Mit ‚Some Great Reward‘ versprachen Depeche Mode ihren Fans eine großartige Belohnung – ihr viertes Studioalbum. 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung blicken wir zurück auf ein Werk, das für Depeche Mode einen musikalischen Wendepunkt einleitete.
Als 1984 „Some Great Reward“ erschien, passte der Longplayer sehr gut zum damaligen Zeitgeist: es war zugleich tanzbar, gefühlvoll, neuartig und provokativ. Mit Songs wie „People Are People“ und „Master And Servant“ spielte sich die Band in die Clubs und sprach zugleich unbequeme Themen an.
Auf „Some Great Reward“ setzten Depeche Mode den experimentellen Ansatz des Vorgängeralbums „Construction Time Again“ fort. Mit dem Einsatz der noch jungen Sampling-Technik loteten Dave Gahan, Martin Gore, Andy Fletcher und Alan Wilder ihre Grenzen weiter aus. Dabei nahmen sie alltägliche Geräusche auf und verwandelten sie in musikalische Elemente – eine Praxis, die Mitte der 80er-Jahre schnell zu einem Markenzeichen von Depeche Mode wurde.
Bei der Auswahl des Produzententeams machte die Band dagegen keine Experimente: Die vier Engländer arbeiteten wieder mit MUTE-Chef Daniel Miller zusammen, der seit dem Debüt „Speak & Spell“ alle Alben der Band produziert hatte. Und mit Gareth Jones. Der Klangtüftler hatte schon beim Vorgänger als Toningenieur an den Klangreglern gesessen, stieg für die Aufnahmen von „Some Great Reward“ in die Rolle eines Co-Produzenten auf und zeigte sich beim Einsatz von Sampling äußerst kreativ.
Neue Heimat in Berlin
Die Aufnahmen zum vierten Studioalbum fanden von Januar bis August 1984 in London und (West-)Berlin statt. Die damals geteilte Stadt übte insbesondere auf Martin Gore einen großen Einfluss aus. Der frisch verliebte Songwriter hatte in Charlottenburg eine Wohnung mit seiner deutschen Freundin Christina angemietet und zog gerne durch die Clubs der Stadt. In West-Berlin gab es keine Sperrstunde, es konnte also rund um die Uhr gefeiert werden. Vor allem die SM-Szene hatte Gores Interesse geweckt. Das machte sich schnell auch optisch bemerkbar. Fortan dominierte schwarzes Leder das Erscheinungsbild. Alle Bandmitglieder vollzogen diesen optischen Wandel, aber Martin Gore trieb es am weitesten. Lederriemen oder Frauenkleider gehörten zu seinem bevorzugten Outfit genauso wie Halsketten und Nagellack. Gore liebte das Spiel mit den Geschlechtern.
Die Band hatte sich die Hansa Studios in Sichtweite der Berliner Mauer für die Aufnahmen ausgesucht, nicht zuletzt auch aus Kostengründen. Der Zufall wollte es, dass zeitgleich die Einstürzenden Neubauten im Studio an ihrem Album „Halber Mensch“ arbeiteten. Beide Bands verband die Liebe zu Industrialklängen. Und so fand zwischen den Musikern ein reger Austausch statt. Später behauptete Blixa Bargeld, dass Gareth Jones Samples der Neubauten gemopst habe, was der allerdings vehement bestritt. Egal.
Unbestreitbar ist, dass der Sound von Depeche Mode auf „Some Great Reward“ härter wurde. Davon zeugt nicht nur der treibende Opener „Something To Do“, in der Gore die große Langeweile besingt („I’m going crazy with boredom“), mit der er in seiner Heimatstadt Basildon als Jugendlicher zu kämpfen hatte.
Industrialklänge im Pop-Kontext
Ein Ausrufezeichen hinter den neuen Sound setzte vor allem die erste Single „People Are People“. Sie brachte Depeche Mode Anfang Mai den ersten Nummer-eins-Hit in Deutschland ein. Der Beat bestand aus gesampelten Industrialklängen, was für die damalige Pop-Musik geradezu revolutionär war. Die neuartige Klangästhetik wurde begleitet von einem Musikvideo, das die Band auf einem britischen Kriegsschiff zeigt. In dem Clip schlagen Dave, Martin, Fletch und Alan auf allerlei Gegenstände ein oder bedienen nautische Geräte. Das Video gehört in der Rückschau sicherlich zu den schlechteren Musikclips der Band. Aber Mitte der 80er, zur Zeit des Kalten Krieges, passte alles zusammen.
