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Zusammenarbeit

Dave Gahan singt auf neuer Single von Jennylee

Zurzeit ist Dave Gahan mit dem Album Imposter, das er gemeinsam mit den Soulsavers aufgenommen hat, in aller Munde. Doch das ist nicht die einzige Zusammenarbeit des Sängers. Auch auf der neuen Single „Stop Speaking“ von Jennylee singt Dave mit.

Jennylee ist der Künstlername von Jenny Lee Lindberg, Sängerin, Songwriterin und Bassistin bei der Band Warpaint. Bei einigen Fans wird beim Lesen des Bandnamens jetzt etwas klingeln. Und, ja, ihr legt absolut richtig: Warpaint haben bei Depeche Mode während der Global-Spirit-Tour in Nordamerika im Vorprogramm gespielt.

Die Kontakte aus dieser Zeit sind offenbar erhalten geblieben und erfreuen uns kurz vor Weihnachten mit einem unerwartetem musikalischen Output von Dave Gahan.

Über den Song „Stop Speaking“ sagt Jennylee: „‚Stop Speaking‘ handelt von dem Wunsch, in Ruhe gelassen zu werden… unabhängig von den Fehlern, die man machen wird, weiß man, dass man sie irgendwie ohne die Nörgelei anderer in Ordnung bringen wird.“

Sven Plaggemeier

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215 Kommentare

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    • @agent orange: super Kommentar, besser kann man es nicht ausdrücken.

    • Ich habe mir erlaubt mit diesen Infos hier mal eine entsprechende (Vorläufige) Playlist zusammenzustellen… you’re welcome

      https://youtube.com/playlist?list=PLLYIw7Mq0HMjALDiPBzMXR5o6xbbUhnW4

      Die Runde der Remixer enthält einige Namen der eklektischsten und interessantesten Electronica- und IDM-Künstler der damaligen Zeit: Umek, Thomas Brinkmann, Schlammpeitziger, ISAN – alles Leute deren eigene Musik ich wirklich sehr schätze/geschätzt habe (vielleicht sogar noch mehr als die hier enthaltenene Remixe – macht sicher Sinn die „Greatest Hits“ nochmal zu rekapitulieren…)

  1. Da von Depeche nix Großes mehr – wenn überhaupt – zu erwarten ist, schau ich mich grad mal um, was aktuell so aufn Markt ist,,,hab mir mal die Mühe gemacht, die Musik/Bandvorstellungen hier auf der HP durchzuzippen…AUWEIA _!“da ist wirklich nicht eine einzige Band bei, die ich nur ansatzweise interessant finde ,,,das ist einfach nur Alles Grütze….das Niveu im Elektrobereich ist schlecht wie noch nie…sehr traurig….

    • Diese ganze Electro-Newcomer bzw. die altbekannten Nachahmer haben / hatten immer nur ein Ziel: So zu sein wie Depeche Mode. Der Rest von denen dann zumindest nach 80er zu klingen. Letzteres bekommt man sowieso nie mehr hin, da der Zeitgeist fehlt.

      Heraus kommt dann immer ein Willundkannnicht Musikstück mit 4K Video und reichlich Computeranimation. Alles in allem aber nichtssagende Persönlichkeiten und Songs ohne Wiedererkennungswert. Wenn was neues aus der Kante erscheint folgt sofort der gleiche Ablauf: Stampfender, trockner Beat ohne Hall gepaart mit einem Stimmchen, welches man sofort ersetzen könnte und nie irgendwo als bekannt raushören würde.

      Sind die Songs wirklich so gut geworden… das man erst deren Wert erkennt wenn man sich vorher darüber schöngelesen hat und es sich danach Schönhört um begeistert festzustellen: Was für eine Weiterentwicklung der Musik!!! ????

      Helge Schneider würde da sagen:“ Nee… lass ma Du!“

      Ich habe aus dem Grund schon vor längerem angefangen statt ab 1980 vor-… rückwärts zu gehen und kann in zuvor Nichtgehörtem der 70er abwärts mehr entdecken als in allem seit Mitte der 90er bis heute.

      Sinn der Sache sollte das aber sicher nicht sein.

