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CD, Vinyl oder nur digital?

Depeche Mode: „Ghosts Again“ Remixes erschienen

Lange haben die Fans darauf gewartet, jetzt werden sie endlich veröffentlicht: Am Freitag sind die Remise zur Single „Ghosts Again“ erschienen.

Wird es die Remixes nur digital oder auch auf CD und Vinyl geben? Diese Frage ist nur beantwortet. Die Remixes wurden nur digital auf den Streamin- und Musikportalen veröffentlicht. Ob ein späterer Release auf CD oder Vinyl geplant ist: unbekannt.

Bemerkenswert ist auch, dass der Remix von Camelphat, der im Januar als Soundschnipsel von der damals noch unbekannten Depeche-Mode-Single die Runde machte, nicht zum Remix-Paket gehört.

Trackliste: „Ghosts Again“ Remixes

Die Remixes bei Amazon, Spotify und Apple Music.

01. Massano Remix
02. Chris Liebing x Luke Slater Remix
03. Miss Grit Remix
04. Rival Consoles Remix
05. Matthew Herbert’s Feelings Remix
06. Davide Rossi Strings Remix
07. Bergsonist’s Show Mix
08. Nik Colk Void Remix

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

191 Kommentare

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  1. Fanseit!989

    Schrecklich billig, ich vermisse die Exended Remixe, dass diese Leute vermutlich Geld bekommen, um einen Song zu verhunzen ist ja schrecklich eine Zumutung, ich habe es als download gekauft, einfach nur schrecklich. Kein Cent wert.

  2. @MM2023

    Welchen Song / Remix von AW meinst Du denn bitte mit „IC“????

  3. @ Marcus

    Bezüglich Deiner Remixe aus „vergangenen Tagen“ muß ich wirklich sagen, daß diese Remixe um LÄNGEN BESSER sind, als der heutige Schrott…!!! Sehr gute Auswahl. :-D

    • @Ralf Calo

      das freut mich sehr, wenn Du das auch so siehst! Ist aber eben auch nur meine Meinung – das mögen viele anders sehen, dennoch sind die angeführten Stücke durchaus ein Teil meiner DM-Playlist ;o)

  4. ...

    Für alle, die nicht sinnerfassend lesen können: In diesem Beitrag geht’s um die Veröffentlichung der Ghost again Remixe……

    • ja klar, aber dann stellen wir doch mal einfach die Frage: wann ist es (noch) ein Remix und wann eine Maxi und wann ein Cover.
      Der Unterschied ist hier sicher den meisten Menschen klar – dennoch finde ich das Cover wesentlich schwieriger als irgend einen Ballermann-Remix…insofern werde ich da mit einigen Titeln ganz sicher nicht warm werden. Aber alle meine Einschätzung…..Spreche nicht für andere hier (auch nicht für MM oder C. – den nehm ich jetzt mit auf die Reise ;o) )

    • Cover vs. Remix

      „Der Unterschied ist hier sicher den meisten Menschen klar – dennoch finde ich das Cover wesentlich schwieriger als irgend einen Ballermann-Remix…“

      Ich stimme dir zu. Eine Coverversion setzt ein höheres Maß an Phantasie und Experimentierfreudigkeit voraus, als wie es bei einem Remix der Fall ist. Bei Letzterem „zerhackt“ man einen Song, packt neue Synthies und Drums rein und legt dann Sound-/Vocalfragmente des Originals drauf. Dabei besteht stets die Gefahr, dass man ein Original komplett „versaut“.

      Bei Coverversionen ist dies nicht der Fall, da eine Coverversion i. d. R. eine mehr oder minder komplette Neuinterpretation des Originals darstellt. Dort fließt entsprechend mehr an künstlerischem Schaffen (und Können) ein, zumal eine Coverversion nicht unbedingt frisch aus dem Computer genudelt werden muss – auch mit akustischen Instrumenten kann man wirklich tolle Coverversionen zaubern, die für manch einen das Original gar übertreffen können. Selbstverständlich geht dies auch umgekehrt, sprich, eine elektronische Neuinterpretation von akustischen Stücken.

      Das soll nicht bedeuten, dass ich den Produzenten von Remixen pauschal das künstlerische Können absprechen möchte; auch ein gewisser Alan Wilder hat sich in die Riege der DM-Remixer eingereiht (sein Remix von IC ist für mich einer der wenigen DM-Remixe, die durchaus hörbar sind). Und Coverversionen sind nicht zwangsläufig gut. Nur ist der Anspruch beim Remixen eben nicht so hoch wie bei Coverversionen, zumindest aus meiner Sicht. Jeder Hinz und Kunz, der halbwegs Ahnung von Software wie Cubase oder Music Maker hat, kann in kürzester Zeit einen Remix am Laptop produzieren; insofern ist es für einen Virtuosen, der professionell zu Werke geht, ein Leichtes, einen DM-Song zu remixen. Ob das Ergebnis für gut befunden werden kann oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

    • @MM2023

      sehr schön beschrieben, finde ich.
      Der Unterschied – früher mochte ich die Remixe halt mehr, weil sie dichter am Original waren und fast schon nicht mehr von einer Maxi zu unterscheiden waren. Das hat sich (für mich) halt sehr geändert. Auch bei den Covern finde ich nur ganz wenige bemerkenswert und herausragend, obwohl die eben genau wie Du sagst, wesentlich mehr Eigenarbeit erfordern.

