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Listening-Session in London

Erste Eindrücke von Delta Machine

Depeche Mode 2013In London hatte die englische Musikpresse Gelegenheit, in das neue Depeche Mode-Album Delta Machine reinzuhören. Im Laufe der Dienstags twitterten eine Reihe von Magazinen über die Listening Session. Am Abend veröffentlichte Clash den ersten Eindruck vom neuen Album.

Wir haben den interessantesten Teil des Beitrags für Euch übersetzt.

„Um es gleich vorweg zu sagen: Die Single Heaven klingt völlig anders als der Rest des Albums. Delta Machine ist ein Album voller Widersprüche und Überraschungen. Es gibt Momente verborgener Schönheit, Lieder, die so klingen, als recycelten Depeche Mode den besten Teil ihrer Musk durch einen gänzlich neuen Filter. Und einige Tracks erinnern an die Synthiepop-Anfänge der Band. Der Blues, von dem Dave Gahan gerne spricht, ist unzweifelhaft da. Aber Depeche Mode haben ihre ganz eigene Form des Blues gefunden. Musikalisch ist das Album sehr dicht. Es ist vollgepackt mit Ideen und Stücken, die sich häufig von einem einfachen Beginn in eine völlig unerwartete Richtung entwickeln“

Für das Clash-Magazin ist Delta Machine ein Album, das ein Nachfolger von allem ist, was Depeche Mode in den vergangenen 32 Jahren gemacht haben.

Von The Quietus erfahren wir, dass man nur bei zwei Stücken Gitarren hört, die zudem stark bearbeitet wurden. Der Blues-Einfluss sei am ehesten vergleichbar mit Violator oder Black Celebration.

@hobbitmouse probably more Violator / Black Celebration blues… only audible guitar on 2x tracks & it’s used really well – heavily treated

— theQuietus (@theQuietus) February 5, 2013

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

221 Kommentare

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  1. @Mike Mittelstädt

    Sehr witzig wie Musik von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich wahrgenommen wird. Bei mir hat sich der Musikgeschmack über die Jahre in einer Art geändert das ich mit den eher simpel gestrickten Frühwerken der Band überhaupt nicht mehr klar komme und mittlerweile die musikalische Komplexität der letzten Alben bevorzuge.

  2. @Mike Mittelstädt; 221

    Mir ist wirklich immer sehr unverständlich, wie man an einer Band hängen kann, die einem nach Violator nichts mehr geben konnte und kann…Violator ist über 20 Jahre her…Hallo? Warum hörst Du dann nicht einfach die Alben bis Violator?

    Auf Konzerte würde ich an Deiner Stelle sowieso nicht gehen…(ganz abgesehen von den Ticketpreisen) nach Violator ist viel passiert und das spiegelt sich natürlich auch auf den Konzerten wieder…

  3. Was soll man dazu sagen?

    Mir gefällt die Musik von Depeche Mode von 1983 – 1990! Danach gab es dann die Heroinabhängigkeit des Sängers (bis zum Selbstmordversuch), und später gab die Band auch in einen Song zum Besten, dass es nicht gut ist, wenn man sagt: “ Ich brauche Dich „.

    Das was Depeche Mode von ihren treuen Fans braucht, ist das viele Geld und der Applaus für die Musik, naja, das ist dann für mich “ It´s no good „.

    Die Musik ab, nach “ VIOLATOR “ hinterläßt bei mir größtenteils ein Gefühl von Frust, nicht Lust – so unterschiedlich darf Geschmack eben sein!

    Ich will den fanatischen Fans hier in dieser Seite nicht zu Nahe treten, aber Depeche Mode sind mir die rund 100,- €, für ca. 2 h Live – bei 100% Halbplayback, nicht wert. Ich verdiene nicht mal 30000 € im Jahr, Depeche Mode verdient an einen Abend für 2 h Live ein vielfaches von meinem Jahreseinkommen, zum Glück ist Depeche Mode kein Muß, sondern ein Kann!

    Mit freundlichen Grüßen

    Mike Mittelstädt

  4. in meinem bekanntenkreis gibt es ebenfalls ausschliesslich positive resonanz. depeche mode wird reife bescheinigt und die musikalische dichte gelobt. unter diesen kritikern befinden sich allerdings auch keine kleinkinder, kirmesbumslallahörer und ewig gestrige.

  5. Im persönlichen Umfeld (DM-Fans seit Mitte der ’80er) bisher einhellig positive Resonanz auf „Heaven“. Keine negative Stimmen.
    Das war nicht immer so, gerade bei den ersten Singles zu neuen Alben…

  6. Für mich ist Exciter auch eines der besten DM-Alben. Obwohl es mir anfangs garnicht gefiel, kam mir erst zu lahm vor. Heaven ist für mich jetzt schon ein Klassiker, ein Dauer-Ohrwurm!!

  7. und „heaven“ wird sich zum klassiker entwickeln! zumindest bei mir.

  8. …und für alle aufgeregten miesmacher und ewig vorvorgestrigen hier: „exiter“ ist eins der besten dep mode alben überhaupt!

  9. depeche mode muss zu ninas nacht. habe gerade ne playlist erstellt, die ist enfach bombe und wäre für mich die perfekte werbung.

  10. @exitmusic
    Mensch lass dich einfach mal fallen.
    Heaven ist vom Sound her so einfach gestrickt, dass er sogar liebenswert und schmunzelnd daher kommt. I am in heaven. :-P
    Depeche Mode sind kein Front 242, kein Nitzer Ebb oder Terrolokaust, okay!?
    Depeche Mode sind Depeche Mode, so wie sie sein wollen, Basta!
    Und ich liebe sie dafür, danke…
    Ach so, ich mag But not tonight und auch Exciter. Und eingestiegen in den Zug DM bin ich bei Strangelove. Ore Ore :-D

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