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Vince Clark, Fernando Garibay, Owlle

Erste Remixer-Namen aufgetaucht

Fernando GaribayGlaubt man den Gerüchten, werden wir in elf Tagen die neue Depeche Mode-Single Heaven zu hören bekommen. Anders als bei früheren Veröffentlichungen halten diesmal alle Beteiligten ziemlich dicht. Kein Soundschnipsel ist bisher nach außen gedrungen. Lediglich Teile des Songtextes wurden bekannt. Seit ein paar Tagen machen auch Namen von Remixern die Runde.

Vince Clarke

An erster Stelle wäre Vince Clarke zu nennen. Das ehemalige Mitglied von Depeche Mode hatte zuletzt für die Remix-Compilation Remixes 81-11 eine neue Version von Behind the Wheel abgeliefert und im vergangenen Jahr zusammen mit Martin Gore unter dem Pseudonym VCMG ein Electroalbum veröffentlicht.

Ins Spiel gebracht wurde Vince Clarke vom englischen Boulevardblatt Daily Star, das den Namen allerdings eher beiläufig erwähnte. Trotzdem dürften die Chancen gut stehen, dass Vince ein weiteres Mal für Depeche Mode in seinem Studio arbeiten wird.

Fernando Garibay

Ein anderer Remixer hat bereits über Twitter verraten, dass er an einem Remix für Depeche Mode arbeitet: Fernando Garibay ist Produzent und Komponist und hat in der Vergangenheit mit Künstlern wie Lady Gaga, Britney Spears, U2, Whitney Houston, Sugababes, Sting und Enrique Iglesias zusammen gearbeitet. Auf seiner Internetseite könnt ihr eine Liste seiner Arbeit nachlesen.

1st night working with one of the greatest bands of all time @depechemode ….
Thank you for the opportunity.

— Garibay (@FERNANDOGARIBAY) January 10, 2013

Owlle

Als dritte Kandidatin ist schließlich Owlle zu nennen. In dieser Woche schrieb die französische Electro-Musikerin auf ihrer Facebook-Seite und bei Twitter:

Working on a remix for Depeche Mode with @pierrickdevin ..UNREAL! Massive thriiiilll! #OMG

— OWLLE (@Owlle) January 10, 2013

Fazit: Von zwei Musikern wissen wir mit Gewissheit, dass sie an Remixen für Depeche Mode arbeiten. Bei Vince Clarke halten wir einen Remix für sehr wahrscheinlich. Völlig unbekannt ist dagegen, an welchen Songs die genannten Musiker arbeiten. Heaven? Oder an einer zweiten Single? Genauso kämen Bonus-Tracks für ein Box-Set in Frage. Vielleicht wissen wir in elf Tagen schon mehr.

(Foto: Pressefoto)

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

61 Kommentare

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  1. Hätte gern Mark Reeder, der ein Remix zum Album beisteuert. Der hats drufff!!

  2. pffft… die remixe der letzten jahre waren allesamt schrott und hatten für mich nix mit DM zu tun. :-/
    ich bin dann auch für mehr b-seiten. :-)
    desweiteren bezweifele ich, dass wir im januar mit einer single beglückt werden, denn diese single müsste ja irgendwor auftauchen, neine bestellnummer haben. aber sie taucht nirgendwo auf. da steckt ja auch etwas logistik dahinter und das auch bei dm.
    ich denke, da bindet man uns nen bären auf! :-)

  3. unentschlossen bei remixe

    Hi!

    Eigentlich finde ich die extended versions der frühen Jahre auch super, aber wenn ich mir vorstelle, eben diese „nur“ noch zu hören, wäre es auch langweilig. DM haben schon einiges geleistet, ihre songs vielen anderen remixern zur verfügung zu stellen und es waren auch wirklich tolle dabei.

  4. @ Thommy #4
    Eine berechtigte und gute Frage.

    Extended-Versionen fand ich früher auch genial, aber da waren die Songs/Sounds einfach einzigartig gut.
    Von den heutigen Sachen eine Extended? Lilian, Hole To Feed oder Comeback, etc. verlängert? Das würde schon an Folter grenzen.

  5. Da lob ich doch mal die aktuellen Mixe von den Pet Shop Boys. Für die beide Auskopplungen gibt es richtig gute Mix-Versionen. So muß das sein.