    • Mir geht’s damit genau so,
      entweder der Sound stimmt, aber die Stimme nicht oder umgekehrt,
      Ich find nichts mit Tiefgang und durchgehend guter Qualität…

      außer
      Brendan Perrys Album …. Ark
      Ist aber nun auch schon paar Jahre alt .

    • Perfekter Zeitpunkt für Alan, den DM Sound wiederzubeleben!

  2. Gesetz den Fall
    Depeche Mode hätten sich 1995 aufgelöst und haben sich dann überlegt im Jahre 2018 wieder ins Studio zu gehen …. nach London
    etc. und hätten dann Ultra mit
    Alan Wilder zusammen produziert …
    dann hätten wir keine Stadionband… weniger Rock und n gute Aussicht auf die Band.

    Naja, man darf ja mal träumen ?

    • Ich denke, Alan erscheint bald wieder auf der Bildfläche und mischt bei DM mit. Es ist unheimlich ruhig um ihn, die Ruhe vor dem Sturm. Seine Recoil Alben werden ja auch neu aufgelegt.

  3. Gesetz den Fall
    Depeche Mode hätten sich 1995 aufgelöst und haben sich dann überlegt im Jahre 2018 wieder ins Studio zu gehen …. nach London
    etc. und hätten dann Ultra mit
    Alan Wilder zusammen produziert …
    dann hätten wir keine Stadionband… weniger Rock und n gute Aussicht auf die Band.

    Naja, man darf ja mal träumen ?

    • Wer keinen Mut zum Träumen hat, der hat auch keine Kraft zum Kämpfen!

    • alter Hut

      Das Thema war vor einigen Wochen schon mal aktuell.
      Ja ganz ehrlich, ich glaube da kommt langsam der Altersstarsinn durch. Er wird genauso ein alter Meckerkopp wie die meisten alten Männer.

    • Bei der Bildzeitung weiß man oft nicht, was nun eine reale Grundlage hat und was nur „pikante Schlagzeilen“ sind, die man sich irgendwie zuammen gereimt und dann extrem zugespitzt hat. Das mit Fletch ist sicher einfach nur erfunden. Wenn es wirklich ein Interview mit BamS gegeben hat, warum wurde dann nicht mehr davon abgedruckt?

      Die persönlichen Situationen von „bekannten Persönlichkeiten im öffentlichen Interesse“ – auf Englisch „Celebrities“ – sind für die Yellow Press ja generell Freiwild um es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

      Den Lesern die das nicht gleich durchschauen und die sich deshalb nicht dagegen wehren können soll möglichst effektiv das Hirn zugekleistert werden – das macht die Bild schon immer und die ganze Zeit, und da hat es eben mal Dave erwischt, wohl weil er mit Imposter grad im Bewußtsein war.

  4. Oscar für Hercule Poirot*

    Nachdem bei „Halston“ noch halbwegs passend ETS bemüht wurde geht der Oscar (*)für die unpassendste, billigste und schlechteste Überahme eines DM-Songs für ein Hollywood-Idustrieprodukt(*) eindeutig and den Trailer des neuen „Hercule Poirot“ Films.

    Mir ist echt die Kinnlade runtergefallen – da muss irgendein Manager bei 20ieth Century Fox wohl gedacht haben „Ist ja ein Krimi wo die Leute nicht die Wahrheit sagen… DM haben doch diesen Song gemacht, wo es darum geht ob man die Wahrheit sagt oder nicht… coole Idee den nehmen wir!!“

    …und dabei völlig übersehen, dass es dabei um ganz andere Dinge geht, nämlich darum, ob man bei den eigenen Vorlieben mit anderen ehrlich ist, ob man den Leuten ehrlich die eigene Meinung sagt, oder ob man sie lieber im Glauben lässt, dass alles so ist wie die sich das vorstellen.
    Ganz konkret war es bei mir damals Coming-Out-Zeit und ich musste mich immer entscheiden, wem sag ich jetzt dass ich mich nunmal in Männer verliebe, und wo bedauere ich, dass ich die Sache nicht einfach verschwiege habe – geht ja auch niemanden was an.

