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Weltweit in den Kinos

Depeche Mode kündigen Konzertfilm „M“ an

Darauf haben die Fans gewartet: Depeche Mode werden ein Jahr nach Beendigung ihrer Welttour einen dokumentarischen Konzertfilm veröffentlichen. Sein Titel: „M – A Striking New Cinematic Experience“.

Der Film enthält Mitschnitte und Archivmaterial von den drei Konzerten der Band in Mexiko-Stadt im Rahmen der „Memento Mori Tour 2023-2024“. Gut 200.000 Fans hatten im September 2023 die Shows im Foro Sol besucht.

Konzipiert wurde der Film von Fernando Frias. Der preisgekrönte Filmemacher nimmt die Zuschauer mit auf eine „intensive musikalische Reise“. Es geht um glühende Verbundenheit der mexikanischen Fans mit der Band, um weltweiten Einfluss der Band und um eine Hommage an die unlösbare Verbindung zwischen Musik, Tradition und des menschlichen Geistes.

Frias erkundet in Film „M“ außerdem Parallelen zwischen Themen des letzten Depeche Mode-Albums „Memento Mori“ und der tiefen Verbindung zu Tod und Sterblichkeit in der mexikanischen Kultur.

Der Konzertfilm in Spielfilmlänge soll im Herbst dieses Jahr weltweit in die Kinos kommen.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

82 Kommentare

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  1. "glühende Verbundenheit"

    Irgendwie fühle ich mich echt komisch – damals im Gümmi wahren Depeche Mode mein individuelles Privatvergnügen weil um mich rum alle Abba, Supertramp und ACDC gehört haben. Aber jetzt gibt es auf der ganzen Welt Massen und Massen von „gühend verbundenen Fans“ und DM sind einer der größten Acts weltweit.
    Irgendwie fühl ich mich da immernoch komisch, auch wenn es jetzt schon seid 25 oder eher 30 Jahren in diese Richtung geht mit den Welttourneen.
    Soll ich mich da jetzt freuen oder mich verraten fühlen?
    Bin ich doch nicht so einzigartig wie ich dachte?
    haha

    Antworten
    • LOL
      Du beschreibst den Zwiespalt sehr gut.
      Genauso fühle ich das auch.

    • 1984

      Münsterlandhalle in Münster, Dez 1984.
      Mein erstes Depeche Konzert, klein und überschaubar, nun Leipzig Festwiese.
      Ja, kein „Privatvergnügen“ mehr, aber schon auch Wahnsinn wie sich die Band entwickelt hat

  2. Vorfreude

    Oh, das klingt spannend. Pure Konzertfilme sind auch nicht mehr so richtig notwendig, da es auf Youtube erstklassige Mitschnitte von Festivals gibt.

    Der letzte Konzertfilm zu Spirit war leider auch wirklich wirklich schlecht gemacht. Daves Jacke wechselt in jeder Szene die Farbe und die Bluray läuft 4% langsamer als die DVD, weil sie 24 statt 25 Bilder pro Sekunde hat. Wir waren einfach nur enttäuscht.

    Jetzt im Kino mit Story drum rum. Wir sind gespannt :D

    Antworten
    • Von der Aktion um „Spirits in the forest“ war ich damals auch eher enttäuscht – es wurde ja relativ vollmundig als einzigartiges „Konzerterlebnis im Kino“ angekündigt aber was dann zu sehen war war eher eine Doku, die man sich auch gut auf Arte oder sonstwo hätte reinziehen können – irgendwie habe ich mich damals etwas angeschummelt gefühlt.
      Bin mal gespannt womit sie dieses mal rumkommen – bei Memento Mori haben sie ihre Strategie ja insgesamt geändert und noch mehr Leute mit ins Boot geholt.

  3. Kleine Erinnerung

    Ich habe gestern eine Reihe Kommentare gelöscht, die nichts mit dem Thema oder mit Depeche Mode zu tun hatten. Deshalb meine Bitte, nicht komplett abzuschweifen. Besten Dank.

    Antworten
    • @Sven

      Sehr guter Hinweis!
      Und danke für das Aufräumen….

    • Danke :-)

      Ich persönlich finde Abschweifen an sich nicht ganz so dramatisch, muss ich zugeben, sofern es höflich, freundlich und respektvoll bleibt. Aber Du hast hier das Hausrecht und die meisten Schreiberlinge halten sich zum Glück auch dran.
      Man kommt halt manchmal von Hölzchen auf Stöckchen, wie man so schön sagt und wenn es sich nett so entwickelt, kann auch das interessant und gehaltvoll werden.
      Aber die letzten Tage war das Mitlesen in der Tat keine Freude mehr…

      Daher auch von mir: Danke für’s Aufräumen.

      Ich freue mich jedenfalls sehr auf den Film, hoffe auf Kino – feiern mit anderen Devotees -und DVD gemütlich auf meiner Couch und das sicher mehrfach :-)

      Allen einen schönen, friedlichen Abend – mit oder ohne Depeche Mode.

      Grüße, L51

    • Ich versuch's ja gerne mit Humor ...

