte noch die dunklere Ecke wie Sisters of Mercy, aber Matthias ist der beinharte Electro-Popper. 

Matthias: Ja, stimmt. Camouflage oder die alten Sachen von De/Vision hört man vielleicht bei uns etwas raus (lacht). 

Alex: Wir waren viel mehr in der Szene verhaftet als man es vielleicht den Singles angehört hat. Die Radiosingles waren auf Wunsch der Plattenfirma immer etwas zackiger, die Albumtracks hingegen waren sphärischer. 

Welche Idee steckt dahinter, auf dem Album fünf neue Songs, fünf Klassiker von X-Perience und fünf Coverversionen anderer Künstler zu vereinen?

Matthias: Die Idee war eigentlich das 25-jährige Bandjubiläum. Nach dieser Zeit könnte man ja ein Best Of machen, vielleicht mit ein paar Remixes für eine Fanbox. Wir haben uns aber gedacht, wir packen in 5erBlöcken neue Songs von uns drauf plus Songs, die uns in dieser Zeit und vorher begleitet haben und alte Songs von uns, von denen wir nicht bloß einen Remix machen, sondern die wir komplett neu aufnehmen, so wie wir sie heute machen würden, wenn wir sie zum allerersten Mal produzieren würden. Wir hoffen, dass das bei den Fans ankommt. Wir haben uns da sehr viel Mühe gegeben. 

Claudia: Unsere alten Songs klingen in den neuen Versionen echt anders. Ganz andere Tempi, andere Instrumentierung. 

Matthias: Bei den Coverversionen werden viele überrascht sein. Dass wir als Synthie-Pop Band mal Britney Spears covern hätte vielleicht nicht jeder erwartet. 

Alex: Das war nicht mangelnde Ideenvielfalt. Wir haben genug Nummern, um auch noch das nächste Album zu bestücken. Uns ging es eher um den kreativen Spielraum und die Frage, was man aus den Stücken wie zum Beispiel von Britney Spears machen kann.

Eure Version des Sparks-Songs „When do I get to sing ‚My Way’“ passt auch zu der Beschreibung.

Claudia: Ja, der passt hervorragend dazu. 

Matthias: Als wir damals Musik gemacht haben, ist mir dieser Song im Ohr hängen geblieben. Das war genau die Zeit als wir an unserer ersten Musik saßen, als dieser Song rauskam. 

Claudia: Vielen, denen ich die Sparks-Nummer oder den Britney Spears-Track vorspiele, sagen, dass sie das Original gar nicht mehr kennen. Dabei haben wir nur die Sounds verändert und ich hab ansonsten die Songs ziemlich genau nachgesungen.

Matthias: Auf unserer Version von „Toy Soldier“ von Martika haben übrigens unsere Kinder mitgesungen. Von der Nummer hab ich mir damals die Vinyl gekauft. Die hab ich kürzlich wiedergefunden. Wir sind sehr gespannt, wie die Fans draußen auf die neuen Sachen reagieren werden. 

Alex: Mit den Coverversionen wollten wir ein paar Perlen aus der Versenkung holen.

Aber „Smalltown Boy“ von Bronski Beat kennt ja wohl jeder.

Matthias: Ja, stimmt. Ohne diesen Song hätte es wohl X-Perience nie gegeben. Die Nummer musste einfach auf die Platte. Beim Thema 25 Jahre X-Perience gibt’s da keine zwei Meinungen. Die anderen Coverversionen haben aber eindeutig mehr Überraschungspotenzial. 

Was wollt Ihr mit dem Album erreichen? Früher konnte man kommerziellen Erfolg an CD-Verkäufen messen. Heute geht’s um Klicks bei YouTube oder Streams bei Spotify.  

Alex: Für uns ist das Album schon jetzt ein Erfolg, weil wir es fertiggestellt haben und weil wir es so gemacht haben, wie wir Bock drauf hatten. Wir haben zwei Videos abgedreht, die genauso geworden sind, wie wir sie haben wollten. Wenn es jetzt viele Leute auch toll finden, dann freuen wir uns wahnsinnig drüber, aber ich kann das jetzt nicht an Verkaufszahlen koppeln, denn dafür bin ich viel zu wenig an der Musikindustrie interessiert. Wenn die neuen Songs im Radio laufen und die Leute positiv darauf reagieren, dann ist das super und ein Erfolg.

Matthias: Früher gab’s ja noch kein Shazam und die Leute haben tatsächlich beim Radio angerufen als dort „A neverending dream“ lief und gefragt, wie die Band heißt. Durch das X im Bandnamen X-Perience haben uns viele einfach nicht gefunden. Und jetzt, wenn Leute unsere Songs wiederentdecken, schreiben sie uns, dass sie sich freuen, endlich ihren Lieblingssong von damals wiedergefunden zu haben. Und sogar neue Fans unserer alten Songs kommen dazu, die damals vielleicht noch gar nicht gelebt haben oder Kinder waren. Das zeigt ja, dass die Songs trotzdem noch funktionieren, obwohl wir schon lange aus den Charts raus sind. 

