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Flashback: A Question Of Time

A Question of Time: Dave.(Screenshot)Am 11. August 1986 ist die Single A Question Of Time erschienen. Das dazugehörige Musikvideo war die erste Produktion von Regisseur Anton Corbijn. Auf der offiziellen Band-Website wurde nun ein Video veröffentlicht, das den Originalclip, Bildmaterial vom Videodreh und TV-Aufnahmen enthält. Eine tolle Erinnerung, die wir Euch natürlich auch gerne zeigen.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

148 Kommentare

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  1. ich fände es ja klasse wenn Alan den job von Ben beim nächsten album hätte.
    -er hätte keinen tourstress
    -da es nur für ein album ist sollten die bandinternen strukturen der verbliebenen drei auch keinen schaden nehmen
    -wäre ne super pr-aktion obendrauf, gratis
    ….eine win win situatin! theoretisch zumindest. :)
    ……..jetzt muss nur noch jemand 750.000 unterschriften sammeln und der band übergeben, damit die das auch ernsthaft in erwägung ziehen würden. ;)

  2. @ Oliver Thiede: Das glaube ich Dir gerne – ist ja auch eine interessante Frage. Meine Kommentar 37 hatte auch überhaupt nichts mit Deiner Nr. 20 zu tun. Dachte einfach, ich nutze mal die Gelegenheit Deiner Anwesenheit um zu fragen. Aber Alan genießt sicher (oder auch nicht) und schweigt.

    Guter Vergleich die Sache mit Peter Gabriel. Ich bin ja auch in dem Bewusstsein Phil Collins = Genesis aufgewachsen, konnte aber rückblickend nachvollziehen (d.h. eigentlich nur in Erkenntnis Gabriels Solo-Wirkens), was man an ihm schmerzlich vermisst hatte. So empfinde ich Gabriel nach wie vor als einen Meister seiner Zunft, während Collins (jedenfalls bei mir) in Vergessenheit geraten ist. Dennoch hat Collins tolle Songs gemacht, so wie DM heute auch.
    Unterschiede gibt es m.E. schon – bei aller Vergleichbarkeit. Du sagtest bei Genesis war es nur ein kurzes Phänomen. Sehe ich auch so, da es wohl kaum Fan-Generation-übergreifend gewesen sein dürfte; jedenfalls habe ich mich in den 80ern nicht mehr mit den Genesis der 70er beschäfftigt. Das ist bei Alan/DM schon anders – da blicken über die alten Hasen hinaus auch scheinbar viele jüngere Fans anerkennend zurück und die Zeit des Vermissens bzw. Zurückwünschens scheint ungleich langlebiger zu sein, als bei Gabriel. Interessant. Anderseits wage ich im direkten Vergleich die These, dass mit Gabriel ein Alan + ein Martin gegangen sind. Was jetzt mehr oder weniger nur bedeutet, dass ich Martin im Konstrukt dieser beiden Bands wesentlich höher gewichte, als Collins (was aber jetzt nicht heißen soll, dass Alan nur ein halber Gabriel ist … vielleicht 3/4). :-)
    Und einen Frontman wie Dave musst Du auch erst mal wieder finden (Hier macht auch Gabriel wieder einen Plus-Punkt; eine der fünf besten Männerstimmen ever wie ich meine).

    Vielleicht dürfen wir ja wenigstens auf einen weiteren Alan-Remix hoffen.

  3. @Frau Ga(ha)ndalf: Mich hat es tatsächlich interessiert, ob die ‚AlanBack‘ Fraktion so wie ich über 27 Jahre Fan sind, oder ob es tatsächlich Fans gibt, die DM ohne Alan kennengelernt haben und trotzdem Alan am liebsten zurück in der Band sehen würden. Es ist für mich sowieso immer wieder erstaunlich, das selbst nach fast 20 Jahren dieses Thema immer wieder aufkommt. Nur ganz kurz habe ich mal Vergleichbares bei Peter Gabriel und Genesis gehört.

  4. Also, mal ganz ehrlich: die Zeit, als DM noch was Besonderes veröffenlicht hat, ist längst vorbei. Nach „Speak & Spell“ kam nicht mehr wirklich viel :(

  5. Zu Kommentar 40: Ich meinte: …“er hat seine Antwort“ inbezug zu Kommentar 20.

  6. @ Hanni: Wie meinen? Sorry, ich kann die Bedeutung Deines Postings nur erahnen. Ich meinte nicht die Antwort auf SEINE Frage, sondern die Antwort auf meine Frage. (Diese lautete übrigens nicht „Wer ist naiv“? :-P).
    Seit? Seit 23 oder was meinst Du?
    Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen. Sofern nicht bekannt: Oliver Thiede betreut Alans Recoil-Website und steht sicher regelmäßig mit ihm in Kontakt. D.h. er könnte die Antwort kennen (Seit …?). Die (naive) Frage ist, ob er sie mit uns teilt.