    Jedenfalls haben viele glaube ich mit dem Song eine ganz persönliche Geschichte und diese extraplatte Anwendung für so einen reinen Kommerzfilm wie hier ist echt so ziemlich das ekeligste was mir bisher an Vereinnahmungen untergekommen ist.
    We’re going backwards…

    https://www.youtube.com/watch?v=dZRqB0JLizw

    • Passt

      Ich finde der Song passt und generell freue ich mich über jede Nutzung eines DM Songs für solche und ähnliche Zwecke, beweist es doch die Popularität meiner Lieblingsband.

      Zum anderen Thema kann ich nur sagen, es geht einzig und allein Dich etwas an welche sexuelle Präferenz Du hast. Wo kommen wir denn da hin wenn andere über unser Sexualleben bestimmen, oder sich erdreisten dieses zu bewerten.

    • Warum nicht??

      Also ich freue mich auch, wenn ein DM-Song genutzt wird – jedenfalls so lange, bis er nicht für irgendwelche Propaganda zweckentfremdet wird und das sehe ich hier nicht. OK, Du verbindest damit etwas Besonderes in Deinem Leben damit, aber so geht? doch nicht jedem.
      Ich war am Samstag im Kino eigentlich positiv überrascht und hab mich gefreut. Und am gestrigen Abend schrieb mir mein großer Sohn (25): „Hey Papi, haste im Kino gestern auch die Vorschau gesehen bei dem die nen Song von Deinen Depisch spielen – haste bestimmt ein Grinsen im Gesicht gehabt, oder?“
      Natürlich hab ich immer ein Grinsen bei meinen DEPISCH im Gesicht und es gibt bestimmt ein paar Leutchen die nicht wissen von wem das Lied ist und googeln und vielleicht gewinnen wir so ein paar Fans dazu – Generationsübergreifend.

    • und wer oder was hat Dich geärgert, sleeve?
      Es gibt genügend Leute/Fans, die hier mitlesen und mitschreiben.
      Schönen Tag noch

  5. Laut einem Interview mit Alan ist ja weiteres Recoilmaterial nach „Selected“ vorhanden. Wäre super, wenn er das veröffentlichen würde!

    • ja – hoffentlich hat er Leute um sich rum die da mithelfen!
      Mich würde es jedenfalls sehr freuen.
      „Allelujah“ fand ich zuletzt total Hammer – aber subHuman war überhaupt ein extrem starkes Album, läuft hier von Zeit zu Zeit… mit sehr viel Passion und Liebe zum Detail gemacht – mit Themen die einem auch 15 Jahre später noch Gänsehaut einjagen.
      Wäre so schön zu wissen, that the fire still burns – :D

  6. Alles Gut zum 75. Geburstag David Bowie.
    Danke für die Musik, wir vermissen Dich.
    Seven Years in Tibet

    Move Dinkelmond

  7. Depeche Mode heißen wohl auch so, weil sie in den ersten Jahren mit Vince darum bemüht waren „schnell und laut“ zu spielen auch – siehe Speak&Spell usw. (Andy sagte das in einem Interview mal so, das ich grad nicht finden kann)
    Unterwegs ist halt mehr und mehr „slow+heavy“ draus geworden – und aus dem elektronischen Purismus mehr und mehr eine fast ganz normale Stadion-Rockband mit Gitarre, Drums und schwitzendem Sänger (andererseits hat sich der Industriestandard über die Jahrzehnte sich DM immer mehr angeglichen und Elektronik absorbiert).
    Alan war super, schade, dass er nicht mehr dabei ist, vor allem noch viel schade, dass er sonst auch keine Musik mehr zu machen scheint!

    Derzeit bin ich Fan von Thom Yorke’s „Anima“ – Album. Irgendwie sind da die elektronischen Experimente noch lebendig, wegen derer mich DM und andere Bands überhaupt interessiert haben – auch wenn alles schnell hingeworfen wirkt, wenn man es mal mit anderen ähnlich gelagerten Genies vergleicht.

