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Neues Album im November

Dave Gahan & Soulsavers: Das ist die neue Single „Metal Heart“

Die neue Single „Metal Heart“ von Dave Gahan und den Soulsavers ist da – wir zeigen euch das Video. Der Song ist Vorbote auf das neue Album „Imposter“ (Amazon*), das im November erscheinen wird.

Darauf zu finden sind Coverversionen und Neuinpretationen von zwölf sorgfältig ausgewählten Songs, die für das Leben des Depeche-Mode-Sängers eine besondere Bedeutung haben. Die Stücke umfassen verschiedene Genres und Zeitabschnitte, darunter Stücke von Neil Young, Bob Dylan, PJ Harvey, Charlie Chaplin, Cat Power und Mark Lanegan.

Die erste „Metal Heart“ wurde ursprünglich von Chan Marshall (Cat Power) geschrieben und erschien erstmals im Jahr 1998.

Das Album „Imposter“ von Dave Gahan & Souslavers erscheint am 12. November 2021.

Bestellhinweise*
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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

164 Kommentare

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  1. Zitat: etwas völlig neues…

    Etwas völlig neues von Depeche Mode zu erwarten ist ziemlich utopisch, ich meine was sollten die machen?

    Ein grooviges Dancefloor Album, ein Country-Westernmusik Album mit Banjos und Mundharmonika oder ein Metal Album mit brachial verzerrten E-Gitarren und Dave macht Gesangstechnisch Growling dazu? Oder sich irgendeine andere Musikrichtung schnappen und die verwusteln?

    Ich glaube kaum dass das Sinnvoll wäre und das wäre eben dann nicht mehr Depeche Mode!

    Auch andere Bands die langjährig Musik machen seien es die Rolling Stones, U2, Genesis oder aktuell das neue Zeugs von ABBA bleibt im Rahmen ihrer ursprünglichen Musikrichtung, natürlich gibt es hier und da Einflüsse aber man wird weder von ABBA je einen Hardrock-Song hören noch werden U2 je ein Techno-Album rausklopfen oder die Stones ein HipHop-Album.

    Von daher denke ich Depeche Mode sollten sich an ihre Wurzeln erinnern, etwas Pop lastigere schnellere Songs, weniger Gitarre dafür wieder gute Synthiesounds und nicht wie @Clean2017 schrieb „Synthies werden vor allem genutzt, um häßlich zu blöken und zu bleepen.“

    Es gab bei Depeche Mode mal Gänsehautsounds, die große Atmosphäre, coole Samples aus dem EMU-Emulator Sampler, die Band nahm sie teilweise selber auf, Stichwort °Schrottplatz“, oder auch das monumentale Epische zb. bei Music for the Masses oder Songs wie Only When I Lose Myself, all dies fehlt und durch die Einflüsse wie Blues, Soul, Gospel, Rock klingt Depeche Mode immer gewöhnlicher. Darum gibt es unterm Strich nicht mehr diese “großen” Momente, die Depeche Mode einmal ausgemacht haben.

    Hier wieder denn Bogen zu kriegen ist schwierig, natürlich soll die Band nicht wieder alles so wiederholen wie es mal war, aber weg von der eingefahrenen Schiene der letzten drei Alben wäre mehr als angebracht.

    • Keine Utopie

      Eben darum bräuchte es einen pfiffigen Produzenten, der unkonventionelle Wege geht, sich durchsetzen kann und Depeche Mode Töne am Ende entlockt, die man vorher so nicht von Depeche Mode erwartet hätte. Warum soll etwas, was für Depeche Mode jetzt ungewöhnlich erscheint schon im Vorfeld schlecht sein, bevor man es nicht mal gehört hat?

      „Ein grooviges Dancefloor Album, ein Country-Westernmusik Album mit Banjos und Mundharmonika oder ein Metal Album mit brachial verzerrten E-Gitarren und Dave macht Gesangstechnisch Growling dazu? Oder sich irgendeine andere Musikrichtung schnappen und die verwusteln?“

      Warum immer direkt so extrem denken? Neues kann man auch behutsam einbringen. Beispiel: Vor 2012, als es an die Produktion von Delta Machine ging, hätte sicherlich kein Mensch gedacht, dass Depeche Mode „elektronischen Blues“ spielen würden (und sogar können, Delta Machine ist per se nicht schlecht).

      Ich kann mich noch an die sketischen Outputs von damals erinnern, als der „Blues“ erstmalig angekündigt wurde. Da wurden auch die wildesten Theorien verlautbart, Depeche Mode würden vom Synthpop abkehren und zur Blues-Band werden und ähnlichen Klamauk. Das Ergebnis war, allen Skeptikern zum Trotz, ganz anders: Der „Blues“ wurde perfekt dosiert – nicht zu viel und nicht zu wenig.

