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Wieder kein Preis für Lebenswerk

Depeche Mode enttäuscht über Brit Awards

Ziemlich enttäuscht sind in diesen Tagen unsere Jungs von Depeche Mode, da sie bei den Brit Awards immer noch keinen Preis für herausragende musikalische Verdienste erhalten haben. Eine Kategorie „Lifetime Achievement Award“  soll es dieses Jahr wieder nicht geben.

Andy Fletcher sagte gegenüber dem „Daily Star“ : „Ich weiß nicht, warum wir dafür noch nicht in Betracht gezogen wurden… Wir würden uns freuen, wenn er uns angeboten würde. Ob wir ihn dann auch annehmen würden, ist allerdings eine andere Sache. Schon 2010 gab es bei den Brits keinen Preis für herausragende Verdienste in der Musik. Viele Leute, die den Preis schon gewonnen haben, haben gesagt, dass wir ihn verdient hätten.“

Zu den Preisträgern auch die Pet Shop Boys, die 2009 für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurden. Damals äußerte sich Neil Tennant, dass man den Preis lieber Depeche Mode verliehen haben sollte. Viele Fans wünschen sich diese Anerkennung für Depeche Mode in Ihrem Heimatland ebenso.

Am Donnerstag werden die diesjährigen Nominierungen bekanntgegeben. Wir drücken natürlich trotzdem die Daumen und halten Euch hier auf dem Laufenden !

geb. 3.4.1976 aus Augsburg

90 Kommentare

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  1. Ich finde es irgendwie merkwürdig sich öffentlich enttäuscht über einen nicht bekommenen Preis zu äußern…Selbst wenn es so ist, läßt man sich seine Enttäuschung doch nicht anmerken. Wo ist da der Stolz geblieben? Das hat DM nun wirklich nicht nötig. Vielleicht war das aber ja auch nur Fletch´s Meinung.

  2. deswegen

    müssen sich die engländer nicht wundern- das sie nur ein konzert bekommen

  3. Nicht schlimm, oder?

    Braucht man einen Brit Award wirklich. Ich finde oft, daß diese Lifetime Awards vergeben werden in der Art „wir feiern uns und Du darfst nochmal dabei sein“. Neil sah dies wohl ähnlich. Wenn man sich diese Feiern ansieht hält man es doch eher mit Reich-Ranicki. Will man wirklich sehen wie Dave auf die Bühne kommt und sorry aber so einen Preis will ich nicht?
    Gerade Songs wie People are People, Blasphemous Rumors und New Dress haben mich damals sehr angesprochen. Gerade im letzteren war die Kritik eigentlich nicht an der Person selbst sondern an den Medien und der Gesellschaft selbst, die ihre Schwerpunkte leider falsch setzt. Dies ist heute nicht anders. Der Song ist immer noch aktuell.
    Ich fand es genial zu sagen „you may change the world“. Das sage ich auch heute noch wenn Menschen zu mir sagen, es hat doch keinen Zweck.
    Für mich eine Lebensmaxime.

  4. Von den britischen kamen/kommen viele geile Bands.
    Schaut man sich jedoch die britischen Charts an, 90´er Jahre bis heute, da wird einem schon übel wenn man sieht wer da unter den ersten 10, die Plätze hält.
    Also alles nur Theater! Keine Ahnung welches Monopol hinter diesen Brit Awards steckt, doch kann ich mir gut vorstellen dass es wie in Deutschland ein großer einflussreicher Konzern ist.
    Diese Verleihungsshows haben nichts mit der Realität zu tun.
    Wenn andere Künstler diesen Preis erhalten und meinen dass nicht sie sondern Depeche Mode diesen eher verdient hätten, …na das ist doch die Anerkennung in reinster Form.

  5. Ich kann mir evtl. denken, warum die ihn nicht kriegen: New Dress! In diesem Song wird ja bekanntlich auch über das britische Königshaus hergezogen! Ansonsten sind DM ja auch bekanntlich kein Freund unseres ungerechten politischen Systems, was sie schon mehrmals in diversen Songs zu Ausdruck brachten!
    Man sollte auf jeden Fall den Einfluss diverser Bonzen auf unsere Medien nicht unterschätzen! Wir denken, wir leben in einer freien Welt, aber das ist nun mal leider nur bis zu einem bestimmten Grad der Fall: Alles muss auf Kurs der Neuen Weltordnung sein! Wer dagegen anschwimmt, den lässt man gnadenlos fallen!

  6. Wer braucht das denn?

    Sicher ich kann mir vorstellen, wie groß das Unverständnis ist, dass Depeche Mode offenkundig ignoriert werden. Und ich verstehe es auch nicht. Gerade Depeche Mode, für mich die kultigste britische Band aller Zeiten, hätte es doch sicher mal verdient, den besagten Preis entgegennehmen zu können.