    Das „Songwriting“ fand ich bei DM eigentlich immer schon eher fragwürdig. Mir ging es schon immer um die Sounds – bei PJ zum Beispiel ist die Strophe eher „langweilig“, ich werde eher gehooked durch den Sound von „……rrrrrreach out, touch faith“ und natürlich der unglaublich knallige Percussion-Mittelteil, das genialste überhaupt mit „huhuhu hahaha huhuhu ha“ usw.

    Aber wenn Martin live „it doesn’t matter“ oder „shake the disease“ und ähnliche Lieder des Herzens live singt habe ich schon auch regelmäßig meine Out-Of-Body experiencesso sehr geh ich da immer mit :D

  8. Zahlen sind mir egal....

    und wenn außer mir nur einer das neue Album kaufen würde – so lange mir die Musik gefällt kaufe ich – auch als richtige CD oder Platte. Nur MP3 gefällt mir nicht und mir ist auch egal wie viel Leute zum Konzert gehen – ich treffe seit meinem ersten Konzert in der Deutschlandhalle im Oktober 1990 (vorher hat ich keine Ausreisegenehmigung :-) ) so viele (mittlerweile wirklich) alte Gesichert und Freunde. Ich verstehe das ganze Gerede hier nicht – ebtweder euch gefällt die Musik und ihr geht zu den Konzerten oder lasst es sein – dann bekommen wir die gerne hingehen einfacher ne Karte. Und Thema ALAN – also ich gehe nicht hin um „seine“ Lieder zu hören – so ein Quatsch, er war so kurz bei DM und es wurden so viele Alben ohne ihn produziert – das Thema ist echt zu langweilig geworden.

    GESUNDES NEUES ÜBRIGENS AN ALLE UND BLEIBT/WERDET GESUND

    • Ich werde das neue Album kaufen und mit etwas Glück ein Konzertticket in meiner Nähe ergattern. See you

      Happy New Year everyone and stay well and depeched

  9. Depeche Mode Konzerte und Verkäufe

    @DM 86-12
    Hi, ich grüße Dich, vor Dir muss ich als langjähriger Fan echt über soviel detalliertes und auch stimmiges Wissen den Hut ziehen, ich habe seit 1990 jedes DM Konzert in Stuttgart gesehen aber das Konzert davor da waren in Stuttgart „nur“ 7000 Besucher (in die Hanns Martin Schleyerhalle passen 13.500 Besucher hinein) Beim Durchlesen verschiedener Kommentare sind immer wieder 2-3 neue Titel pro Konzert erwähnt. Hallo???!!!! DM spielen 7 Songs des jeweils aktuellen Albums insgesamt ca 18 Titel bei Open Airs ca 19-21 d.h. 11-14 Klassiker und Alan Wilder vermisse ich wegen seiner Genialität natürlich auch, er schrieb das Intro zu never let me down again und machte aus der geplanten Ballade enjoy the silence eine up-Tempo Nummer…aber nachdem auch er ein großer Kostenfaktor ist machen sie halt ihr eigenes Ding… aber besser immer wieder neue Lebenszeichen auch Dave solo…. allerdings solche Späßchen wie 101 als bluy-ray für 129€ sind sie mir nicht wert dann lieber wieder 3 Konzerttickets bei der nächsten Tour …. see you next time

    • 7 Songs ?

      Schau doch die SETLISTEN der jeweiligen Konzerte an da werden immer so 2-3 Songs oder max. 5 aus dem aktuellen Album gespielt bsp. Going Backwards, Cover Me und Where’s The Revolution, also wie bitte kommt man da auf 7 Songs aus dem aktuellen Album???

      Depeche Mode in Stuttgart – Schleyerhalle – 28.11.2017
      https://www.depechemode.de/tour/konzerte/global-spirit-tour-2017-2018/stuttgart-schleyerhalle/

      Setlist
      01. Going Backwards
      02. It’s No Good
      03. Barrel Of A Gun
      04. A Pain That I’m Used To
      05. Useless
      06. Precious
      07. World In My Eyes
      08. Cover Me
      09. Insight
      10. Home
      11. In Your Room
      12. Where’s The Revolution
      13. Everything Counts
      14. Stripped
      15. Enjoy The Silence
      16. Never Let Me Down Again

      Encore
      17. Strangelove
      18. Walking In My Shoes
      19. A Question Of Time
      20. Personal Jesus

      Auch in den anderen Städten gab es ähnliche Setlisten.