Viel zur Popularität von „People Are People“ trug in Deutschland die ARD bei. 1984 fanden in Los Angeles die Olympischen Spiele statt und die Fernsehanstalt setzte den Song für ihre Berichterstattung ein.
Obwohl die Single der Karriere von Depeche Mode einen ungemein großen Schub verlieh, gehört der Song, der sich inhaltlich gegen Diskriminierung und Intoleranz wehrt („I can’t understand, what makes a man, hate another man, help me understand“), nicht gerade zu den Favoriten der Band. Im Gegenteil. Alan Wilder empfand „People Are People“ als „Disco Single“, Songwriter Martin Gore war der Text zu platt und der Song zu poppig. Seit 1988 haben Depeche Mode „People Are People“ nicht mehr live gespielt.
Radiostationen boykottieren Song
Mit der zweiten Single „Master and Servant“ im August wagten sich Depeche Mode mit einem doppeldeutigen Text auf das musikalische Parkett. Der Song spielt mit BDSM-Bildern („You treat me like a dog, get me down on my knees, we call it master and servant“), was für einige Radiostationen wie der BBC zu viel war: die spielten die Single nicht im Programm. Dabei ging es Martin Gore in dem Song eigentlich darum, die Machtverhältnisse zu thematisieren, wie wir sie in der Gesellschaft oder im Privatleben erleben.
Das Abmischen des Songs gestaltete sich im Studio sehr aufwändig. Ganze sieben Tage tüftelte die Band, um am Ende festzustellen, dass sie beim letzten Refrain versehentlich den Kanal mit den Snare-Drums abgeschaltet hatte. Dem Erfolg tat das allerdings keinen Abbruch: Die Single konnte sich in Deutschland auf dem zweiten Platz der Charts platzieren.
Auch mit der zwei Monate später folgenden dritten Single „Blasphemous Rumours“ eckte die Band ordentlich an. Der düstere Text handelt von einem jungen Mädchen, das sich aus Verzweiflung die Pulsadern aufschlitzt, gerettet wird, ihren Glauben zu Gott findet und schließlich bei einem Autounfall ums Leben kommt. Im Refrain heißt es „I don’t want to start any blasphemous rumours / But I think that God’s got a sick sense of humor / And when I die I expect to find him laughing“. Harter Tobak für gläubige Christen.
Bereits nach der Ankündigung von Depeche Mode, den Song als nächste Single zu veröffentlichen, hatte es Proteste von religiösen Gruppen gegeben. Die Band entschied sich daraufhin vorsichtshalber, eine Doppel-Single mit dem weiteren Albumtrack „Somebody“ zu veröffentlichen.
Ein Jemand für den Rest des Lebens
„Somebody“ gehört neben „Stories of Old“ und „It Doesn’t Matter“ zu den Liedern des Albums, die Martin Gore über die Liebe schrieb. Wahrscheinlich ist „Somebody“ eines der schönsten Lieder, die der Musiker jemals schrieb. Und er sang es auch gleich selbst.
In dem spärlich nur mit einem Klavier instrumentierten Song formuliert sein lyrisches Ich seine idealtypische Vorstellung von einer lebenslangen Beziehung („I want somebody to share, share the rest of my life“). Natürlich darf bei so viel Wunschdenken der Gore’sche Twist nicht fehlen („Though things like this, make me sick, in a case like this, I’ll get away with it“), den der Songwriter etwa auch im Stück „Stories of Old“ („I couldn’t sacrifice anything at all To love“) aufblitzen lässt.
Dennoch, oder gerade deswegen: „Somebody“ wurde bis heute auf unzähligen Hochzeiten mit Beteiligung von Depeche Mode Fans gesungen. Martin Gore höchstpersönlich sang „Somebody“ als Ständchen bei der Hochzeit von Live-Musiker Peter Gordeno, wie ein ins Netz geladenes Video beweist.
Natürlich darf zu „Somebody“ nicht unerwähnt bleiben, dass Martin Gore den Song im Studio splitterfasernackt eingesungen hat.