      … den nicht jeder versteht, aber immerhin, ich versuch’s.
      Nach all dem Stress der letzten Tage ist ein wenig Humor angebracht. Und das hat im weitesten Sinne auch mit Film zu tun. Also nicht ganz am Thema vorbei. Jedenfalls fände ich das echt cool – eine Depeche-Mode-Doku im Stil von Links. (Auch Nicht-Facebook User sollten den Link öffnen können).

      https://www.facebook.com/photo/?fbid=1202203695238981&set=a.504056941720330

      Ach ja, auch von mir ein Danke für die umfangreiche Löschaktion.

  4. Ein Dokumentarfilm über die Memento Mori Tour, im Kino
    Sehr interessant

    Fakt ist auf jeden Fall, dass auch Depeche Mode eine ganz bestimmte Meinung haben und diese insbesondere im Album „Spirit“ beschreiben (auch in zahlreichen Interviews). Auch darum sind viele Fans voll und ganz bei Ihnen, weil sie sich mit den songs vollkommen identifizieren können (ok, nicht alle Fans), um auf den DM-Fan-Tag zurückzukommen. Und dieses Phänomen, wie Lorcka es schon so schön beschrieben hat, weiterzugeben, publik zu machen, gute Idee. Und was heißt hier „auf Biegen und Brechen“?? Man sollte und will sich halt einsetzen und unterstützen, wenn man von einer Sache überzeugt ist, mehr nicht.

    Und dass sogar Politiker in Los Angeles davon überzeugt sind….da kannst du hier lange warten (hm, hat mal einer gesagt, dass er Depeche Mode hört ;-), tippe eher auf Deutsche Volksmusik bei so einigen :-)), völlig in Ordnung!!

    My two cents.

    Antworten
    • finde ich auch sehr interessant, diese Idee mit dem Kinofilm

      Mir ist die Kategorie nicht wichtig und wie schon vorher beschrieben, schwierig bei DM.
      Aber ich erinnere mich ans erste Mal hören von Memento Mori. Hatte mit jedem weiteren song gehofft, dass da noch was schnelleres, rockigeres kommt – und dann war das Album zu Ende und ich war tatsächlich ein bisschen enttäuscht. OK, dann nehmen wir s so wie es ist, und siehe da, WOW !!

    • Man kann doch Volksmusik hören
      und dennoch DM mögen … oder ?
      Ich selbst hatte in meiner Jugend eine musikalische
      Ausbildung ( Akkordeon und Klavier, wegen der fast synonymen Spielweise) und Volksmusik war da sehr prägend… bevor es zu den klassischen Stücke gIng Im übrigen
      deutsche Volksmusik ( also die im eigentlichen Sinne) vermischte sich
      mit anderen europäische Volksmusik
      holländische, britische, irische und
      französische ( Chanson) daraus entstanden Folk und Country, deren
      Einfluss msn auch bei Songs von
      Depeche Mode hört
      ( das Vermischen unterschiedlicher
      Musikströmungen und Genres
      mit elektronischer Musiik)

      Ja es gibt jede Menge Songs von
      DM mit denen ich mich identifiziere
      und es gibt auch welche mit denen
      weniger wie auf der Spirit Lp
      Und es gibt noch gefühlt zig andere
      hundert Künstler und Bands die mir auch sehr
      gut gefallen. Alle mit eigenen Ansichten, Geschichten, Storys oder nur zum Nachdenken, oder Lächeln.
      Und nun ?

      Freu mich auf einen unterhaltsamen
      und interessant Kino Abend im
      Herbst
      Grüße und einen erholsamen Abend

  5. Ja, ein Austausch von Fans, um Freude auszutauschen. Ich denke auch ein Austausch zwischen Dave und Martin und ihren Fans, die gemeinsame Freude an ihrer Musik. Der Film als Zeichen der Verbundenheit, als Geschenk an uns, oder Hommage, als weitere Message an uns alle und an die nicht-so-Fans. Bin gespannt ob viele interessiert sein werden und wie der Film laufen wird. By the way, obwohl ich auch Fan von Robbie Williams bin, von seiner Musik und seiner Person, hat mich sein Film (indem er als Affe dargestellt wird) so überhaupt nicht interessiert….

    Antworten
  6. Warum nicht?

    Das klingt zwar erstmal sehr exotisch und experimentell, aber bei genauerer Betrachtung wird daraus ein Schuh.

    Leben und Tod ist ja das zentrale Thema von Memento Mori. Und wenn Konzerte in Mexiko gefilmt werden, warum sollte man dann nicht auch direkt Hintergründe zum mexikanischen Totenkult einbauen? In meinen Augen ist das ein interessantes Konzept.

    Ich verstehe natürlich, dass eben dieses Konzept nicht alle anspricht. Aber hier würde ich sagen: Erstmal anschauen und dann urteilen. Steht natürlich jedem frei, ob er dafür offen ist oder nicht.

    Eine Veröffentlichung auf Blu-Ray (noch besser 4K) würde ich begrüßen.

    Antworten

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