      Was wäre denn, wenn Depeche Mode zum Beispiel mal analoge Synthies mit Klassik-Elementen verbinden würden? Ich bin mir sicher, dass es Produzenten gäbe, die das glaubwürdig hinbekommen. Das hieße dann auch nicht automatisch, dass Depeche Mode auf einmal in großen Opernhäusern mitsamt Orchester auftreten würden und auf Konzerten „Frackzwang“ herrscht. Es kommt nur auf die Mischung und die Dosis an.

      Alles in allem stimme ich dir aber zu, wenn Du sagst „…aber weg von der eingefahrenen Schiene der letzten drei Alben wäre mehr als angebracht.“

    • ach ja, und die Band orientiert sich eben mal am „Blues“.
      .

    • Zitat: Warum soll etwas, was für Depeche Mode jetzt ungewöhnlich erscheint schon im Vorfeld schlecht sein, bevor man es nicht mal gehört hat?

      Ja erst mal abwarten was da kommt, ich erinnere mich aber auch an die Phase als das Album Sounds of the Universe vorab schon ca. 2 Monate im Internet verfügbar war und viele damals schrieben das nur eine unfertige Demo Songs seien die noch neu abgemischt und mit anderen Sounds versehen würden…scheiße wars, es war schon fertig, das Album klang dann genauso.

      Zitat: Was wäre denn, wenn Depeche Mode zum Beispiel mal analoge Synthies mit Klassik-Elementen verbinden würden?

      Naja Pop oder Rock meets Klassik gab es auch schon von diversen Bands von daher nichts neues oder genauso reine Akustik Versionen. Bin da mehr dafür mal wieder ein rein elektronisches Album mit knackigen Drums zu hören, vielleicht mit Wunschproduzent
      Sean McBride vom Projekt Martial Canterel. https://www.youtube.com/watch?v=FcFgis2xnZk
      oder Lewis Roberts vom Projekt Koreless der viel mit Vocalsamples macht. https://www.youtube.com/watch?v=4SyQan9g0iU

    • SOTU

      Stimmt, jetzt wo Du es sagst, kann ich mich an den Leak damals erinnern. Ich habe eben kurz recherchiert – genau genommen waren es 3 Wochen vor der offiziellen Veröffentlichung.

      Ähnliches ist 2016 mit Spirit passiert. Da sind sowohl Tour-Name als auch Albumtitel durchgeleakt – vor der offiziellen PK.

      Und dann gab es – wenn ich mich nicht irre – Snippets von Heaven, die ein paar Tage vor der Veröffentlichung der Single durch das Internet geisterten, aber so gut wie keine Aussagekraft hatten.

      Aber was das neue Album anbelangt:

      Ich finde, man sollte wirklich erstmal abwarten. Zumindest werde ich das tun. Wie gesagt, etwas neues würde ich begrüßen. Ich wäre aber auch nicht sonderlich enttäuscht, wenn wir SOTU 4 zu hören bekommen oder DM 2. Zumindest werde ich mich daran erfreuen, dass es überhaupt ein neues Album von Depeche Mode gibt, denn das ist keine Selbstverständlichkeit (aber ich will auch nicht missionieren). :)

    • Ich gebe dir völlig Recht, sie sollten wieder die Emulatoren 2 und 3 rausholen und mit Alan coole Samplesongs kreieren.

    • Ich denke sogar, sie MÜSSEN etwas Neues machen. Rückkehr zum Sound der 80er wäre jedenfalls auch keine Lösung – siehe Sounds of the Universe. Aber Rückbesinnung zu den alten Stärken – das auf jeden Fall! Ob das dann Einflüsse von Dance, Jazz oder Klassik hat, keine Ahnung – es ist auch nicht so entscheidend. Nur wäre es schön, wenn die Band zum Ende der Karriere nochmal wirklich etwas riskiert, nochmal ihre Grenzen neu verlegt. Diese ständige Wiederholung in leichten Variationen ist jedenfalls nicht geeignet, nochmal ein wirklich ein großes, aufregendes Album hervorzubringen.

      Ich höre in in letzter Zeit zu meiner eigenen Überraschung viel Underground-HipHop, obwohl Rap eigentlich gar nicht meine Musik ist. Auf Stationen wie Rap Mafia (gerne mal auf YouTube ausprobieren!) wird aber soundmäßig das gespielt, was in Sachen moderner Elektronik heute der letzte Stand ist und auch von jungen Leuten konsumiert wird. Ich find’s cool, auch wenn da nicht gesungen wird. Wenn ich mir die Raps mal wegdenke und vorstelle, dass Depeche Mode solche Sound- und Beatlandschaften benutzen und das mit Martins Melodien und Daves Gesang verbinden würden – wow! Nur ein Beispiel natürlich! Aber es soll zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.