Alex: Das X in X-Perience war marketingtechnisch kein Vorteil. Die Leute haben den Bandnamen bei der Anmoderation im Radio natürlich mit der Schreibweise nicht verstehen können. Und so wussten viele nicht, dass diese Songs von uns sind, sondern dachten wohl, das sei eine Nummer von Maggie Reilly oder einer irischen Combo. Heute ist das natürlich über die Social Media Kanäle viel einfacher und klarer.

Claudia: Wenn wir mit unserer Musik Leute erfreuen können und wenn wir wieder auftreten können und die Leute uns sehen wollen, dann ist das für uns ein Erfolg. Das ist das wichtigste Feedback. Auf die Bühne freue ich mich. Im Studio die Sachen einzusingen ist das Eine, aber vor den Leuten auf der Bühne zu stehen ist das viel Schönere. 

Matthias: Die Leute fragen uns tatsächlich auch nach CDs und sogar nach Vinyl-Ausgaben des neuen Albums.

Claudia: Und ob’s eine Single als CD geben wird. (lacht)

Matthias: Wir haben Fans, die sowas noch haben wollen. Kürzlich hat ein Fan aus Spanien gepostet, der hatte wirklich alles von uns. Es gab ja ein paar limitierte Sachen oder Promo-CDs, die nie im Handel waren. Er hatte sie alle. Und diese Fans wollen natürlich auch diesmal CDs haben, obwohl es CDs ja quasi gar nicht mehr gibt. 

Alex: Es wird diesmal auf jeden Fall ein Fanpaket geben.

Matthias: Wir überlegen gerade, wie wir das machen können. Das ist ja die erste Fan-Box, die wir machen. 

Bernd: Wir wollen etwas machen, was einen Mehrwert für die Fans darstellt. Vielleicht gibt’s eine Bonus-CD mit weiteren 5er-Blöcken, damit wir die 25 vervollständigen. 

Matthias: Und Demo-Versionen und rare Stücke, die es bisher nicht auf CD gab. Sowas, was die Fans interessiert. 

Alex: Matthias hat alles von uns archiviert und katalogisiert. Da kann nichts verloren gehen.

Matthias: Weil wir hier so nett plaudern, fällt mir noch eine Geschichte ein. Wir wurden von unserer damaligen Plattenfirma eingeladen, in der Türkei in den dortigen Robinson Clubs aufzutreten. Die hatten dort große Bühnen und mehrere Resorts nebeneinander und wir wurden dort eingeflogen. Als wir dort am Flughafen angekommen sind wurden erstmal unsere Keyboardständer untersucht, da die in eingeklapptem Zustand wie Waffen aussahen. Wir wurden da beinahe verhaftet! Es war sehr kompliziert, dem Sicherheitspersonal, das weder Deutsch noch Englisch konnte, zu erklären, dass wir eine Band sind und das Keyboardständer sind.

Plant Ihr eine Tour – sobald Konzerte wieder möglich sind?

Matthias: Ja, eine Tour wollen wir machen. Die ersten Anfragen fürs nächste Jahr gibt es schon. 

Claudia: Wir planen erstmal Festival-Auftritte und Stadtfestivals. Da haben wir schon immer gut hingepasst. 

Alex: Wir hatten auch schon für dieses Jahr Anfragen, die ja nun hinfällig sind. Früher waren wir in Skandinavien sehr erfolgreich. Von dort gibt’s jetzt auch schon Anfragen. Mal sehen, was sich da ergibt. 

Wir haben damals auch am Polarkreis um Mitternacht zur Mittsommerwende unser letztes Konzert gegeben. 

Das Comeback von X-Perience ist also keine einmalige Sache für ein Album, sondern Ihr plant mit Eurer Band jetzt längerfristig?

Claudia: Ja, auf jeden Fall. 

Alex: Ja, so fühlt sich das im Moment an.

Claudia: Ich finde ja auch TV-Formate wie „Sing meinen Song“ klasse. Also wenn ein Entscheider das hier liest: Ich bin gerne dabei! (lacht)

Die Teaser-Single „Dream A Dream“ ist bereits im April erschienen:

Das Album „555“ erscheint am 21. August 2020 digital, als CD und als Fanbox.

Die Single „I Feel Like You 555“ bei Amazon inklusive des Extended Mixes:

X-Perience „I Feel Like You 555“

Henning Kleine

Henning (Jahrgang 1976) arbeitet als TV-Journalist in Hamburg. Er ist Synthie-Pop Liebhaber und großer Fan der Pet Shop Boys.

2 Kommentare

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  1. X-perience INTERVIEW

    Hallöchen. Ich als Fan quasi der ersten Stunde freue mich riesig auf das neue Album… Viele Grüße von René aus Niedersachsen ?

Kommentare sind geschlossen.

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