Nach Exciter haben sich Depeche Mode vier Jahre Zeit gelassen mit ihrem elften Studioalbum Playing the Angel, das am 13. Oktober 2005 in Deutschland erschien. Es ist das erste Album von Depeche Mode, auf dem auch Songs von Dave Gahan erscheinen: Von den insgesamt zwรถlf Stรผcken stammen erstmals mit Suffer Well, I Want It All und Nothing’s Impossible drei Songs aus der Feder des Frontmanns.
Standard-CD
01. A Pain That Iโm Used To – 4:11
02. John the Revelator – 3:42
03. Suffer Well – 3:49
04. The Sinner in Me – 4:56
05. Precious – 4:10
06. Macro – 4:03
07. I Want It All – 6:09
08. Nothingโs Impossible – 4:21
09. Introspectre – 1:42
10. Damaged People – 3:29
11. Lilian – 4:49
12. The Darkest Star – 6:55
Deluxe-Edition (CD/SACD + DCD)
Die Deluxe-Edition enthรคlt die Standard-CD sowie eine DVD mit der 5.1-Abmischung des Albums und Bonus-Material.
CD/SACD
Trackliste wie Standard-CD (siehe oben)
DVD
01. A Pain That I’m Used To – 4:11
02. John The Revelator – 3:42
03. Suffer Well – 3:50
04. The Sinner In Me – 4:55
05. Precious – 4:10
06. Macro – 4:02
07. I Want It All – 6:10
08. Nothing’s Impossible – 4:21
09. Introspectre – 1:42
10. Damaged People – 3:28
11. Lilian – 4:46
12. The Darkest Star – 6:55
– DTS 5.1 ( 24bit )
– Dolby Digital 5.1 Surround ( 24bit )
– PCM Stereo ( 24bit )
13. Dokumentation: Making The Angel (Video) – 8:07
14. Precious (Video) – 4:00
15. Clean (Video, Bare-Version)- 3:42
16. Foto-Galerie (Fotos von Ben Hilaire aus dem Studio wรคhrend der Aufnahmen zu Playing The Angel)
Doppel-LP
A1. A Pain That I’m Used To – 4:11
A2. John The Revelator – 3:42
A3. Suffer Well – 3:50
B1. The Sinner In Me – 4:55
B2. Precious – 4:10
B3. Macro – 4:02
C1. I Want It All – 6:10
C2. Nothing’s Impossible – 4:21
C3. Introspectre – 1:42
C4. Damaged People – 3:28
D1. Lilian – 4:46
D2. The Darkest Star – 6:55
Flaue Nummer
Die Platte hat kompositorisch wenig zu bieten. Gore mangelte es offensichtlich an zรผndenden Ideen. Gahan dagegen รผberraschte. Aber insgesamt vermittelt das Album den Eindruck einer unausgegorenen Arbeit. Dabei sind gute Ansรคtze durchaus zu erkennen. Die Rรผckkehr zu analogen Synthesizerklรคngen finde ich spannend, aber Klรคnge sind nicht alles. Melodisch und harmonisch ist vieles รถde geraten, und die Songauswahl stimmt nicht. Mit „Free“ und „Newborn“ (gibt es nur auf der „Deluxe Edition“) wรคre die Platte abwechslungsreicher geworden, ebenso mit „Matyr“, das die Band zu poppig fand. Na ja. Aus meiner Sicht ist „Playing the Angel“ die erste durchschnittliche Platte der Briten seit „Construction Time Again“. Mit Alan Wilder, nehme ich an, wรคre das nicht passiert.