      Depeche haben doch alle Chancen und keine finanziellen und künstlerischen Grenzen! Dafür wagen sie für meinen Geschmack seit Jahren viel zu wenig. Und elektronische Musik ist heute so viel weiter, als Depeche-Mode-Alben es aktuell wiedergeben. Ich hätte persönlich jedenfalls nichts dagegen, wenn ein neues Album (so wie bei Martin’s Soloplatte) vom Beat und Bass aus kommen und die Melodien darauf aufbauen würde. Dann gäbe es jedenfalls endlich mal wieder Musik, die den Körper bewegt. Depeche Mode waren mal eine Band für die Clubs. Heute eher für ein Glas Rotwein. Ich wünsche mir jedenfalls sehr ein Album, das härter und spannender ist. (Und ja, dafür braucht es einen starken Produzenten, der Martin Paroli bieten und die Band zu neuen Zielen steuern kann, so wie einst Flood – das sehe ich genauso).

  2. Experiment / Demos

    @Clean2017:

    Ich glaube, dass auch etwas völlig neues kein Risiko für die Band darstellen würde. Mitunter reicht es doch schon, wenn irgendwo der Name „Depeche Mode“ draufsteht. Will heißen: Selbst, wenn die Jungs ein Volksmusik-Album aufnehmen würden, würde es schon am ersten Tag ausverkauft sein und Platz 1 der Albumcharts erreichen. ;-)

    Aber zugegeben, etwas neues täte mir auch gut gefallen. Ich hatte vor einigen Tagen geschrieben, dass die Alben SOTU, DM und Spirit für mich eine Trilogie darstellen. Die könnte man wirklich abschließen und was neues bringen, analog zum „Neuanfang“ nach Corona… Das wird mit Sicherheit ein Thema werden.

    • würde ich nicht machen...

      ungefähr dasselbe man würde von Robbie Williams erwarten, er solle doch mal in die Richtung ‚Country‘ nochmals Musik machen…

      „Schuster, bleib‘ bei Deinen Leisten“!

      und warum jetzt was völlig neues ausprobieren, wenn sich das altbewährte bewährt hat, und zum Erfolg führte?? Ziel wird es wohl sein, den Erfolg bis zum letzten Album zu halten-sind wir mal ehrlich: viele Alben wird es wohl nicht mehr geben…Depeche Mode sind nicht drauf angewiesen, irgendwas Neues auszuprobieren…

  3. Mensch, stimmlich hat sich der Mann (Dave Gahan) immer wieder weiter entwickelt…positiv gesehen ..Hut ab!
    leider aber „live“ das Zenit überschritten… oder vielleicht wird das ja wieder bei der nächsten Tour…

    • Dave

      Sorry, Schaut euch die Bewegungen von Dave in dem Video. Vergiss Euch Depeche Mode. Es wird es nie mehr geben. Er ist schon woanders. Musik ist Musik. Melodie ist Melodie. Aber es wird nie mehr so , wie es war!!! Warum in dem Video gibt es keinen einzigen Schnitt, „live“ wie er singt? Seine Bewegungen?
      Gute Nacht mein´Lover.

  4. Eric Lymon, Helge Hartmann oder Original.
    Entmutigen mich alle Versionen, Nick Cave läst grüßen.
    Es kommen ja noch 11 weitere Songs.

    Move Dinkelmond

  5. Nosoul

    Soulsavers holt mich trotz Daves Stimme nicht wirklich ab.
    Hab jeden Song so 1 mal gehört. Halt nicht meins. Muss es aber auch nicht.
    Die Martin Solo Produktionen holen mich meistens auch nicht ab.

    • Wie so oft...

      Ich lese immer wieder „Ich habe es mir 1x angehört…“ Genau das ist meines Erachtens das Problem: 1x. Manchmal muss man sich mit den Dingen 2x, 3x oder eben 4x befassen, um etwas darin zu entdecken.

      So manche Paare haben sich eben auch erst auf den „zweiten Blick“ gefunden, wobei der „zweite Blick“ tiefgehender, aufmerksamer und auf Details ausgerichtet ist. Das funktioniert – den entsprechenden Zugang vorausgesetzt – auch mit Musik. :)

    • So gefällt mir der Song jetzt, Dave plus Electrosound so muss das sein!

    • Da gebe ich Dir Recht. Der Song, begleitet mit Electrosound,
      gefällt mir sehr gut und gewinnt an Stärke. ;)

  6. Nope

    Soulsavers sin einfach nix für meine Ohren

    Stay Depeched, sollte s heissen

  7. Nope

    Ich habs nicht geschafft es 2x zu hören, ist nix für mich…

    Star Depeched

Kommentare sind geschlossen.

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