    • warte mal....

      sehe schon – ohne ein oder zwei alte Beispiele kommen wir hier nicht wirklich weiter.

      Nehmen wir mal:
      Behind the Wheel (Shep Pettibone Mix)
      https://www.youtube.com/watch?v=QBj3XynG7M0

      oder
      Dangerous (Sensual Mix)
      https://www.youtube.com/watch?v=13y2iFjAzfo

      oder
      Personal Jesus (Pump Mix)
      https://www.youtube.com/watch?v=gQmDI0WFF1Y

      oder
      Enjoy the Silence (Hands and Feet Mix)
      https://www.youtube.com/watch?v=sTxi064pfvs

      …und jetzt erzählt mir bitte noch einmal ganz genau, wie weit die vom Original weg sind im Gegensatz zu dem überwiegenden Schrott von heute…da bin ich sehr gespannt!

    • JCGE

      Sie könnten es gegen Photographic, oder einen Prä-Speak and Spell-Song tauschen.

    • JCGE / Klassiker

      Natürlich könnte man das Experiment einmal wagen und diesen Klassiker weglassen. Ich denke allerdings, dass die Mehrheit des Publikums dieses Experiment nicht gutheißen würde, wenn man stattdessen das bei „Freizeitfans“ weniger bekannte „Photographic“ spielt, geschweige denn Songs wie IM oder TS. Es sollten auch jene Konzertbesucher bedient werden, die höchstens die bekannten Gassenhauer kennen.

      Da könnte man auch direkt ETS rausnehmen und stattdessen „Oberkorn“ spielen.

    • hab ich heute...

      ….auch gesehen, aber nicht gelesen – das Stichwort „Bild“ hat mich gleich Pickel bekommen lassen. Aber wenn ich das so überfliege, dann steckt da eigentlich nur der Wunsch und die schon bekannte Diskussion dahinter, dass mal wieder ein paar der alten Titel wieder in die Liste kommen. Naja, kann man ernst nehmen, kann man aber auch lassen, denke ich….

    • JCGE weglassen ...

      hat man fast bei der kompletten letzten Tour gemacht, außer beim allerletzten Konzert in der Waldbühne am 25.07.2018. Und ehrlich? Es hat bei den gut 130 Konzerten davor keinen gejuckt, dass JCGE gefehlt hat. Mir hats auch nicht wirklich gefehlt.

      Von mir aus können sie es gern weglassen und dafür lieber einen Song mehr von Memento Mori spielen, denn mit dem Material müssen sie sich nun wirklich nicht verstecken.

      Grüße
      Jens

    • @Jens

      Danke für Deine Klarstellung – spielt also keine Rolle ;o)

    • JCGE Nr. 2

      „Es hat bei den gut 130 Konzerten davor keinen gejuckt, dass JCGE gefehlt hat. Mir hats auch nicht wirklich gefehlt.“

      Wahrscheinlich hat man dafür einen Song gespielt, der beim Publikum gezündet hat. Ich habe gerade die Setlist der GST nicht vor Augen, schaue sie mir aber bei Gelegenheit an.

      „Photographic“ jedenfalls scheint meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht geeignet zu sein. Aber das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, wo es weder ein „Richtig“ noch ein „Falsch“ geben kann. Allen kann man es sowieso nie recht machen. ;-)

      „…mehr von Memento Mori spielen, denn mit dem Material müssen sie sich nun wirklich nicht verstecken.“

      Absolut richtig. Ich hoffe, dass die Jungs für die Konzerte in Europa PAG in die Setlist einbauen.

  5. Richtigstellung!

    @The New A.
    @MM2023
    @ DG

    …na da hat sich wieder ein Troll wichtig machen wollen…auf gar keinen Fall würde ich Marcus diesen Text unter die Nase reiben…und schon gar nicht …8)…zum Schluss verwenden…
    ein Pseudonym klauen ist ja noch recht einfach diesmal passt aber auch alles Farbe/Icon…auf jeden Fall war ich es nicht…
    so habe fertig…LG :)

    • Icon-Farbe

      Die Icon-Farbe wurde dieses Mal aber echt gut getroffen, beide Icons sind fast identisch und unterscheiden sich nur bei ganz genauem Hinsehen. Das scheint mir ein geeigneter Anlass zu sein, nochmal das Thema „Avatare“ anzusprechen. Ich denke, nur so hat man die absolute Sicherheit, das man nicht gefaked werden kann.

      @The New A.: Da Marcus eine sehr integre Person ist und – im Gegensatz zu manch anderen hier – eine Bereicherung für diese Website darstellt – fühle ich mich geschmeichelt. Danke für den netten Vergleich. ;-)

    • ach...