    @ XXX: Lokalrunde … :-D

  7. Mal im Ernst.

    Seit Exciter ist der Sound nur noch der gleiche. Jeder Song hat ein anderes Tempo, anderen Text und anderen Rythmus und Melodiegang… aber die Soundquelle ist fast immer nur noch die gleiche. Man hat den Eindruck als wenn nur noch die Sequenzersounds der Keyboardhersteller welche preinstalliert sind genutzt werden.

    Wo ist denn ein Soundschnipsel von der Genialtät wie A question of Time, NLMD oder Shake the disease.

    Die letzten Alben hören sich alle an, wie nur mit ein und demselben Keyboard gespielt mit den gleichen Sounds und Effekten.

    DER MANN FÜR DEN SOUND ISS HALT WEG! -> ALAN

    Früher kamen die Songs auf einem zu… heute muss man sich REINARBEITEN.

    Delta Machine war nochmal ein Lichtblick. Aber die Leierschiene mit Sequenzer-Säundchen haut einem kein Kribbeln mehr in den Bauch.

    Wäre nicht DM auf dem Plattencover… wäre da noch einjeder der „guten“ Fans begeistert gewesen und hätten das gekauft?

    Man macht halt gerne den Fehler und denkt: Die waren so gut… das bleibt immer so… und ist dann voller Hoffnung…

    Naja… leider stehen halt viele auf „kratzig, laut und verhochfrequenzt“ und RTL, Pro Markt und SATURN sagen uns schon was MEGA-HYPE ist.

    Wie wärs mit einem Best of seit 1982? Jedes Lied nur mit Flöte gespielt. An dem Sound wirds ja wohl nicht viel ändern.

  8. Zu Kommentar 37: Die Frage wer hier naiv ist, ist bereits geklärt, denn Oliver Thiede hat bereits seit Antwort!

  9. Konfuzius sagt: Das „ganz besonders Besondere“ lässt sich nicht reproduzieren! Wer hat schon seinen zweiten Kuss in Erinnerung? Umgekehrt bedeutet dies, dass das Besondere kein Mittelmaß ist, nur weil ihm zwei Adjektive fehlen. :-)

    @ XXX: Du meinst das „Vol. 0,0 % & ohne Gas“? Ich brauche jetzt das Getränk mit 6 Buchstaben, und zwar einen besonders starken. Prost!
    PS: Raus damit! (come on) ;-)

    @ Oliver Thiede: Es ist bestimmt naiv, darauf eine Antwort erwarten zu wollen. Aber wie gefällt denn Alan die Machine und im Besonderen: welchen Song findet er denn am besten? Falls hierauf mit einer Antwort zu rechnen wäre, halte sie bitte zunächst zurück, denn dann könnten wir Wetten abschließen. Das wäre mal spannend (bleibt ja unter uns). Ich sag´ mal: Alone ist es nicht! ;-).

  10. ich habe damals mein Videorecorder fast umgebracht, ich hatte das Video bei Formel Eins aufgenommen und immer wieder gespielt, immer wieder und nochmals…..Dauerschleife….dann bin ich mit Rainbow Tours ( Hin und zurück meine ich 70,- DM bzw. 90,-DM ) nach Paris und London gefahren, Hamburg-Paris bzw. Hamburg- London im Bus schlafen….Depeche Mode gehört und den Drehplatz zu Strangelove am Eifelturm aufgesucht,in London Camden Town umgegraben. Geile Zeit,da war nichts mit Internet, da ist man noch in jeden Plattenladen rein und hat sich die Dinger in Vinyl und CD Gekauft.Mittlerweile Vinyl und I-Tunes Store.Echt super, ich wurde damals in unserem Kaff wo ich aufgewachsen bin noch für meine Leidenschaft belächelt worden. Heute bin ich stolz darauf das ich diese Gruppe seid 83´ höre und sehe, ist ein bischen wie Familie, in guten und schlechten Zeiten :) Wo wir beim nächsten Thema wären,ein Alan wird nicht mehr zurück kommen, Floods Einfluss höre ich nicht wirklich auf dem neuem Album, aber wir als Freunde der Musik von Depeche Mode werden natürlich auch anspruchsvoller und erwarten Großes von einer Band die in den 80er schon großes abgeliefert hat .Es wird keine Steigerung mehr geben, Violator und Black Celebration sind einmalig, die Musik die Heute produziert wird, ist zu sauber.Was früher mit dem Mikro und Aufnahmegerät auf dem Schrottplatz aufgenommen worden ist liefert Heute der Computer…..Ich freue mich über jede Tour, die noch kommt, denn die Zeit wird absehbar das die Jungs Adieu sagen, die Erwartung das nochmal das Album kommt, habe ich persönlich aufgegeben. Der letzte Produzent der Depeche Mode erkannt hat war in meinen Augen Tim Simenon, Ultra ist mein letztes gutes Album……das heißt aber nicht das ich die anderen nicht mag, aber ich erkenne Depeche Mode nicht mehr so in diesen Alben. Naja was soll das geheule, ich hoffe das es noch mal einen anderen Produzenten gibt und wir ganz viel Synthie-Sound um die Ohren gehauen bekommen.Schön vielschichtig und Dunkel…. :)
    Seid gegrüßt aus Hamburg,
    Olli