For Martin Gore war „Somebody“ die erste Single mit dem Songwriter als Leadsänger. Ein anderes Bandmitglied sollte auf „Some Great Reward“ ein letztes Mal einen Albumtrack für Depeche Mode veröffentlichen. Alan Wilder lieferte mit „If You Want“ einen Uptempo-Stück ab, das textlich weit hinter der Goreschen Tiefe zurück blieb. Wilders herausragende Qualitäten lagen auf einem anderen Gebiet: Im Studio verbrachte er sehr viel Zeit damit, an den Sounds für die Songs zu feilen. Seine Leidenschaft hierfür teilte er mit Daniel Miller, während Martin Gore diese Detailarbeit wenig interessierte.
Düstere Töne auf dem Weg in die Zukunft
Verglichen mit dem Vorgängeralbum ‚Construction Time Again‘ zeigten Depeche Mode auf „Some Great Reward“ eine deutlich düstere Seite von sich. Sowohl musikalisch als auch textlich schlug die Band merklich andere Töne an: die einst süßen Synthiepopmelodien weichen langsam einem melancholischen Electro-Stil, wie er beim anschließenden Nachfolger „Black Celebration“ endgültig zum Markenzeichen der Band werden sollte.
Auch mit Abstand von 40 Jahren klingt „Some Great Reward“ noch erstaunlich komplex und lädt die Zuhörer ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen. Getragen von Dave Gahans markanter Bariton-Stimme gilt es in den neun Songs die vielen kleinen Melodien und unzähligen Samples aufzuspüren, mit denen Depeche Mode in den 80ern Pop-Musik-Geschichte schrieben.
„Some Great Reward“ erblickte am 24. September 1984 das Licht der Welt. In Deutschland erreichte das Album den zweiten Platz der Album-Charts.
Jetzt seid ihr dran: Was verbindet ihr persönlich mit „Some Great Reward“? Schreibt es uns in die Kommentare!
Geburtstagsgruß
Liebe Tina,
ich wünsche dir nachträglich alles erdenkliche Gute zum Geburtstag und hoffe, dass Du ihn trotz allem im Kreise deiner Liebsten einigermaßen genießen konntest. Und ich wünsche dir, dass Du in ein wackeres, neues Lebensjahr gehen kannst, welches dir Glück und Gesundheit bringen wird…
…und uns allen hoffentlich neues aus dem DM-Universum. ;-)
Liebe Grüße,
Kaleid
Tausend Dank, liebe Kaleid, für deine guten Wünsche und tröstenden Worte. Ich fand es sehr bewegend, deine Worte zu lesen, sie tun meinem Herzen gut.
Ja, meine Familie war da, um mich zu feiern, nur eine Person hat zum ersten Mal gefehlt.
Aber ich habe versucht, meine Tränen zurückzuhalten und den Tag zu genießen.
Wir sind Pizza essen gegangen, aber zum ersten Mal in meinem Leben hat es mir nicht geschmeckt. :(
Ich kann es kaum erwarten, dass Dave ins Studio rennt und anfängt, ein paar tolle Songs für sein nächstes Soloalbum zu singen. ;)
Ich erwidere deine freundlichen Grüße, Ciao e buona serata a te :)
Tina
@dm.devotional
Gerne. :) Deine Frage weiter unten habe ich beantwortet, allerdings muss diese noch freigeschaltet werden. Du müsstest dich also ein wenig gedulden, bis Sven dazu kommt.
Vielen Dank, Kaleid, und gute Nacht :)
Gedankenspiel
Es gehört zwar nicht zum Thema, aber ich möchte dennoch einen Gedanken mit euch teilen und danke Sven dafür, wenn er mir dies durchgehen lässt. :)
Es ist ja allgemein bekannt, dass Martin der deutschen Sprache mächtig ist. Und es ist wohl unbestreitbar, dass zwischen Depeche Mode und den deutschen Fans eine besondere Verbindung besteht.
Daher wäre es doch eine feine Sache, wenn Depeche Mode 2 bis 3 Lieder auf Deutsch übersetzt und veröffentlicht – so, wie es einst die Beatles gemacht haben.
