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Marta Salogni im Interview

Das neue Album von Depeche Mode ist fertig

Bei einer Pressekonferenz Anfang Oktober in Berlin sprachen Depeche Mode über die bevorstehende Tour und ihr neues Album „Memento Mori“, das noch abgemischt werden müsse. Dieses Prozess ist jetzt abgeschlossen.

„Die Platte ist fertig. Wir haben es diesen Sommer aufgenommen. Ich habe es gerade fertig gemischt, hier in London“, erzählt die italienische Produzentin Marta Salogni jüngst in einem Interview mit rockol.it.

Das neue Depeche-Mode-Album wird erneut von James Ford produziert. Er war es auch, der die junge Musikerin der Band vorschlug – auch weil Salogni schon zuvor das Album „Imposter“ von Sänger Dave Gahan abgemischt hatte.

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Bei „Memento Mori“ war Marta Salogni für die Aufnahme, das Engineering und den Mix zuständig. „Es war eine sehr spannende Erfahrung auf kreativer Ebene, dank der ich Sounds und Arrangements ausprobieren konnte und dabei frei sein konnte, mich mit neuen und experimentellen Ideen und Vorschlägen auszudrücken“.

Das Ergebnis gibt es im Frühjahr 2023 zu hören, wenn „Memento Mori“ veröffentlicht wird. Ein Termin steht noch nicht fest.

In unserem großen Round-up findet ihr alle Infos zum neuen Album von Depeche Mode.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

99 Kommentare

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  1. Fachmann

    Also ich habe von der Produktion eines Albums keine Ahnung. Ich finde aber auch nicht das SOFAD das letzte gute Album war. Ultra war ebenfalls sehr gut, Exciter ist in sich absolut stimmig, PTA herausragend und auch alle anderen Alben haben ihre Perlen, Wrong, Heaven etc.. Ob das neue Album ein Meisterwerk sein wird weiß ich nicht, aber es wird den ein, oder anderen guten Song beinhalten. Warum jetzt anhand der Dame die das Album mixed auf ein schlechtes Album geschlossen wird kann ich nicht nachvollziehen. Ich weiß zwar nicht genau was ihre Aufgabe im Studio war, aber ich bin mir sicher das Mart und Dave die Songs und den Gesang beigesteuert haben, also kann es nur gut sein.

  2. Warum?

    Warum kann man klanglich die Sounds seit dem Album Exciter bis heute nicht mehr auseinanderhalten. Gleicher Synthsound, brummen, knacksen, fiepen. Dazwischen Martin mit Gitarre, Daves Stimme angezerrt und das ganze ohne Hall? Seit Exciter sind die Songs vom Unterschied her nicht mehr ganz klar einem Album zuordenbar.

    • Weil man aus analogen Synthesizern halt leider nur eine überschaubare Anzahl wirklich verschiedener Klangcharakteristiken rausholen kann. Da nutzt es auch nichts, wenn man sich den Keller mit hunderten verschiedener analoger Synthesizer vollstellt, die aber alle irgendwie gleich klingen. Ein Sägezahn bleibt ein Sägezahn, ein Sinuston ein Sinuston und ein Dreieck ein Dreieck. Da ist es auch wenig hilfreich, wenn Herr Gore sich anstatt eines Produzenten mit anderen Synthesizer Vorlieben (FM, Wavetable, Sampler) ständig einen zweiten Analogfrickler wie Ford und Hillier mit ins Studio holt, der im Prinzip die gleichen Sounds wie er zusammenschraubt.

    • @Seeräubertochter Fabian

      Das ist mir alles zu pauschal. Geh mal die Alben von 2005 bis 2017 durch. Die Unterschiede sind klar erkennbar.

  3. Alles Fachleute hier???

    ich würde gern Mal wissen wer von denen die sich hier so zu Wort melden, schon eine oder mehrere CDs produziert hat?
    wer kennt denn hier wirklich die Unterschiede zwischen mischen, mastern, produzieren, arrangieren, programmieren usw.?

    • @Norbert, danke, genau so sehe ich das auch, jammern hier auf hohen level & haben überhaupt null ahnung wie ein album produziert wird &/ oder was ein mixdown usw. ist.

  4. i like it

    In Italien Abgemischt….ist es schon irgend wo leaked?

    • Nix Italien,

      sondern London. Marta Salogni ist Italienerin.

