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Erstes von zwei Konzerten

Berlin-Konzerte werden für Live-DVD mitgeschnitten

Dave Gahan in Aktion (Archivfoto: Uwe Grund)Depeche Mode sind in Berlin und damit in der Stadt, mit der sie weitaus mehr als nur etliche Konzerte verbindet. Hier hat die Band Alben aufgenommen und Martin Gore lebte in den 80er-Jahren sogar eine Zeit lang im Westteil der Stadt. Am Montagabend spielten Dave, Martin und Fletch das erste von zwei Konzerten in der O2 World, die später als Live-DVD erscheinen werden. Wir haben die Setlist und Bilder für Euch.

In keiner anderen Stadt gibt es zu Depeche Mode-Konzerten ein so gutes Rahmenprogramm wie in der deutschen Hauptstadt. Speziell für Fans bietet Musictours Berlin Führungen durch die legendären Hansa-Studios an, in denen die Band in den 80ern an einigen wichtigen Longplayern gearbeitet hat. Und auch, wer sich lieber die Stadt ansehen möchte, muss nicht auf die üblichen Stadtführungen zurück greifen: Mit DM-Tour Berlin unternehmt ihr zusammen mit anderen Fans eine zweistündige Sightseeing-Tour an die Wirkungsstätten von Depeche Mode – viel Spaß und gute Musik inklusive.

Live-Mitschnitt für DVD

In Berlin wird für eine Live-DVD mitgeschnitten, die im kommenden Jahr erscheinen wird. Regisseur ist abermals Anton Corbijn, der während des Konzerts auf der Bühne gesichtet wurde.

Bilder

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Schreibt einen Konzertbericht oder schickt uns Eure Fotos vom Konzert an tour@depechemode.de!

Setlist

01. Welcome To My World
02. Angel
03. Walking In My Shoes
04. Precious
05. Black Celebration
06. Should Be Higher
07. Policy Of Truth
08. The Child Inside (Martin)
09. But Not Tonight (Martin)
10. Heaven
11. Behind The Wheel
12. A Pain That I’m Used To
13. A Question Of Time
14. Enjoy The Silence
15. Personal Jesus

— Zugabe —

16. Shake The Disease (Martin)
17. Halo
18. Just Can’t Get Enough
19. Feel You
20. Never Let Me Down Again

Unser Berlin-Stream zum Konzert

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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

220 Kommentare

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  1. @SisterofNight 208
    @Violated Jesus 209

    Ich bin immer peinlich berührt, wenn zum gefühlt 1000sten mal ein Journalist/Showmaster etc. Dave auf seine damaligen Drogenprobleme anspricht. Irgendwann muss doch mal gut sein. Zuletzt gesehen zum Tourstart in einer amerikanischen Talkshow. Dave hat aber darauf sehr souverän geantwortet. Ich wäre total genervt gewesen.

  2. @sisterofnight (not MD)
    Für mich ist es ja eher der Pfau (als der Gockel) der überall stolz sein Gefieder zur Schau trägt und damit signalisiert „sehet und staunet“. Natürlich gehört dieses Verhalten seit jeher zu Dave und seiner Bühnenpräsenz wie das Amen in der Kirche. Von daher komisch, dass die vereinte Journalie erst jetzt darauf kommt. Könnte damit zu tun haben, dass man die Band lange Jahre als nicht ernstzunehmendes Teenie-Phänomen betrachtet hat und nun erkennen muss „hey, die gehen ja nicht weg – die sind ja immernoch da“.

    Na und wer es aktuell noch nötig hat, sich über Drogenprobleme von vor 20 Jahren auszulassen, der hat als Musikjournalist vielleicht sogar seinen Beruf verfehlt, sofern er daraus mehr als eine Randnotiz in nem Nebensatz formt.

  3. @VJ, #207:

    Stimmt. ;) Man muss den Review auf jeden Fall komplett und am Besten mindestens 2 Mal gelesen haben, damit man auch die Subtilitäten zwischen den Zeilen mitbekommt (u.a. Kritik an der Setlist und am Gesundheits-/ Fitnesszustand vieler Kinder).

    Was mir aber noch positiv an dem Artikel aufgefallen war, ist, dass der Verfasser zu den ganz wenigen Journalisten gehört, die der Versuchung wiederstehen konnten, in einem Konzertreview etwas über Daves frühere Drogenprobleme zu schreiben.