Wer weiß, vielleicht liest Martin ja wirklich mit und denkt sich: „Look Dave, there is a German guy named Kaleid and he has a really great idea!“. ;-)
Denn eines muss man sagen und das ist durch nichts zu bestreiten: Deutsch ist eine wunderschöne Sprache, ja sogar die schönste Sprache der Welt. Und wenn man dies mit ein paar Liedern der besten Band der Welt verknüpfen würde, käme dabei die wahrscheinlich schönste musikalische deutsch-britische Symbiose seit „Sie liebt dich“ und „Komm, gib mir deine Hand“ von den Beatles heraus. :)
Ich glaube mich zu erinnern, dass Martin auf Deutsch ein Lied von einem einsamen kleinen Mädchen gesungen hat. Ich hoffe, ich täusche mich nicht. ;)
@dm.devotional
Ja, hat er auch. Deine Erinnerung täuscht dich nicht. Das Lied ist auf Counterfeit 2 drauf. Martin hat sogar in sehr klarem Deutsch gesungen. :)
Mir ging es allerdings um Übersetzungen von Depeche-Mode-Liedern, nach dem Beispiel der Beatles. Das wäre doch ein schönes Geschenk für die deutschen Fans. ;-)
Martin Gore – Das Lied vom einsamen Mädchen
https://www.youtube.com/watch?v=pM0RTgNt64o
Und hier noch ein paar Hintergrund-Informationen zum Lied:
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Lied_vom_einsamen_M%C3%A4dchen
Nico alias Christina Päffgen
https://www.youtube.com/watch?v=pM0RTgNt64o&pp=ygUvbmljbyBkYXMgbGllZCB2b20gZWluc2FtZW4gbcOkZGNoZW4gbWFydGluIGdvcmU%3D
( Hildegard Knef sang auch diese Ballade, Nico coverte diese jedoch ).
Eine Hommage von Mart an diese bedeutende Künstlerin an die
frühen Alternativ Szene der 60er
Jahre. Interim Mitglied der Velvet Underground, deren LP ( die von
Andy Warhol gefördert) sehr viele Postpunk und NewWave Bands beeinflusste. Als da wären Siouxsie,
Ian Curtis ( Joy Division), Peter Murphy ( Bauhaus), auch DuranDuran ( sehr starkes Cover von Femme Fatale, eine Liebeserklärung von LouReed an Nico), auch DM weisen auf Velvet Underground und den Einfluss auf ihren „Sound“ hin.
Nico hatte u.a. Beziehungen mit
Jim Morrison, Alain Delon, war mit
Andy Warhol, Bob Dylan befreundet und der Punk Poetin Patti Smith.
Grüße in die Runde
Danke für die Informationen, @Dorian Gray. Nur ein kleines „Aber“: Die Dame hieß Christa, nicht Christina.
Alt wurde sie übrigens nicht (1938 – 1988). Aber sie hat ihr Leben gelebt und war stets in illustrer Gesellschaft.
Gedankenspiele
Hi @Kaleid
und thnx für dein Feedback.
Ja… uups .. vertippt oder Auto Korrektur ( wer hat das erfunden?).
Aber auf jeden Fall Nico mit einer faszinierenden Vita, die unsere Konsumgesellschaft reflektiert wie ich meine .
Ihre helle und dunkle erschreckende Seite. Wie die LP Some great Reward, teils „hedonistisch“ mit Masters and Servant, something to do dem „Schrei“ nach Abwechslung und Party , oder if you want, teils dunkel
( Dystopie ) verstörend, mit Liedern wie Blasphemous Rumors. Eine LP wie ein Metropolis nach Fritz Lang ( diese Anspielung von einer lasziven, hedonistischen Oberschicht und die hoffnungslosen, malochende „Arbeiter“ ) oder das West- Berlin der 70 und 80er Jahre, mit seinen Glam Boulevardsc und den Hinterhof und Underground Szenen, das auch
David Bowie ungeheuer faszinierte.
Beste Grüße
Die Geschichte mit den Beatles ist mir leider nicht bekannt.
Haben sie auch Lieder auf Deutsch gesungen?