    • i like it

      Achso schade, dann wird wohl nix geleaked sein :-)

  5. Kiss-A-Mix

    Allerdings finde ich es nicht gut, bedenklich oder befremdlich, wenn die Jungs zu viel aus der Hand geben und sich jemand anderes an Sounds und Arrangement experimentell scheinbar in grosser Freiheit austobt.
    Mixen, mastern, produzieren, alles gut. Aber schreiben, aufnehmen, Sounds kreieren, arrangieren sollten DM schon selbst machen. Schlimm genug, dass es mit den Remixen soweit gekommen ist, dass DM sich die Sachen nur anhören und absegnen, dass es veröffentlicht wird.
    Also Jungs, manchmal ist selbst Hand anlegen besser als andere dran zulassen.

    • Warum bedenklich?

      Aus welchem Grund sollen sich die Jungens in dem Alter noch selber viel stressen? Es ist ähnlich wie beim Dropshipping: Es wird ein Album bestellt (erwartet), die Order wird an einen 2nd. Producer weitergegeben mit ein paar Vorgaben und Wünschen. Dieser produziert und gibt das Endergebnis fertig an die Gruppe zurück. Drübergesungen, Name drauf und raus damit. Alle großen Stars machen das mittlerweile und die Mukke ist dann auch allesamt radiotauglich.

    • Sehr treffend formuliert

      Das kommt wohl dabei raus, wenn man es geschafft hat und sich dann nur noch auf den Lorbeeren ausruht und zu anderen Leuten sagen kann: „Mach mal, wird schon gut sein/werden!“
      Und auch da sieht man mal wieder, daß Alan doch immer noch fehlt. Ich erwarte von dem neuen Album nichts großes (mehr)…! Das letzte wirklich große Ding war SOFAD und alles was danach kam, war nur noch Geplänkel und (in meinen Augen/Ohren) Soundfrickelei…. Irgendwie scheint DM der Umzug nach Amerika nicht wirklich gut getan zu haben… Danach ging es Soundtechnisch nur noch den Bach runter.. :-(

    • Danach ging es Soundtechnisch nur noch den Bach runter.. :-(

      … eine andere Bezeichnung für: Großartig weiterentwickelt

    • Bei der Wahrheit bleiben

      Sie waren zu viert im Studio. Die Vorproduktion fand in Gores Studio teilweise zu zweit statt. Was genau haben sie denn aus der Hand gegeben? Meint Ihr ernsthaft, dass in den 80er & 90er Jahren die Jungs alles alleine gemacht haben? Einfach mal bei Violator oder SOFAD das Team der Produktion anschauen. Wenn ich lese, es ist „bedenklich“, „befremdlich“ oder „schlimm“. Sorry, was ein Schwachsinn. Sie haben mit Marta Salogni eine offenkundig fähige Person dazugenommen, mit der Gahan schon zusammengearbeitet & die einen guten Ruf in der Branche hat (Daniel Miller). Warum soll man ihr nicht gewisse Freiräume einräumen, wenn man ein ohnehin kleines Team ist? Was spricht dagegen? Daraus zu machen, dass die älteren Herren vielleicht zu bequem geworden sind, halt ich für maximal frei erfunden.

    • @Kiss-A-Mix
      weißt du überhaupt was ein mixdown ist?

    • @DM86-12
      Richtig, manche leute haben hier von einer band/ album produktion null ahnung.

    • Einerseits richtig, …

      doch andererseits wissen wir doch nun, dass Martin einfach nicht der Mann für Sound ist. Als Laie habe ich durch die Neuanschaffung eines Keyboards seit ca. einem Jahr Zugang zu einer großen Library was Sounds betrifft (keine Angst, ich maße mir nicht an, mich als Profi zu bezeichnen). Seitdem sehe ich alle Alben nach Ultra noch kritischer, da ich der Meinung bin, viele vorgefertigte Presetsounds auf den letzten Alben wiederzuerkennen. Während die Sounds mit Alan noch aufwändig durch Samples kreiert wurden, gibt man sich heute damit zufrieden – und das wird auch bei dem kommenden Album wieder der Fall sein. Während der Zeit mit Alan kam niemand an den Sound von DM ran. Heute wird es positiv als Aushängeschild verwendet, wenn die Dame aus Italien schon für Björk, Goldfrapp, FKW Twins usw. gearbeitet hat… woooohhh. Was aus dieser Band geworden ist, ist für mich einfach nur noch armselig.

    • @Felix, 1.hast du dir ein synthesizer gekauft & kein keyboard 2. dürfen Presetsounds von synthesizer überhaupt nicht für kommerzielle alben poduktionen verwendet werden & 3. ist (deine) meinung kein wissen.

    • Violator

      War bei Violator auch so.