    Und Dave wird wohl nun das Image des „Obergockels“ in der deutschen Presse nicht mehr los, nachdem ihn eine Journalistin von der Frankfurter Rundschau während der Sommertour so bezeichnet hat –
    dies ist gefühlt der 100.000 Review, in dem eine entsprechende Phrase verwendet wird („Gockeleien“, die anderen Kollegen schreiben auch gerne mal „gockelt über die Bühne“).

    Was *das* über (zumindest einen Teil) der deutschen (Musik-)Journalisten aussagt, kann sich wohl jeder selbst denken….

  4. @sisterofnight (not MD)
    Das liest sich wirklich ganz fluffig. Ist auch was dran. Nur wer genauer hinschaut, kann überhaupt mehr entdecken als der erste Blick verrät. ;-)

    @Markus
    Wir beide sind halt einfach keine richtigen Fans. Wir reden über Dinge, die man einfach mal hinzunehmen hat. Das macht uns zu „bösen“ Zeitgenossen.
    Aber mit Blick darauf, was ich mal live hören durfte und was nicht, dürfte doch die folgende Frage leicht zu beantworten sein: „Warüber freue ich mich wohl mehr? Darüber das 6 oder 7 Mal JCGE oder das 5 mal Somebody zu hören? Oder über eine Premiere auf meinen Ohren von Songs wie Master & Servant, Strangelove, Lie to me, Blasphemous Roumers, Little 15, Love in itself, My secret garden, The Sun & the rainfall…?“

    Und im Gegensatz zu DM bekommen andere Bands live tatsächlich tourübergreifend eine bessere Durchmischung hin. Das sage ich als jemand, der immerhin über 100 Bands live erleben durfte. Viele davon häufiger.

  5. Mal ein etwas anderer Review zur Berlin...

    …aus dem ‚Musikexpress‘ – hatte vorhin in der Kaffeepause einen grösseren Lachanfall (nebst irritierten Blicken der Kollegen) zur Folge:

    „Depeche Mode in Berlin 2013: 18 Konzert-Beobachtungen“ –
    und hier geht’s zum Artikel: http://www.musikexpress.de/live/konzertkritiken/article503862/depeche-mode-in-berlin-2013-18-konzert-beobachtungen.html

    Highlights daraus:

    „Besitzt der Begriff „Marktsättigung“ im Nachfrage-Angebot-Verhältnis zwischen Depeche Mode und Deutschland überhaupt irgendeine Relevanz?“

    „Wer glaubt, ein Depeche-Mode-Konzert auf den Rängen tatsächlich im Sitzen erleben zu können, wird bereits beim Erlöschen der Arena-Beleuchtung eines Besseren belehrt. Steht auf, wenn ihr Devotees seid!“

    „Dieser Mann [Dave] ist 51 und unternimmt für knapp zwei Stunden Hüftschwünge, Rotationen und rasante Gockeleien, die die meisten bundesrepublikanischen Schulsportkinder selbst für fünf Minuten überfordern würden.“

    „Seit wann singt das Publikum bei Pop- und Rockkonzerten eigentlich nicht nur Refrains und Strophen, sondern auch Keyboard-Melodien und Gitarrenriffs mit?“

    „Es gibt Frauen, die stoßen ihren Männern in die Rippen, wenn sie beim Mitklatschen Fehler machen.“

    „Depeche-Mode-Fans schauen genau hin: Erst als sich zum Finale auch Dave und Martin umarmen, können sie beruhigt nach Hause fahren. Die Welt ist in Ordnung.“

  6. Also im Hotel de Rome sind sie nicht.Auch nicht im Soho und auch im Swizz Hotel/Kudamm (Da kenn ich ein Mitarbeiter vom Empfang der sich sofort melden würde).Bleiben eigendlich nur Ritz Carlton,Hyatt,Waldorf Astoria am Kudamm.Oder?Wer weiß mehr?