    • 1987 waren nur knapp 3500 Besucher in der Schleyerhalle. War ein Riesenflop und das Konzert war um kotzen langweilig.

    • Also langweilig geht anders… siehe Spirit Tour

    • Tour of the Universe

      Zur Tour of the Universe in 2009 wurden Anfangs 7 Songs von der SOTU gespielt.

  10. @Blackmode @Elysium

    @Blackmode

    Zitat: „Die Konzerte in Stadien wurden nötig, weil das die Haupteinnahmequelle für Bands geworden ist“
    Na ja, Stadionkonzerte können definitiv nur funktionieren, wenn die Nachfrage da ist. Die ist in dieser Größenordnung in Europa & Südamerika erst seit den 2000er Jahren vorhanden. In der kommerziell (bezogen auf die Verkaufszahlen der Alben & Singles) erfolgreichsten Zeitspielten DM in Berlin vor je 20K (90&93), in Leipzig vor 25K (93) oder in London vor je 35K+ (90 &93) Zuschauern. Zur letzten Tour kamen in Berlin alleine fast 140K Fans. Dein Argument ist falsch herum gedacht. Sie spielen Stadionkonzerte, weil die Nachfrage nach den Tickets so hoch ist. Bei den Touren von 86-94 haben sie ca. 4,6 Mio. Tickets verkauft. Zu den Shows von 2005 bis 2018 kamen inkl. der Festivals über 10 Mio Menschen. Das sind Fakten, auch wenn man die Band seit längerem kritisch sieht.
    @Elysium
    Zitat: „Danach ging’s mit den Plattenverkaeufen nach oben“
    Das ist natürlich nicht richtig. Hängt natürlich nicht nur an DM alleine, sondern betrifft die gesamte Branche. Gibt genügend große Acts (U2, RHCP, Metallica usw. ), die in den 80er & 90er Jahren doppelt oder ein Vielfaches mehr an Alben im Vergleich zu DM verkauft haben und heute auch nur noch bestenfalls 2 Mio pro Album absetzen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass DM bis zu dem MFTM Album auch nicht die großen Millionseller schlechthin gewesen sind. Das änderte sich erstmals bei MFTM ( ca. 4,5 Mio. verkaufte Einheiten) und bekam sein Peak bei Violator (bis heute ca. 8,5 Mio) und SOFAD mit (4,5 bis 5 Mio. verkaufter Einheiten). Deine Zahlen bzw. die von Wikipedia passen in dem Fall nicht. Keine Ahnung, woher die Quelle stammt, aber die Daten sind defintiv nicht korrekt und beziehen sich vermutlich nur auf die Gold- und Platinauszeichnungen. Beispielsweise (Violator hat alleine an Gold- & Platinauszeichnungen bis heute knapp 5,5 Mio. „kassiert“. Dann sind nur die Auszeichnungen und nicht die tatsächlichen Verkäufe. Wenn Du immer knapp unter den Award-Marken geblieben bist, tauchst Du in der Liste gar nicht erst auf. Insofern bringen oder belegen die Zahlen der Liste halt nur, dass die Zeiten der fetten Albumverkäufe generell und auch bei DM in den 80er & 90er Jahren gewesen sind.