    • @Tony M

      1. Wenn ich Synthesizer gemeint hätte, hätte ich‘s geschrieben.
      2. Kann mich nicht erinnern, meine abgebene Meinung als Wissen zu deklarieren. Na und nun, einen schlauen Spruch haste doch noch, oder?!

    • @Felix ein keyboard ist ebend nicht immer zwangsläufig ein klangerzeuger, aber ein Synthesizer ist ebend immer ein klangerzeuger (& solchen hast du ja wohl? ein klangerzeuger mit Klaviatur, denn ein keyboard ist eigentlich nur eine klaviatur ) & ein keyboard ebend nicht, weil es auch keyboards gibt die kein klang erzeugen, midi keyboards zb.???? Und doch du behauptest hier mit deiner meinung das viele alben von DM mit presets erstellt wurden sind, UND das ist reiner bullshit, diese presete dürfen NICHT für die kommerzielle alben produktionen ge/ benutzt werden. Jetzt leg dich wieder schlafen.

    • Nach dem was bis jetzt bekannt ist, hat Martin Gore Memento Mori in erster Linie allein in seinem Heimstudio erschaffen. Martin Gore: „Diesmal ist es so, dass sich viele Sounds von den Demos auch in den fertigen Aufnahmen finden. Wenn es was zu verbessern gab, dann haben wir das im Studio verbessert. Aber die Richtung der Songs war schon zementiert, bevor wir als Band ins Studio gingen. Was gut war, denn so wurden wir schneller fertig.“
      Die Aufgabe von Marta Salogni war es, den Songs eine starke Atmosphäre zu geben.

    • Dir ist aber schon bewusst, dass das schon immer so war – vielleicht mal abgesehen von Speak & Spell und A broken Frame? Seit Construction Time Again haben andere im Studio die Sounds kreiert, zum Beispiel Gareth Jones. Der war auch „nur“ Mixer, wie Marta Salogni, aber hatte massiven Einfluss auf das Endergebnis. Auch Flood hat viele Sounds geschaffen. Klar, damals war auch Alan beteiligt. Aber selbstverständlich sind auch heute Dave und Martin im Studio und segnen jede Veränderung der Songs ab.

      Ich habe eher große Hoffnung, dass jemand wie Marta Salogni – immerhin „Producer of the Year“ im UK – frischen Wind in den Sound bringt, nach drei Alben, die weitestgehend gleich klangen.

    • @ Toni M, nur zur Richtigstellung, der Unterschied zwischen Keyboard und Synthesizer liegt darin, dass beim Synthesizer die Sounds verändert bzw. neu erschaffen werden können. Ein Keyboard spielt im besten Fall nur Presets ab, oder eben keine (Midi-Keyboard). Und Presets dürfen sehr wohl kommerziell genutzt werden.

  6. Kiss-A-Mix

    Ford hat Salogni nicht „auch vorgeschlagen, da sie zuvor Imposter abgemischt hat“, sondern laut Dave war es Zufall und Ford wusste davon nichts.

  7. 6122 :)

    Die Veröffentlichung ist heute…ich warte schon sehnsüchtig auf die Tribute-Compilation!

    Und wie jedes Jahr spende ich der Deutschen Krebsstiftung, da ich beruflich jeden Tag mit diesem Thema konfrontiert werde….
    Für mich ist es wirklich eine Herzensangelegenheit!

  8. Happy!!!

    Persönlich fand ich „Imposter“ ziemlich NICE :-) also spricht nichts dagegen das „MM“ auch sehr stabil da stehen müsste…
    liebe Grüße an die schwarze Masse ;-)

    • RICHTIG! Marta Salogni macht das schon.

  9. Sounds Promising

    Also von der Produktionseite und was engineering und Mix betrifft, wird das neue Album „State of the Art“! Das entscheidende wird das Songwriting sein. „Spirit“ war auch schon grandios produziert und vom Sounddesign next level, aber die Songs waren eher dünn… Bin sehr gespannt. Große Vorfreude

    • ja – so geht es mir auch.
      Manchmal ist meine Theorie dazu, dass DM ab etwa Exciter den Stil radikal vereinfacht haben – vielleicht um durch einfache Rhythmen/Melodien „Stadionkompatibler“ zu sein.
      Bei „Never Let Me Down“, einem der stärksten Evergreens, sind die Melodien auch ultra-einfach – Aber was in dem Prozess unter den Tisch gefallen ist, ist die Präzise Detailarbeit: Bei NLMDA ist der Sound ist extrem Vielschichtig und jede Note sitzt genau an der richtigen Stelle.
      Minimalismus ist eben nicht gleich Minimalismus.
      Hoffen wir das Salogni ein gutes Händchen für „Arrangement“ hat!

