Am 21. Juli 2012 fand ein Geheimkonzert von Dave Gahan und den Soulsavers zum neuen Album „The light the dead see“ statt – wir berichteten.
Es war immer ein Wunsch von Dave Gahan, gemeinsam mit den Soulsavers das Album ‘The Light The Dead’ live auf die Bühne zu bringen. An einem Samstagabend war es endlich soweit: Vor rund 75 geladenen Gästen spielten Dave, Rich Machin und weitere Musiker in den Capitol Record Studios in Kalifornien das im Vorfeld bekannt gewordene Geheimkonzert.
Martyn LeNoble stand am Samstag als Bassist mit auf der Bühne. Für ihn war es ein ganz besonderer Abend. Zum ersten Mal spielt er gemeinsam mit seiner 15-jährigen Tochter Marlon, die am Cello für die richtigen Streicherklänge sorgte, vor dem gleichen Publikum.
Das Rolling Stone Magazin hat nun das komplette 30-minütige Konzert online gestellt. Die Setliste beinhaltet: Presence of God, In the Morning, Bitterman, Just try, Take me back home, Tonight und Gone to far.
Hier das Video – am besten klickt ihr direkt auf die Großansicht.
http://www.youtube.com/watch?v=YhSfcwtlfss
Viel Spaß beim Ansehen !
@Tom Meeloo
Danke für den Link. Sind wirklich sehr gute Sachen dabei.
Genau Schimi. Tiefer als bei der beispielhaften Textzeile „and in ways too dreary to mention“ dürfte es kaum noch gehen. Einfach genial gesungen!
@ ROLAND KAISER #42
Das mit der Stimme liegt aber auch daran, dass die neueren Depeche Mode-Songs meist in ziemlich hohen Tonlagen geschrieben sind und auch gesungen werden müssen. Als Beispiel mal In Chains…
Die Soulsavers-Sachen liegen eher in seiner Tonlage und nicht zuletzt kommt deshalb seine Bariton-Stimme da so herrlich rüber.
Ist auch ein Grund, warum die letzten DM-Alben nicht mehr so „cool“ klingen ;)
Ich denke, Dave’s Stimme auf Tour ist sehr tagesformabhängig. Wenn man Pech hat, hat er seine Stimme eben beim vorangegangenen Konzert zu sehr strapaziert und das hört man eben manchmal (es fielen ja schon Konzerte wegen Stimmbandentzündung o.ä. aus). War zum Beispiel gut beim Rock am Ring Konzert zu hören. Kurz zuvor hatte er eben diese Probleme…dennoch gefällt mir der Auftritt heute noch. Auch, weil die Abmischung der Instrumente nicht ganz perfekt war, hatte es doch was sehr „authentisches“.
Irgendwie bringt er es mit Depeche Mode nicht fertig, stimmschonender zu singen, weil er auch immer alles geben muss/will. Aber das ist ja auch das, wofür ich ihn so schätze…
@) Imuvrini
Da gebe ich dir Recht; Daves Stimme ist wirklich in Top-Form! Wir dürfen uns auf das neue Album und die Tour freuen! :-)
Und: Danke für deine Weihnachtskarte! Werde jetzt auch eine basteln :-).
Ja, es gibt auch nette Fans hier :-) LG !!! SEE YOU !!!
@ Tommy
Damit hast Du sicherlich Recht, aber dafür hätte der Dave von damals nicht so ausdruckstark singen können Songs wie z. B. Presence of God.
Seine Stimme hat sich verändert….. für mich zum Positiven!
Das Konzert ist absolut klasse, Daves Stimme für mich in Topform und ich finde es passt total gut, dass das Konzert in schwarz-weiß aufgenommen wurde!
@ Rosasocke: Besser hätte ich es nicht beschreiben können :-).
@ Tom Melloo
O zapft is:-)).
wäre Dave nicht der Sänger, würden diese Songs niemanden interessieren!
Ach Quatsch keine Angst die Stimme wird sogar noch besser. Das hört man doch bei den Amigos. Und Joopi war mit über 100 auch noch gut bei Stimme. Also keene Aufregung. Alles wird gut!
Dave seine stimme ist besser als jemals zuvor.. I Love Dave Gahan..