    • Ach @DM86-12,
      lassen wir doch einfach mal die Zahlenspielen, an den Zuschauern Zahlen bei ihren „Rock“- Stadienkonzerte hat ja auch keiner Zweifel ( btw wie sieht die Altersstruktur aus ? ) . Tatsache, die VK Zahl von Alben ist rückläufig, mich interessiert da die Situation von anderen Bands wenig und ja, DM konnte sich im Gegenzug einer zunehmenden Anzahl von Tickets Verkäufen „erfreuen“ und das ist doch der eigentliche Kritikpunkt. Die Leute gehen dahin , weil sie die bekannteren Songs aus der goldenen Ära von DM ( mit A Wilder) kennen und hören, daher fast immer die gleiche Set-List der letzten Konzerte. Die gehen nicht dahin , weil sie Songs wie Heaven, Dream on oder Peace live „erleben“ wollen, wie schon geschrieben 2-3 Songs des neuen Album, selbst gute Lieder der letzten Alben ( nach Wilder) wie JtR, Wrong oder Higher spielen keine Rolle. Und selbst wenn sie ältere Songs wie stD, bnt, oder Insight vortragen , werden solche Songs Mainstream Konform als Klavier Ballade vorgetragen ( Kopfschüttel) .
      Wie wäre denn die Zuschauer Zahl wenn DM mal Hämmer wie More than a Party, something to do oder better days live als Synthie Rock Upgrade vortragen würden ?
      Konzerte ohne den Highlights aus Violator, MftM oder SoFaD ? Letztlich haben sich mE die Jungs dahin gewandelt, als Revival Band wo Martin sie eigentlich nicht sehen wollte ( na ja zumindest nicht im Fernsehen) . Die Leute gehen dahin, weil sie unterhalten werden wollen und genau die setListe erwarten, wie geschrieben aus der goldenen Ära mit Wilder und ne Band mit ca 40 Jahre Historie hat nunmal ne breitere Masse an Konzert- Interessierten.
      Meine persönliche Ansicht
      stay depeched

    • @DM86-12, woher stammen deine Verkaufszahlen?

      Zugegeben ich halte die Wiki Zahlen auch für falsch, nur + 100.000 mal A Broken Frame wtf?
      Und die anderen Alben mit etwas über 1,xx Millionen außer Violator denke ich viel zu wenig, da werden deine Zahlen eher stimmen.

      Aber Fakt ist definitiv das die Topalben wie Black Celebration, Music for the Masses, Violator und Songs of Faith and Devotion sicher mehr Verkäufe gehabt haben als Spirit, Delta Machine oder Sounds of the Universe zusammen!

      Und daran sind definitiv nicht nur illegale Downloads oder Streamingdienste schuld.

    • Zitat: Die gehen nicht dahin , weil sie Songs wie Heaven, Dream on oder Peace live „erleben“ wollen, wie schon geschrieben 2-3 Songs des neuen Album.

      @Dorian Gray richtig, ich glaube auch das die Band das weiß das die meisten gekommen sind um die bekannten Klassiker zu hören und eben nicht die 2-3 Songs aus dem jeweilig neuen Album weil die gar keine große Rolle spielen, die werden geduldet aber Stimmung kommt keine auf, der Saal geht dann ab wenn eben die Klassiker gespielt werden.

      Auch eine Band wie Depeche Mode könnte es sich nicht erlauben zb. bei der letzten Tour das Spirit Album komplett live vorzutragen, oder nur Songs aus den letzten drei Alben, sowas würde
      definitiv zu einem Zuschauer Rückgang führen.

    • @DM86-12,Elysium,Dorian Gray…
      Danke Euch für die konstruktiven Beiträge!
      Wessen Verkaufszahlen aus welchen Quellen nun stimmen, ist gar nicht so wichtig. Alle drücken die gleichen Fakten aus und bilden den Trend ab.
      Bzgl der Konzerte bleib ich aber bei meiner Meinung ;-) Klar, die Nachfrage nach Tickets ist da. Jedoch nimmt die Band, grad wegen der gesunkenen Albumverkäufe, die Masse der Auftritte mit, um den Profit auszugleichen, bzw zu steigern. Ob ihr das dann noch Spaß macht, oder zu strapaziös ist..ich hab da so meine Zweifel.

  11. The Mode
    The Depeche Mode live experience live Show.
    New Tour 2021-2022
    Premiere am 18.12.2021
    Ich finde das ist eine gut gelungene Show.
    Vieleicht hat ja noch jemand spass daran.
    Auf You Tube

    Move Dinkelmond

    • Der Sänger kopiert Dave schon ziemlich gut, finde ich, auch vom Aussehen und der Bühnenshow, danke für den Tip

    • Und irgendwie singt er auch besser als der aktuelle Dave

  12. Zu den Kommis weiter unten mit Wider:

    Die Band hat sich erst nach seinem Weggang zu dem entwickelt was sie heute ist. Danach ging’s mit den Plattenverkaeufen nach oben. Danach füllten sie STADIEN!!!! .. Bis heute! Die wahren Fans entstanden erst dadurch.

