Home > News > Depeche Mode für „Rock and Roll Hall of Fame“ nominiert
- Anzeige -

Dritte Nominierung

Depeche Mode für „Rock and Roll Hall of Fame“ nominiert

Depeche Mode sind erneut für die „Rock & Roll Hall of Fame“ nominiert. Wieder habt ihr die Möglichkeit, mit eurer Stimme über die Aufnahme in die „Class of 2020“ abzustimmen.

Eigentlich könnten wir unseren Beitrag aus dem vorletzten Jahr an diese Stelle kopieren. Oder den aus dem Jahr zuvor. Denn Dave, Martin und Fletch sind nach 2016 und 2017 bereits zum dritten Mal für die „Rock Hall Class“ nominiert.

Kurz zu den Regularien: Voraussetzung für eine Aufnahme in die Fame Hall ist lediglich, dass die erste Veröffentlichung des Künstlers mindestens 25 Jahre zurück liegt. Das schaffen Depeche Mode, die im kommenden Jahr ihr 40. Bandjubiläum feiern, spielend.

Allerdings muss sich die Band gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Unter anderem stehen Kraftwerk (wurden bereits fünfmal nominiert) und die Nine Inch Nails (wurden bisher zweimal nominiert) zur Wahl.

Ob Depeche Mode in die Fame Hall aufgenommen werden, wird sich im Januar 2020 entschieden. Dabei haben auch die Fans wieder ein Wörtchen mitzureden. Ab sofort könnt ihr beim Online-Voting über Google für Depeche Mode abstimmen.

Alle Nominierten für die Class 2020

  • Pat Benatar
  • Dave Matthews Band
  • Depeche Mode
  • The Doobie Brothers
  • Whitney Houston
  • Judas Priest
  • Kraftwerk
  • MC5
  • Motörhead
  • Nine Inch Nails
  • The Notorious B.I.G.
  • Rufus featuring Chaka Khan
  • Soundgarden
  • T. Rex
  • Thin Lizzy
  • Todd Rundgren
Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

49 Kommentare

Wir freuen uns über Deinen Kommentar. Bitte beachte unsere Nutzungsregeln.
  1. DM - > E + Motion - for a lifetime

    DM – > E + Motion – for a lifetime

    1980 – first concert = convinced to be listening to future releases

    Not interested in Genres at all
    but getting together
    Lyrics, Melody and Beats + experiences and Life-situation of the listener
    = Secret of Loving the Art (or not) !!!
    That’s a difficult task … so listen/think with an open heart + mind

    I can’t resist dancing to my favurite ( 80%) DM-songs at DM- Nights !!! :-)

    Definitely HoF for DM
    (and Billy Idol, INXS, Roxy Music, Simply Red, Metallica, Rammstein, Soft Cell, Midge Ure, David Bowie …)

    Success is a kind of mirror reflecting what is moving people in this very moment
    A snapshot of your life

  2. Ohne Alan

    haben sie dort nichts zu suchen. Mit dem, was die drei Herren ohne Alan auf die Beine gestellt haben, kommen für mich erstmal noch zig andere Bands oder Künstler in Betracht, ehe ich DM an dieser Stelle sehe.

    • Richtig, Depeche Mode mit Alan KULTBAND, ohne Alan gibt es beliebige andere Pop-Rockbands die genauso gut sind.

    • Allein schon..

      Für das eine Album Songs Of Faith And Devotion hätten sie schon X-mal in die Hall of fame aufgenommen werden müssen!
      Kann man auch mal so sehen ‚-)

    • DM?

      Auch wenn Alan nicht mehr dabei ist, ist die Musik super. Sie haben sich weiterentwickelt, so wie jeder Musiker das macht. Sollten sie in den 80igern hängen bleiben?Was gibt es da zu meckern??? Macht es doch besser. Ich habe viele schöne Konzerte erlebt und die Musik gibt mir soviel Kraft für mein Leben. Weiter so Jungs… ich hoffe DM for ever

    • Weiterentwicklung?!

      Sorry, mit Weiterentwicklung hat das für mich nichts zu tun. Als die Band z.B. PTA mit der Ankündigung veröffentlicht hat, das Album wäre eine Mischung aus Violator und Black Celebration, zeigt es doch, wie sehr sie versucht haben, an alte Erfolge anzuknöpfen und es dann doch wieder um Meilen verfehlt haben. Ähnliche Vergleiche gab es bei den Veröffentlichungen von Sounds of the Universe und Delta Machine. Wie die Band ihre Songs von diesen Alben selbst einschätzt, erkennt man daran, wie selten Titel von den letzten vier Alben es in die Setlists geschafft haben. Viele von ihnen wurden einmal live gespielt, um das jeweilige Album zu promoten und das wars. Ein weiteres Zeichen, dass viele neue Songs nicht gut genug sind, ist, wie auffällig und übertrieben spinnig (sorry Dave) er mittlerweile den Affen auf der Bühne macht und permanent die Nähe zum Publikum sucht um eine Brücke zu diesem zu schlagen. In den 80ern und 90ern zogen sie ihre Konzerte teilweise fast schon unbeeindruckt und doch absolut cool durch, weil die Songs einfach so gut waren, dass die Massen auch ohne Daves Zutun abgegangen sind. Man kann der Band den Willen nach Veränderung und somit einer Weiterentwicklung nach Alans Weggang nicht absprechen, doch damit war sie leider nicht besonders erfolgreich, mit einer Ausnahme: Ultra. Ein sehr gutes Album, welches man zu großen Teilen sicher Tim Simenon zu verdanken hat.

    • @Felix, sehe ich genau so, eine richtige Weiterentwicklung ihres Depeche-Synthiesounds hat es ab dem Jahr 2000 nicht wirklich gegeben sondern man hat einfach nur andere Musikgenres benutzt und verwendet die es schon vorher gab, Rock wurde ab SOFAD hinzugefügt, Blues und Soul-Elemente seit Exciter.

      Und natürlich war der Verlust des Soundtüftlers Alan Wilder überdeutlich zu hören, spätestens ab Sounds of the Universe merkte man es schmerzlich! Es genügt halt nicht ein Stapel alter Analogsynthesizer zu besitzen oder zu kaufen (Martin hat ja ab PTA immer wieder auf Ebay diverse alte Kisten gekauft) wen man sie nicht vernünftig programmiert kommen halt nur billige Knarz und Beepsounds raus.

    • @ Felix

      Das das Publikum nicht mehr so abgeht ist aber nicht Alan geschuldet sondern der Tatsache das das Publikum mit gealtert ist. Bei den ersten Konzerten war ich 20. Mittlerweile bin ich 50 und spring nicht mehr rum wie ein Gummiball.

    • @Steiner

      In Ekstase zu geraten hat für mich nichts damit zu tun, zwangsläufig wie ein Gummiball herumzuspringen (und somit auch nichts mit dem Alter). Und wenn dem so wäre, dann eben auch noch mit 50 – jeder, wie er kann. ? Und doch widerspreche ich Dir in Bezug auf Alan: ohne ihn gab es nie wieder diesen genialen Sound, weder auf irgendeinem Album, noch live. Im Gegenteil – man scheut sich nach seinem Weggang nicht, Songs aus der Zeit, als die Welt noch in Ordnung war, live zu vergewaltigen.

Kommentare sind geschlossen.

- Anzeige -
Consent Management Platform von Real Cookie Banner