Daves unverwechselbare Stimme aus Songs wie „Stripped“ , „Blasphemous Rumors“ , oder „Everything Counts“ ist alterbedingt leider nicht mehr erreichbar.
Damit müssen wir uns abfinden.
Der prägnante „Giesskannen-Stimme“-Effekt Sound von Dave ging mit der SOFAD Zeit leider flöten.
Stripped:“ let me hear you make decision…“ oder so…
… das hatte eine Menge von DM ausgemacht…
Ich bin recht kritisch, wenn es um gesangliche Leistungen geht, aber der auf den Punkt gesungene, stimmende Ton ist eben nicht alles. Dave fühlt heute mehr denn je, was er singt. Das spürt man, vor allem aber bei seinen eigenen Songs.
Was mir persönlich aber seit Jahren auffällt ist, daß Dave bei bestimmten Songs an bestimmten Stellen dazu neigt, seine Stimme arg zu pressen, was teilweise sehr kehlig und leierig klingt. Ist auch schwer, ein ganzes Stadion/ eine ganze Arena mit der eigenen Stimme zu füllen. Ein Beispiel dafür ist der Song „A Pain that i´m used to“. Dort sind gleich in der ersten Strophe des Liedes zwei Stellen, die er live einfach nicht hinbekommt. Ich habe jedes Mal die Stirn gerunzelt und hätte mir am liebsten kurz die Ohren zugehalten. „I´m not sure……i just know, that i´m harder to… und was dann kommt… bitte mal die live-Mitschnitte von LHN anhören, egal welches Konzert. Das wiederholt sich dann noch einmal. Ab da geht es besser. Aber auch bei anderen Songs fällt es ihm wirklich schwer, das pressen aus der Stimme zu nehmen.
Vielleicht hängt das immer noch mit dem Stimmverlust zu ULTRA-Zeiten zusammen. Wahrscheinlich musste er sich alles wieder hart erarbeiten. Hörte man jedenfalls bei der Exciter-Tour. Seitdem hat sich seine Stimme verändert. Ist rauher, aber auch besser, fühlender, tiefer geworden. Für manche DM-Songs (vor allem von früher) aber schwierig zu performen.
Wenn Dave leise singt, mit Gefühl, dann gibt es wohl kaum einen Sänger, der so verwundbar, so wundervoll klingt. So manches Mal habe ich mir bei Konzerten gewünscht, sie würden die Instrumente leiser machen, um ihm die Chance zu geben, seine Stimme nicht so „quälen“ zu müssen. Einfach mal wieder „Waiting for the night (to fall)“ von der SOTU-Tour anhören… Davon will ich mehr!
violet
@Ga(ha)ndalf
Alan Wilder ist bensoe oder ebenso ka-kein Fan von Remix-Versionen. Es gibt aber Wesen mit einem einfühlsamen Musikverständnis, deren privater Remix rasch einen nachhallenden Suchtcharakter bewirkt:
http://soundcloud.com/edo-eldar/tracks?format=html&page=3
Von diesem Geiste besetzt, sei auch Dominatrix hier genannt.
Auf recording.de habe ich festgestellt, welche Ehrfurcht die dort wirklich bewanderten Studioexperten vor dem Thema DM-Remix zeigen. Da fällt ein quartalsgereifter RMX ganz schnell mal … durch.; aber die genannten beiden Herren würden sämtliche Kritikansätze sogleich zerschießen. (I think…? => So würde sich ..V dazu bemerkbar machen.)
Dabei genügt es ganz sicher nicht, sich aus dem Sounds of the Universe die Sounds des depeched universe beschafft und entsprechend zusammengefügt zu haben.
Kommt es denn von ungefähr, dass ich des nachts von Martin träume und er mir dann in der „objektiven“ Realtität genau in der Art dieses Traumes erscheint – last but not least Fletch ? Oder Alan ?
Offensichtlich scheinen wir in einer Art Kosmos miteinander verbunden. Lass Deinen Geist frei und zapfe das an, was Du am meisten liebst. Funktion – iert es vielleicht so ?
Warum schicke ich einen Twittertweet ;-) in die weite Welt und der nächste Tweet kommt von ..V ? Warum passiert das mehrmals ? Warum lobt ..V Dominatrix, warum lobt er Tom Meeloo, warum treffen die sich ausgerechnet ?