    • „…zu dem entwickelt was sie heute ist.“
      Eine bedeutende Weiterentwicklung sehe ich seit „Ultra“ nicht. Vielmehr einen Fokus von EMI und Sony, möglichst viel Geld mit dem Backkatalog zu machen! Die Konzerte in Stadien wurden nötig, weil das die Haupteinnahmequelle für Bands geworden ist. Traurig aber wahr. Es sind auch keine wirklichen Albumtourneen mehr, sondern Best Of Gigs der 80iger, 90iger mit 2..3 neuen Songs.
      „Die wahren Fans entstanden erst dadurch.“
      Das lass ich mal so unkommentiert stehen.

    • Zitat: Danach ging’s mit den Plattenverkaeufen nach oben.

      Da hat mal wieder jemand keine Ahnung!!!

      Plattenverkäufe: https://de.wikipedia.org/wiki/Depeche_Mode/Diskografie

      1981 – Speak & Spell Verkäufe: + 400.000
      1982 – A Broken Frame + 100.000
      1983 – Construction Time Again + 350.000
      1984 – Some Great Reward + 1.310.000
      1986 – Black Celebration + 1.160.000
      1987 – Music for the Masses + 1.785.000
      1990 – Violator + 4.600.000
      1993 – Songs of Faith and Devotion + 1.700.000
      1997 – Ultra + 1.500.000
      2001 – Exciter + 1.550.000
      2005 – Playing the Angel + 1.180.000
      2009 – Sounds of the Universe + 743.000
      2013 – Delta Machine + 640.000
      2017 – Spirit + 357.500

      Ab 1984 ihrem Internationalen Durchbruch dank dem Album Some Great Reward und Hits wie People are People, Master and Servant über 1,3 Millionen Tonträger verkauft, Violator 1990 dann sogar 4,6 Millionen, ab Some Great Reward immer über 1 Million Tonträger verkauft und ab der Sounds of the Universe der große Knick mit deutlich unter einer Million Tonträger, das letzte Album Spirit mit + 357.500 sogar deutlich unter 500 000.

      Soviel zum Thema „danach ging’s mit den Plattenverkäufen nach oben“.

      Das ganze ist natürlich auch abhängig das heute bzw. generell so ab dem Jahr 2000
      weniger Tonträger CDs, Vinyl Platten verkauft werden als in den 80er-90er Jahren, illegale Mp3 Downloads oder Streamingdienste tragen dazu auch bei, wobei man aber auch sagen muss gerade Depeche Mode Fans kaufen sehr gern Tonträger allein schon wegen dem sammeln bzw. um die Sammlung komplett zu halten.

    • und warum leiern die dann jedesmal immer noch die alten Sachen hoch und runter? weil die im Gegensatz zu der heutigen Grütze in allen Belangen einfach gut waren und damit immer noch Kohle zu machen ist ….

    • @sleeve, mit Schnarchsongs wie Heaven oder Going Backwards, Where’s The Revolution, Peace usw. kann Depeche Mode keinen Preis gewinnen, die genannten Songs sind außerhalb der Fanblase nicht mal bekannt bzw. für die meisten völlig uninteressant, und wen man einen fragt zum Thema Depeche Mode dann werden zu 99,9% immer die KLASSIKER genannt werden wie Personal Jesus, Enjoy the Silence, Everything Counts, People are People, Never Let Me Down Again usw. ALLES Songs der ALAN WILDER Phase!

    • @Elysium

      Danke für die Auflistung der Verkaufszahlen!

    • @Blackmode, ich glaube die Verkaufszahlen von Wikipedia sind stark untertrieben, nur knapp über 100 000 für A Broken Frame, Black Celebration u. Music for the Masses auch nur 1,xx Millionen scheint mir zuwenig, siehe auch weiter oben der Beitrag von @DM86-12

      Generell richtig ist aber das die Topalben wie Black Celebration, Music for the Masses, Violator und Songs of Faith and Devotion sicher mehr Verkäufe gehabt haben als Spirit, Delta Machine oder Sounds of the Universe zusammen!