  6. Die Remixe/Maxis/Neuinterpretationen, die seit Alans Weggang in irgendeiner Form veröffentlicht wurden, sind zu 90% reiner Müll. Die „For The Masses“ Kompilation von 1998 war ganz nett (u.a. The Cure / World in my Eyes). Die erste Remix Ausgabe 81 – 04 war auch noch gelungen, natürlich weil da überwiegend die alten Mixe zu hören waren. Was sich allerdings seit 2005 auf B-Seiten und Remix Alben tummelt, ist nicht auszuhalten. Remixe 81 -11 ist der erste offizielle Longplayer, der es nicht in mein Regal geschafft hat. Die Remixe von Vince Clarke, Alan Wilder und Jaques LuCont waren die einzigen Lichtblicke. Inzwischen ist ja auch hinreichend bekannt, dass dieses zweite Remix-Album nur auf den Markt geworfen wurde, um das vereinbarte Ziel mit der EMI zu erfüllen. Schade dass die 3 o.g. Stücke dafür missbraucht wurden. Eine Zusammenarbeit mit diesen Künstlern unter einem anderen Aspekt hätte ich als wesentlich aufregender empfunden.

    LG.

  7. Als DM-Party-DJ ärgert mich am meisten der „Clubmix“-Anspruch dieser kleinen Egotrips. „Barmix“ wäre allermeist passender, da der Umsatz an der Getränkeversorgung vorübergehend angekurbelt wird… ;-)

    Schön aber, daß man heutzutage dank Downloads nicht mehr gezwungen ist, die Remixe mitzukaufen…

  8. Depeche Mode ist leider nicht mehr das was sie mal waren :( das macht mich echt als alter Fan sehr traurig . Was soll ich noch hinter einer Band stehen die es seit jahren es nicht mehr schaffen eine cd zu machen wo man Gänsehaut bekommt zb Violator SOFAD Black-C das is leider vorbei schade :((((

  9. @RA.MONA : Ach die Remixe von Pink Noise , Goldfrapp oder Danny Tenaglia’s Desert after Hours Dub v. i feel Loved sind schon nette Geschichtchen. Aber wie an de ID der dazugehörigen 12“ erkennbar PRO-A-100562 (Pink Noise…) bzw. PL12BONG 31 (Desert after…) nicht jedem zugänglich, da Promo bzw. Limitierte Auflagen… echt schade, denn auf den Standard-Maxis, so nenne ich sie jetzt mal, erscheinen nur belanglose Versionen der Originale ,welche z.T einfach nur verstümmelt sind. Da lobt man sich schon die Extended-versionen aus den 80ern und 90 ern, und so etwas sollte besser mal wieder kommen. Dominatrix als Remixer kann ich auch empfehlen und seine Versionen sind glücklicherweise jedem zugänglich. Einfach mal reinhören ! Mir gefällts gut.

  10. Genau, Lothar (#18),

    denn was ist besser als Depeche Mode? Richtig – noch mehr Depeche Mode.

  11. @ TESTCASE (#16)

    Interessant, was Du da über Versionen ansprichst. Aber selbst die Dancefloor-(?)Adaptionen funktioneren für mich bei DM nicht wirklich. Ich brauch den Original-Kontext, um mich in „Trance zu tanzen“, die verschiedenen Songs in ihrer Maxi-Version und -länge. Für mich tun Remixe von allem eines: sie verzerren oder überzeichnen oder bleichen.

  12. Ich habe mich (wie bestimmt viele andere auch) schon seit vielen Jahren von den Remixen entfernt. Die guten alten 12 “ Maxis waren großartig und was besonderes. Seit einiger Zeit kann man den ursprünglichen Song kaum noch erkennen. Davon will ich nichts wissen. Mögen manche Leute anderer Meinung sein, aber mich interessiert überhaupt nicht wer da remixed. Ich würde mich einfach über eine „Langfassung“ eines Songs freuen. Das fände ich interessant!

  13. Genau! Keine Remixe sondern eine B-Seite, ein Instrumental und eine 12inch Extended Version, fertig!

  14. Ich bin da irgendwie echt altmodisch – Mir hat die „alte“ Rolle der Maxi, nämlich eine größere/längere/fettere/ausgiebigere Version des Originals zu liefern eigentlich immer besser gefallen als all das ganze „Remixe“… ehrlichgesagt.
    Im Dance-Bereich macht das umstellen und neuinterpretieren von Songs irgendwie viel mehr Sinn als bei Depeche.

    Aber man kann auch verstehen dass man heutzutage mehrere Versionen für verschiedene Medien braucht… eine für den Club, eine die zwischen die auto-getunten flachkomprimierten Radiotracks passt etc.

    …gut dass wir mal darüber esprochen haben! :)

Kommentare sind geschlossen.

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