    Aber was soll’s: Wir Depeche Mode-Fans wissen doch, was wir an den Jungs haben und machen unsere Passion doch nicht von einer albernen Blechfigur inkl. Bussi Bussi abhängig. ;-)

  7. @ PUPPETS (#66)

    Haha, in dem Artikel wird Fletch in einer Bildunterschrift Andrew Fisher genannt … Wer kennt ihn nicht – Andrew „Fish“ Fisher!!

    Ansonsten danke für den Link – mir war immer irgendwie wichtig, von den Bandmitgliedern selbst zu hören, dass in die Streitereien um die Jahrtausendwende von außen mehr hineininterpretiert wurde als da wirklich war. Ich meine, ich kenne selbsternannte „seit-1650-Fans“, die erzählen, dass Fletch nach eigener Aussage abgesehen von DM mit Dave und Martin keine gemeinsamen Interessen oder Gesprächsthemen hat und die sich gegenseitig absolut nicht leiden können … Das hätte mich zwar nicht aus meiner Welt geworfen, aber doch irgendwie enttäuscht.

  8. @TOMMY (#70)

    Yeah, Du hast Recht; die beiden Titel waren eher beispielhaft gemeint für das Bedürfnis eines Fans, sich über Musik oder Band zu informieren. Denn genau das ist es IMHO, was ihn dazu macht – der Wille, mehr zu erfahren von dem, was ihn berührt hat.

  9. @Tennant2000
    Ging mir genauso.
    An der Eröffnungsfeier von den Olympischen Spielen in London wurde ja ein sogenannter Querschnitt britischen Musikschaffens gezeigt. Nun sass ich da vor dem Fernsehen und war gespannt welcher DM-Song angespielt wird … und wartete … und wartete … und wurde masslos enttäuscht.
    Aber vielleicht ist meine Wahrnehmung der Band durch meine rosarote „Fanbrille“ einfach nur getrübt und mein Umkreis, der mich seit Jahrzehnten versucht auf einen anderen Musikgeschmack zu bringen doch nicht ganz so im Unrecht.
    Wie auch immer in 2-3 Monaten kann ich allen beweisen, dass DM auch noch nach 30 Jahren anspruchsvolle und erfolgreiche Musik herausgeben, und in allen deutschsprachigen Album- Charts die Eins von Null aus erreichen werden.
    Schöner und erholsamer Sonntag.

  10. @Tennant2000

    Das Depeche Mode in England nicht so erfolgreich ist, wie in andren Ländern stimmt. Das die Pet Shop Boys in England nicht viel zählen stimmt nicht. Sie sind mit Abstand das erfolgreichste Duo in England und haben die meisten Nummer 1 Hits und Top 10 Hits in England gehabt. Selbst in jüngerer Vergangenheit haben sie wenn überhaupt nur noch in England dann und wann einen Top 10 Hit. Depeche Mode war selbst mit dem Album Music for the Masses in England gefloppt. Nur 4 Wochen in den Top 100.

  11. Der Preis ist der Preis: Depeche Mode -Veröffentlichungen gehören zu den teuersten der Welt, ob Vinyl oder CD, ähnlich wie z.B. Kiss oder PSB gibt es Tonträger, die mehr als 800,- betragen (A…on, E..y). Schaut mal dort nach.
    Wenn ein Download von deinem Lieblingssong satte 99 Cent kostet (ob selten oder nicht) ist das eh wurscht.
    Außerdem waren Depeche Mode ausserhalb Basildon und Umgebung (z.B. London) nie so erfolgreich wie im Rest der Welt.
    Pet Shop Boys teilen ein ähnliches „Problem“, finde ich. Die Synthpop-Götter zählen im eigenen Land nicht so viel, aber wir gleichen das aus!

    Hätte mir gerne DM bei Olympics/Paralympics als Live-Act in London gewünscht – sie waren nicht dabei. Sie wurden noch nicht einmal bei den Eröffnungsfeiern angespielt…. Schade

  12. @Andy posting Nr. 76

    München wird nicht ausverkauft sein, wars bei der letzten Tour auch nicht.

    Für Stuttgart und weitere Städte gibs noch Bestplätze…….

  13. @Tom Sawyer

    Immerhin haben die Alben mehr Substanz als manch ein Kommentar hier. Nicht wahr, Tom Sawyer?

  14. Egal Jungs, „das Lebbe geht weiter“, Mund abputzen u weitermachen, ihr wißt genau, daß wir euch lieben u das zählt mehr als ein Preis von den Inselaffen :-)

    Aber hier auchmal Hut ab vor den Pet Shop Boys, ihre Aussage vom letzten Jahr zeugt von Größe!

  15. Komm. TOM SAWYER, 73

    es zählt die qualität und nicht die quantität bei DEPECHE MODE

Kommentare sind geschlossen.

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