      Ihr seid beide echt süß….hab noch gar nicht weiter geschaut, aber das geht mit das Herz schon wieder auf, wenn ich Euch lese – egal was da kommen mag ;o)

  6. Meine Meinung : MM ist ein auf die Schnelle produziertes – unfertiges – Album. Bin echt erstaunt, wie billig nicht nur die Sounds, sondern ebenfalls die schwachen Gesangsmelodien sind. Ich find, sooo schwache „Songs“ hat es bis dato von DM noch nicht gegeben!!! Nur mal als Vergleich: Hört mal in die aktuellen Sache von Iamx rein, das sind Welten…
    live touchen mich dm erst recht nicht mehr….
    DM is over….

    • Depeche Mode

      is over ????
      Never, Neeeveer

      Ich höre auch gerne NW bzw Postpunk Bands der „neuen“ Generation wie FranzF , Interpol,
      ArticMonkeys, Editors, KLV etc
      aber wo wären diese ohne die großen Avantgardisten wie Bowie , RoxyMusic, Velvet Underground, Kraftwerk, NW Bands wie DuranDuran, Joy Division/NO,
      Cabaret Voltaire, Gary Numan, Siouxsie, Bauhaus, Psychodelic Furs, JatMC, Echo and the Bunnymen, the Cure, the Smiths/Morrissey , Nick Cave ….
      und insbesondere einer Band und Ikonen wie
      Depeche Mode. Wo ?

      Und wenn die Jungs von DM eine jüngere Generation zeitgenössischer Dj‘s , Producer – mit Standing in der Electro Sound Szene – engagieren , von ihren Songs Remixe zu erstellen, dann finde ich das Klasse.

      Depeche Mode
      and their Music plays for ever

    • oha...

      da muss ich dem Dorian mal zur Seite stehen…MM ist ein starkes Album!!!
      Uns Dorian hat ECHT Geschmack! Das lasse ich nix drauf kommen und auch immer offen für neue Sachen!
      Wenn die Dich live auch nicht mehr bekommen, dann solltest Du aber echt mal schauen wessen Timer hier tatsächlich abgelaufen ist….

    • …nee-der Timer von DM ,,,,ich bleibe noch und höre iamx und gehe bei denen zum Konzi….
      Aber wenn ihr den Beerdigungskram von DM feiert,dann mach doch,,,,

    • @Marcel: Das Gegenteil ist der Fall meiner Meinung nach. Endlich wieder ein Album auf dem die Songs nicht unfertig klingen, die Produktion/Sounds umwerfend gut ist und die Songs wieder mehr Klasse haben. MM hat eine ganz eigene Atmosphäre und die zunächst schwachbrüstig anmutenden Songs entwickeln sich mehr und mehr und genau das macht gute, nachhaltig wirkende Lieder aus. Einzig Ghosts Again geht sofort ins Ohr, der Rest braucht Zeit aber dann ist es um so schöner zu entdecken, wie einen die Songs immer mehr in den Bann ziehen.

    • @dp70

      ja, muss ich Dir zustimmen – ist keine „schnelle“ Nummer, wie das heute gern so konsumiert wird. Die brauchen auch ein wenig Zeit – manche mehr, manche weniger. Aber das war auch bei anderen guten Alben schon so.
      @Marcel: Nimm Dir ruhig Pausen dazwischen – ich würde das so schnell nicht aufgeben, ganz ehrlich. Solche Songs hatte ich früher schon viele (nicht nur bei DM) – erst so gar nicht, dann befremdlich, dann besonders und dann doch cooles Zeug, das ewig bleibt und auch keine Dutzendware ist….die besonderen Dinge bleiben dann doch länger.

    • ups...das blau gehört tatsächlich zu mir...

      da hab ich mich vertippt bei der Mailadresse…sorry für die Verwirrung…

  7. LILIAN

    MEMENTO MORI ALBUM IST IMMER NOCH IN DER FRANZOESICH SCHWEIZER OESTERREICH UND BELGIEN IN DER TOP 20 CHARTS ALBUM.

  8. Das coole heutzutage an den Remixes finde ich, dass man die easy mal im Streaming durch zappen kann.

    Mann hat da nicht eine Plastikscheibe wie früher die dann einfach vor sich hin gammelt.

    • Altmodisch?

      @ duda

      Altmodisch ist das Vinyl nie gewesen. Es ist in der CD-Ära nach hinten gerutscht, aber nie verloren gegangen. Ebenso jetzt in der Streamingzeit. Klanglich ist das Vinyl aber um Welten besser als der Streamingdienst anbieten kann. Vergleiche sind hörbar. Selbst auf den Magnetbändern ist der Klang besser. Physisch nimmt das „schwarze Gold“ sicherlich Platz weg, jedoch ist es für den Hörer mit Geschmack immer ein Erlebnis, wenn sich die Scheibe dreht und man das Cover / Inlay ansehen kann. Ich gehöre seit Jahrzehnten dazu.

    • @Enner und crimeofthecentury

      ja, bin auch froh, dass ich noch auf der guten, alten Vinyl bin….ist auch eines meiner Hobbies und ist eine ganz eigene Welt, weil man noch etwas Besonderes in der Hand halten kann.

Kommentare sind geschlossen.

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