Ich wäre Dir dankbar, wenn Du das aufklären würdest. :)
Beatles
Das ist jetzt zwar eher Stoff für ein Beatles-Forum, aber ich beantworte deine Frage gerne, @dm.devotional. :)
Du kennst doch sicherlich die beiden Beatles-Lieder I Want To Hold Your Hand und She Loves You. Diese beiden Songs wurden auch auf Deutsch veröffentlicht, weil man anscheinend dachte, dass dies den Beatles zu noch mehr Popularität in Deutschland verhelfen könnte. Zudem war dies eine Zeit, in der viele Deutsche noch nicht der englischen Sprache mächtig waren und somit eigentlich gar nicht verstanden, was die Beatles (und andere Bands) da überhaupt gesungen haben. Also hat man kurzerhand die genannten Lieder auf Deutsch übersetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/I_Want_to_Hold_Your_Hand#Deutschsprachige_Version
https://de.wikipedia.org/wiki/She_Loves_You#Deutschsprachige_Version
Nun haben sich die Zeiten sich geändert. Jeder, der einigermaßen Englisch versteht, weiß, wovon englischsprachige Texte handeln. Aus sprachlichen Gründen wäre solch eine Aktion also nicht wirklich erforderlich. Und die Popularität von Depeche Mode in Deutschland müssen wir wohl kaum diskutieren. :) Aber es wäre dennoch eine nette Geste, die hierzulande und auch in anderen deutschsprachigen Ländern sicherlich viel Zuspruch erhalten würde. Und es wäre eine schöne Hommage an unsere wunderschöne Sprache, mit welcher hierzulande leider, leider immer schlampiger und – aus meiner Sicht – despektierlicher umgegangen wird.
Die deutsche Sprache ist eine sehr schöne Sprache. ;)
Aber man muss zugeben, dass die italienische Sprache auch sehr schön ist, und viele bezeichnen sie als eine „melodiöse Sprache“. :)
Die meisten Bücher, die ich besitze, sind auf Deutsch und es hilft mir, mich in eurer Sprache besser auszudrücken. ;)
Nochmals vielen Dank Kaleid für deine Antwort. :)
Music For The Masses wir heute 37!
Happy Birthday für dieses wunderbare Album und den Hauptinhalt der 101-Tour mit diesem sagenhaften Film dazu!!
Aber welch Glückes Geschick: auch ich habe heute Geburtstag!
Ob das Zufall ist oder Schicksal?
Habe heute wieder reingehört: einer meiner liebsten Songs: „Pleasure, Little Treasure“
LG Marcus ;o)
For you !!!
https://www.youtube.com/watch?v=wzLjzQs3mBw&pp=ygUbaGFwcHkgYmlydGhkYXkgZGVwZWNoZSBtb2Rl
Hab‘s ganz genau verstanden,
Dave singt „lieber Gussl….“ : )
Lass dich feiern und alles Gute
vom Herzen !
Yeah…. happy Birthday auch to
„Music for the masses”, mein
personal favorite ist und bleibt
das lasziv, kühle
„Behind the wheel“
Best regards
und schön auch wieder was von
@Sabine K zu lesen
I just can’t get enough
PS vielleicht liest man auch mal wieder was von Andrea aka
DM_Angel ;
Abstinenz ist doof ; )
…ja, und Lorcka und und und…
Happy Birthday Music for the Masses, Marcus und an alle Jungfrauen hier ;-)
oh , schon vorbei , na dann an die Waagen!
Danke Euch - sehr lieb!
@Dorian: ein Ständchen von Dir über Dave an mich – sowas hab ich noch nie vorher bekommen – lieben Dank! ;o)
Und @Sabine K.: ja, ist eher Waage. Aber ich find es toll, dass MFTM genau am gleichen Tag heraus kam und auch gleichzeitig so prägend für die „schon Fans“ und auch allgemeine Szene war – das hat ja auch viele abgeholt, die bis dahin mit DM nicht viel anfangen konnten!
Der Hammer dabei ist: meine damalige „DM Clique“ hat mir zu meinem 18. Geburtstag dann nochmal die 101-Live-Doppel-CD geschenkt, weil ich die noch nicht hatte….war auch sehr passend….Diese Momente werden immer greifbar bleiben!
LG Marcus
Happy Birthday...
… lieber Marcus! Wie schön, Du bist auch eine Waage :-)
Wünsche Dir einen zauberhaften Tag! Lass Dich feiern und leg M4TM auf und 101 gleich noch hinterher…
Liebe Grüße an Dich und Deine Bande!