    • Vielleicht eher eine neue David Bascombe :)

  10. Spannung

    Bin sehr gespannt auf das neue Album von Depeche Mode und kann es kaum erwarten.
    Freue mich riesig darauf.
    Kann jemand die Zeit nach vorne drehen, dass man das Album in Händen halten kann?…

    Depeche Mode forever…..

  11. Okay, die Tussi, die Imposter abgemischt hat, macht das jetzt auch mit der Neuen von DM. Imposter war Dave’s Interpretation von alten Klassikern, die er allesamt furchtbar verhunzt hat. Welchen Anteil die Signora am Verhunzen hatte, ist mir nicht bekannt, lässt aber gar nichts Gutes ahnen.

    • Dann hör halt weiter Al Bano und Romina Power.

    • Kritik ist hier wirklich nicht angebracht. Viele beschreiben es hier schon richtig – es entsteht etwas großartiges. Das Ding wird richtig gut! Über Sinn und Unsinn von Kritik kann man streiten. Am Ende bleiben Kritik wie eben Kritiker nutzlos oder besser wertlos. Wir alle wissen, was wir an DM haben.

    • Bisschen mehr Respekt würde dir gut stehen. Sonst würdest du Begriffe wie „Tussi“ einfach mal stecken lassen.

    • Marta Salogni ist dieses Jahr als „UK Producer Of The Year“ ausgezeichnet worden. Zwei Jahre zuvor erhielt sie eine Auszeichnung als „Breakthrough Producer of The Year“, 2018 war sie „Breakthrough Engineer of The Year“. Sie hat für viele Künstler von Björk über Goldfrapp, FKW Twins bis Franc Ocean gearbeitet. Ich weiß wirklich nicht, was in einen gefahren sein muss, um diese Frau respektlos als „Tussi“ zu bezeichnen.

    • Vorfreude

      Mir hat Imposter sehr gut gefallen. Von daher alles gut.
      Das neue Album kann man doch noch gar nicht kritisieren, es hat ja noch niemand gehört.
      Ich freue mich jedenfalls schon wie Bolle drauf. Selbst wenn nur ein guter Song drauf wäre würde mir das reichen.
      DM selbst wünsche ich mal wieder einen Singlehit. Einfach nur damit die Welt mal wieder Notiz von ihnen nimmt.

    • Schuldig vor Hören der Anklage…(!?)

      … die Signora ist bestens beleumundet in der Branche und hat mit Top Shots zusammengearbeitet. Evidenzlose Vorverurteilung und Diskreditierung finde ich unangebracht.

      Lasst uns das Werk doch erst mal hören und danach dazu gerne individuelle Meinungen bilden…

    • Ich finde...

      …die unterschiedlichen Stile der Schreiber hier wichtig. Auch, dass verschiedene Meinungen aufeinander prallen. Das macht das Ganze doch erst lebendig. Es ist äußerst amüsant, lustig und informativ, die verschiedenen Ansichten kennenzulernen. Warum verspüren hier manche Leute ständig den Drang, andere zurechtzuweisen und durch Regeln und Verbote einschränken zu wollen?

  12. jeder Tag ohne Depeche Mode ist ein sinnloser Tag...

    es ist Depeche Mode Zeit und es ,,knistert´´ in allen Ecken.
    Was für eine schöne Nachricht und die Spannung auf das Album ,,Memento Mori´ wächst.

    Grüße in die Fan Runde, was für ein Jahr
    Depeche Mode for ever
    Enjoy the Silence

  13. Scheint ja richtig gut zu werden.....

    …das Album.

    Was jetzt bekannt ist, sollen Song 3,4 und 9 absoluten Hitcharakter haben. Song 10 geht Richtung Home und Song 2 ist eine langsame Ballade.

    Es bleibt spannend!

    • Es bleibt spannend

      „ Aber bei der Arbeit an den neuen Songs kehrte das gute Gefühl mit
      Depeche Mode zurück,
      und nun bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem, was wir mit dem Album (Memento Mori) geschaffen
      haben.”
      (Dave Gahan)

      Hi.
      Ich denke – ohne mich wiederholen zu wollen – dass die kommende LP uns alle überraschen wird
      ( im positiven Sinne).

      Freu mich drauf und bin ebenso gespannt , wann die „Vorab“Single Ga veröffentlicht wird ( Februar?).

      Stay depeched

    • Klingt gut…

      …gibt es da eine Quelle?

Kommentare sind geschlossen.

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