  7. @ VJ
    Ich empfinde Deine Ausführungen alles andere als negativ und muss Dir ja in vielen Punkten sehr beipflichten . Ich gehöre zu denen die nach Ende der Tour mehr als 10 Konzerte auf dem Buckel haben ,aber auf der nächsten tour wird es auch bei mir weniger werden.So sehr ich diese Tour auch geniesse tue ,desto mehr vermisse ich aber auch diese ganz besonderen Überraschungen,die es auf der letzten noch mit Miles oder so gegeben hat.Und für eine Delta Machine Tour wurden für mich,wenn es schon zu drastischen Kürzungen kommen muss,einfach die falschen Songs aus dem Set gekürzt.Wenn Martin sich nicht erbarmt Child zu singen ,kämen wir nur noch auf 4 Delta Songs im Winter und das wo sich viele wahrscheinlich gefreut hätten,wenn es evtl. Broken oder eine anderer Song noch ins Set aufgenommen würde.Selbst zu der DvD Aufzeichnung in Berlin ,war ich noch am Überlegen hin zu fahren aber als ich dann gesehen habe das es alles 100 % Schablonengleich zu Köln ,und Köln war ja wirklich einmalig,abgegangen ist ,bin ich froh das Geld einzusparen um erst nächste Woche in Bremen wieder ein zu steigen.Hätte mir für die DVD gewünscht,das an den zwei Abenden nochmal das ganze vom Sommer gespielt wird.Gut,heute Abend denke ich wird der ein oder andere Song vom Sommer nochmal rausgeholt,aber letztenendes werden es auch nur 20 Songs am Schluss werden und deshalb bin ich nach wie vor stolz darauf meinen persönlichen Video/ DVD Moment 1993 in Frankfurt gehabt zu haben :-). Normalerweise müssten heute statt zum tausensetn Mal Behind oder I feel you ,Barrel oder Soothe oder Goodbye oder Secret z.b nochmal ausgepackt werden um dem Sommer einigermassen gerecht zu werden.Und da kann man dann froh sein,das Martin sich nicht für einige Überraschungen zu Schade ist.Gut,wir können da letztenendes nicht dran ändern wie es kommt aber irgendwie wird es mit jedem Jahr ein bisschen unflexibler,habe ich so den Eindruck :-) .

  8. Weiß einer von euch in welchem Hotel die Jungs nun sind! Das de Rome scheints nich zu sein!

  9. @Extremdevotee. Ich stimme dir voll zu! Lasst uns die O2 World heute beben lassen und eine riesen black celebration feiern ;) Berlin ich komme!!
    ;D

  10. @alle: VIEL SPASS in BERLIN ! Ich wäre auch so gerne jetzt da. Berlin = cool! / Depeche Mode in Berlin = WAHNSINN! :-)

  11. Ach ja…

    Mensch, reißt euch doch mal alle zusammen und laßt uns alle heute abend eine Black Celebration haben und die O2-World rocken.

    That´s the Bottom-Line

  12. Nachtrag:
    Vielleicht wird es auf diesem Weg deutlicher.
    Was habe ich aus folgenden Alben bislang je live gehört?

    Speak & Spell:
    Photographic (1x)
    Just can’t get enough (5x)

    A broken frame:
    Leave in Silence (1x)

    Construction time again:
    Everything counts (2x)

    Some great reward:
    Somebody (4x)

    Music for the Masses:
    Never let me down again (11x)
    Behind the Wheel (7x)

    SOTU:
    In Chains, Hole to Feed, Wrong, Miles away (je 2x)

    Fazit: Manche Songs sind schlicht überrepräsentiert, andere für mich gefühlt gar nicht vorhanden. Aber hey – sowas darf man hier ja nicht sagen, also psssssst.

    Und ja. Es wurden z.B. während der SOTU Tour mal Strangelove und Master and Servant mit reingenommen. Aber warum werden ausgerechnet die Songs die tatsächlich als was besonderes gelten, dann nach ein / zwei Tourlegs rausgekürzt? Zu Lasten der immer gleichen typischen Gassenhauer? Das hat Methode und bis zu einem gewissen Grad nervt das einen Fan tatsächlich. Heißt – solange er durch die rosarote Brille noch was sieht.

  13. @Dressed in Red
    Der Profi-Fan weiß genauso wie der Profi-Musiker, dass ein Ticketkauf nicht mehr als eine Absichtsbekundung ist, ein Konzert zu besuchen so man bei Gesundheit ist und es auch stattfindet.
    Bei der Tour zur SOTU hatte ich Karten für den Anfang der Tour gekauft. Diese Konzerte konnten aber aus den bestens bekannten Gründen nicht wie geplant gespielt werden und rutschten dabei ans Ende. Nein, das ist keine Beschwerde und ich bin froh dass sie überhaupt stattgefunden haben. Dennoch zeigt es, wie der Hase so laufen kann. Zu diesem Zeitpunkt waren auf der SOTU Tour von den SOTU Songs bis auf 4 nach alle rausgekürzt. Na danke auch!

Kommentare sind geschlossen.

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