      Und daran sind definitiv nicht nur illegale Downloads oder Streamingdienste schuld oder das generell heutzutage weniger Tonträger, CDs oder Vinylplatten verkauft werden.

  13. Ich finde die Diskussion hier immer schwierig. PTA als letztes gutes Album zu bezeichnen, das würde ich nicht unterschreiben.
    Ich finde, dass man sich Delta Machine gut anhören kann, ebenso Spirit. Den Vergleich zu früheren Alben finde ich schwierig, weil man das im Gesamtkontext der jeweiligen Zeit sehen muss. Die Music for the masses Ära hat mich persönlich am meisten beindruckt.
    Ich hatte nie den Eindruck, dass Dave Gahan und Martin Gore sich bei den Album nicht bemüht haben, etwas Vernünftiges abzuliefern. Bei jedem Album trifft man nach wie vor auf viele interessante Details, die mich musikalisch oder soundtechnisch immer wieder überraschen. Meine Kritik am letzten Album ist , dass es keine B sides gab. Das fand ich sehr schade. Die B sides waren bei den beiden Vorgängeralben fast die besseren Tracks.
    Interessant wäre es schon, wenn es noch einmal eine Zusammenarbeit mit Alan Wilder geben würde. DM waren im Kern immer Martin, Dave und Alan für mich. Aber für mich unbestritten haben Depeche Mode auch ohne Alan ganz gut reussiert..

    • Es fehlen die kreativen Experimente mit Sounds, gute Samples, stimmige Melodien, mitreißende Hymnen. Das war Alan`s Part, der schmerzlich fehlt. Für mich sind und bleiben DM immer Martin, Dave, Alan und Andy!

    • Hi,
      manchmal bin ich selbst überrascht, wie unterschiedlich der Musikgeschmack schon zwischen der DM Fangemeinde ist, anderseits ist das vielleicht auch das besondere an DM und deren „typischen“ Sound. Für mich ist die Band in ihren Top Zeiten immer ein „Wanderer“ zwischen div. Genre und Musikstile gewesen, irgendwie gelang es ihnen mit ihrer Melodie, Sound Kulisse und auch Texte Anhänger v. SubGenre (Dark Wave) , der Alternativ- EDM Musik , ja selbst Mainstream Rock und Pop anzusprechen.
      @ Lucky Star
      PTA war für mich das letzte durchweg hörbare Album , mit wirklich kreativen Sound, z Bsp einer gelungenen Elektro Umsetzung von Bluesrock Elemente (Lilian etwas punkiger, aber insbd JtR) oder „ klassische“ Synthie Pop Songs wie Precious, oder düstere wavige Balladen a la ni, unverkennbar DM. Rundum gelungen ebenso die BSides div. Auskoppelungen , die PTA Tour traumhaft, sowie die SetListe bei Konzerten. Nach einem enttäuschenden SotU war ich bei DMachine überrascht, auch wenn die LP mE schwächere Songs beinhaltete , überwog doch die Anzahl guter Songs/Melodien und Synthesizer Soundkulissen. Wobei ich mich immer noch frage, warum ausgerechnet Heaven als Vorab Single ?
      IS Spirit, Sorry ich schaffe einfach nicht, das Album durchlaufen zu lassen. Es ist und bleibt für mich persönlich eines der schwächsten Arbeiten von DM ( incl SotU) und sehe es genauso wie der Mitforist @Blackmode bereits beschrieb.
      Sofern die Produktion eines neuen Album aufgenommen wird, hoffe ich, dass die Jungs bei ihrem in Spirit eingeschlagenen Weg abweichen und zu vorgenannten (@Blackmode) DM typischen Basics zurück finden.
      Insgesamt bleibe ich auch der Ansicht, dass Einer wie Allan fehlt, Producer ( Gareth, Flood? ) hin oder her. Ist meine persönliche Ansicht,
      stay depeched

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