@Marcus und all
Der 18. Geburtstag, ein ganz besonderer, plus on top das Album, die Clique und das Geschenk ( große Feier mit entsprechender Musik?) Glaub ich Dir, bestimmt für jeden von uns ist der 18. immer in Erinnerung. Bei mir eher unspektakulär, kleiner Kreis in der Teeküche im Internat, DM-Musik weiter nur für mich gehört da keine entsprechende Clique, aaaber auch tolle, unvergessene Zeit damals ;-)…
Hach ja….
Schönen Sonntag
Ich bin auch eine Waage gestern 28 Sep.
Bist du auch von diesem Zeichen? Little 51? ;)
Herzlichen Glückwunsch
@dm.devotional
Hey ,alles gute zum Geburtstag nachträglich,
ich wünsche dir im neuen Lebensjahr viel Gesundheit und Kraft
möge dir die Musik von DM ein Stück dabei helfen
all the best………
Violation 1968
Herzlichen Dank für die guten Wünsche und die tröstenden Worte. Das ist sehr freundlich von dir, damit habe ich nicht gerechnet. :)
Die Musik von Depeche Mode hilft mir sehr und macht mich weniger traurig.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend :)
@dm.devotional
ach Du hast auch am 28. ?
Das is ja genial – dann Dir nachträglich auch meine besten Wünsche!!!
LG Marcus
Danke Marcus Green. Du meinst, du hast am selben Tag wie ich auch Geburtstag? Dann herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag auch für dich. :)
Liebe Grüße
Some Great Reward
Ein wundervolles Album aus einer wundervollen Zeit! Und jeder, der dachte, danach könnte es nicht mehr besser werden (mich eingeschlossen), wurde schon 2 Jahre später eines Besseren belehrt.
Wann immer ich Some Great Reward höre, wird mir wieder und wieder klar, welch großes Geschenk der Beitritt von Alan Wilder gewesen ist… Man kann es nicht oft genug sagen.
Ich glaube, dass neben Alan bei SGR auch Gareth Jones mit aufs Treppchen gehört :)
Blasphemous Rumours
hat die Wucht bis heute nicht verloren.
Der Beat und die Töne gehen immer noch durch den ganzen Körper.
Wie genial doch jedes einzelne Lied ist. Angefangen hat auch bei mir alles mit people are people. Als düster empfand ich Some great reward damals allerdings nicht so. Das änderte sich erst mit Black Celebration. Auch so ein Hammer Album. Die Texte habe ich zu meiner Schande nicht verstanden. Mein Schulenglisch hat dafür nicht ausgereicht. Mir haben damals der Sound und die Stimmen von Dave und Martin schon gereicht um DM zu meiner Lieblingsband zu machen.
Danke Sven, für die sehr ausführliche, lesenswerte Zeitreise in das Jahr 1984. Gut dass wir uns alle einig sind, wie toll das Album ist.
Viele Grüße
Blasphemous Rumours
Da bin ich vollkommen bei dir. Blasphemous Rumours ist einer der besten Songs des Albums, wenn nicht sogar der Beste. Nicht nur musikalisch, auch inhaltlich ist dieser Song ein Meisterwerk. Im Grunde genommen setzt er sich mit dem auseinander, was viele Menschen umtreibt: Die Komplexität des Glaubens und die daraus resultierenden Zweifel ob der für uns nicht greifbaren Dinge, die sich zutragen. Diese Zweifel sind menschlich, richtigen sich aber auf Dinge, die nicht mit menschlichen Maßsstäben gemessen werden können. Ich finde, diesen inneren Konflikt bringt der Song bestens rüber.
Insgesamt ist das Album von Anfang bis Ende ganz, ganz große Kunst. Man könnte auch sagen, Some Great Reward ist die verbesserte Version von Construction Time Again… Evolution eben. ;-)
Kruzifix!
„Diese Zweifel sind menschlich, richten sich aber auf Dinge, die…“ sollte es natürlich heißen.
ich liebe diesen Titel!
Blasphemous Rumours – absolutes Meisterwerk, und fast unglaublich, wenn man es in den zeitlichen Kontext des musikalischen Umfeldes setzt – das war schon ein absoluter Geniestreich!!
LG Marcus