  11. das gewisse Etwas

    richtig, es fehlt heutzutage. Mit dem Weggang von Alan hat sich der Sound sehr verändert und das nicht zum Guten. Sicher ist die Musik die DM heute machen immer noch genial und Meilen vorraus zum kommerziellen Schwachsinn, aber es fehlt etwas, die Ecken und Kanten, welche Alan so schön verstecken konnte.
    Fürs nächste Album bitte einen anderen Produzenten, Alan hat bestimmt Zeit.

  12. @101recoil, ich wollte jetzt nicht jedes Album für sich bewerten sondern nur grob die musikalische Ausrichtung einordnen in der jeweiligen Zeitepoche. Schon klar das auch auf Violator diverse Gitarren ec. verwendet wurden oder zb. auch der Song Personal Jesus Blues-Anleihen hat.

  13. @Stripped86, DM haben diverse Stufen hinter sich, ob man das nun als weiterentwickeln bezeichnen will oder nicht, halten wir mal fest:

    1. Erste Phase: die noch junge Band Depeche Mode produziert 1980-1982 typischen Synthesizerpop mit ausschließlich analogen Synthesizern (Moog, Roland, Yamaha, Arp) und analogen Drum-Machines (Roland CR-78,TR808/909)

    2. Zweite Phase: 1983-1989 die Samplingtechnik kommt hinzu dank EMU-Systems Emulator/Emulator II, Synclavier usw. der Sound wird rauer, härter, metallischer und hat teils deutliche Industrial Einflüsse (siehe Album Some Great Reward und Songs wie People Are People, Something To Do, Master And Servant).

    3. Dritte Phase: 1993 die Rock Phase, DM verwenden auf dem Album Songs of Faith and Devotion viel E-Gitarren, Verzerrer und echtes Schlagzeug statt Drumcomputer oder Samples wie bisher und Dave Gahan macht mit langen Haaren einen auf Rockstar… viele Fans sind damals vor den Kopf gestoßen mich eingeschlossen. Auch diverse Gospeleinflüsse sind auf dem Album zu hören siehe zb. der Song Condemnation…

    4. Phase vier: 1997 bis heute: die Mischmaß Phase… Depeche Mode experimentieren mit unterschiedlichen Musikstilen und Einflüssen. Der Sound enthält häufig noch elektronische Klänge und Zitate aus älteren Tagen (Album Playing The Angel, Delta Machine), ist manchmal rockig mit Blues/Souleinflüssen oder eher akustischer ruhiger, siehe das Album Exciter und Songs wie Freelove, Goodnight Lovers als Beispiel.

  14. Oh, das besondere “Besondere“ ist weg ?!?!?

    So ein Mist, was mache ich denn jetzt? Mir gefallen die neuen Sachen, und ich habe die alten Zeiten auch noch miterlebt. Bin ich nun verdammt ein Gut-Fan zu sein, oder muss ich nun nach den hier vorgestellten neusten wissenschaftlichen “Erkenntnissen“ im DM-Höllenfeuer schmoren und auf Erlösung hoffen ?
    Manch einer scheint sich dabei tatsächlich für so wichtig zu nehmen und erkennt nicht, dass die sich selbst auferlegten Versuche andere belehren zu wollen in Wirklichkeit nur ein Fall für den Virtuellen Schredder sind.

    Echt jämmerlich…

    @ Tantchen

    Es ist schon wieder so weit, Zeit für ne kleine Erfrischung ;-)

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