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Erasure – "Light At The End Of The World"

Von Ronny
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erasure - coverMit einem „Licht am Ende der Welt“ melden sich Erasure gut zweieinhalb Jahre nach „Nightbird“ zurück. Waren die Alben in den letzten Jahren zunehmend in einen Midtempo-Trott verfallen, kündigte Vince Clarke bereits im Vornherein an, dass es sich bei „Light At The End Of The World“ wieder um ein zackigeres Album handeln wird. Als ersten Vorgeschmack gab es mit ‚I Could Fall In Love With You‘ auch eine überzeugende und poppige Radiosingle, die der Ankündigung hörbar stand hielt.

Erasure konnten vor allem in den späten 80er und den frühen 90er Jahren mit Hits wie „Sometimes“, „Oh L’amoure“ oder auch „A Little Respect“ Millionen von Platten absetzen. Nachdem das 2000er Werk „Loveboat“ im Nirvana der Bedeutungslosigkeit verschwand, gab es eine etwas längere Pause. Unterbrochen wurde diese lediglich im Jahr 2003, wo de Band mit „Other People’s Songs“ eine Cover-CD veröffentlichten. Erst mit Nightbird gab es wieder neues musikalisches Material von dem Synthie-Duo.

Mit „Light At The End Of The World“ präsentieren sich Andy und Vince wieder frisch und jugendlich, wie man es aus den Anfangstagen der Band gewohnt ist. Leichte, eingängige und tanzbare Songs säumen den gesamten Verlauf der neuen CD. Schon mit dem Opener ‚Sunday Girl‚, das übrigens als nächste Single ausgekoppelt werden soll, gibt es einen temporeichen und geradezu typischen Song á la Erasure zu hören, der schnell überzeugen kann. Dennoch hält das Album nur einige wirkliche Uptempo-Tracks wie z.B. „Sucker For Love“ und „I Could Fall In Love With You“ bereit.
Die restlichen Songs sind einmal mehr dem Midtempo-Bereich zuzuordnen, was aber rein gar nichts an den Qualitäten von Titeln wie „Glass Angel“, „When A Lover Leaves You“ oder „Fly Away“ ändert.

Die wahre Perle auf dem neuen Album ist jedoch das wunderschöne ‚Storm In A Teacup‘, das sämtliche Stärken der Band in einem Song vereint. Ähnlich markant und überzeugend sind auch ‚How My Eyes Adore You‘ und ‚Darlene‘.

Erasure haben es zusammen mit Gareth Jones geschafft, ein Album zu produzieren, das viele tolle Tracks bereithält. Das man in diesem auch neue Elemente wie z.B. Acid-House oder Dance verarbeitet hat, tut der Vielschichtigkeit mehr als gut. Der Anschluß an ‚Nightbird‘ ist mehr als gelungen!

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www.erasure.de

Von Ronny
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