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Ein neues Festival in Berlin

Daniel Miller, New Order und viele mehr beim Pop-Kultur Festival 2015

daniel_millerDa es die Berlin Music Week dieses Jahr nicht mehr gibt, musste etwas Neues her. Und so entstand die Idee eines Festivals mit Konzerten, DJ-Sets, Lesungen, Diskussionen und noch viel mehr, angesiedelt in und ums Berghain. Man hat sich viel vorgenommen, und das Programm kann sich wirklich sehen lassen.

Vom 26.-28. August werden alle möglichen Locations, die zu Berlins Kultstätte Berghain gehören, bespielt. Berghain, Panorama Bar, Halle am Berghain, Schlackehalle, Garderobe und Kantine (und wenn jemand auf der Toilette einen Gig stattfinden lassen möchte, klappt das bestimmt auch noch).

popkulturberlin

So wird New-Order-Sänger Bernard Sumner aus seiner Autobiografie lesen, während seine Bandkollegen Gillian Gilbert und Stephen Morris in einem Talk auf ihren neuen Chef treffen, Mute-Kopf Daniel Miller, der selbst auch noch hinters DJ-Pult treten wird. Neneh Cherry tritt mit ihrer Band RocketNumberNine auf. The Juan MacLean spielen live (und Juan legt später noch auf), Pantha Du Prince hat sein neues Projekt The Triad dabei, Matthew Herbert stellt sein neues Album vor und ist auch in weiteren Funktionen aktiv, Owen Pallett ebenso. Andreas Dorau und Sven Regener lesen aus Regeners Dorau-Biografie, T.Raumschmiere, Lapalux, ach, man könnte noch so einige nennen, wir listen am besten nochmal alle auf:

18+ (US), Andreas Dorau & Sven Regener (DE, Lesung), Anika (UK), Balbina (DE, Lesung), Bianca Casady & the C.i.A. (US/FR), C.A.R. (UK), Chikiss (RU), Cristobal & the Sea (PT), Chuckamuck (DE), Inga Copeland (EE), Cummi Flu (DE), Daniel Miller (UK, Talk & DJ-Set), Dave Haslam (UK, Lesung), Die Nerven (DE), Disco Anti Napoleon (FR), Ebony Bones (UK), Evvol (AU/IE), Fenster (US/DE/FR/UK), Gabi (US), Gillian Gilbert (UK, Talk), Girl Band (IE), Hinds (ES), Ho99o9 (US), Isolation Berlin (DE), James Pants (US), Kero Kero Bonito (UK), Kiasmos (IS), Lapalux (UK), Levelz (UK), Mary Ocher + Your Government (US/RU/IL), Matthew Herbert (UK, Live mit Band, DJ-Set & Talk), Messer (DE), Michaela Meise (DE), Mourn (ES), MssingNo (UK), Naytronix (US), @NeinQuarterly (US, Talk), Neneh Cherry with RocketNumberNine (SE/UK), Norbert Bisky (DE, Talk), Normal Echo (PL), Novella (UK), Only Real (UK), Owen Pallett & stargaze (CA/INT, Live & Talk), Pantha du Prince feat. The Triad (DE), Rival Consoles (UK), Schnipo Schranke (DE), Sky Walking (DE), Sophie Hunger & Gäste (DE), Sookee (DE), SPEX-Session (DE, Talk), Steve Morris (UK, Talk & DJ-Set), Tempers (US), The Juan MacLean (US), The Pre New (UK), Dr. Tom Fritz (DE, Talk), Viv Albertine (UK, Lesung), Vogue Dots (CA), Will Bankhead (UK, DJ-Set), Wooden Wisdom & DJ Fitz (US/IE, DJ-Set), Zentralheizung of Death des Todes (DE)

Tickets gibt es für jedes Modul einzeln (Preise: von 5 € bis 25 €), so kann sich jeder seine Lieblinge herauspicken.

Alle Infos: www.pop-kultur.berlin
www.facebook.com/popkulturberlinfestival

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

3 Kommentare

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  1. berlin eine stadt welche auf dem vulkan tanzt, kein geld aber so ein festival haben wollen, warum nicht das ruhgebiet?

    • Ooooohhhhh, die Berliner sind ja immer so im Vorteil, kein Geld und Flughafen können sie auch nicht…

      Da freue ich mich doch ganz besonders schon Karten für das bisher einzige New Order Konzert in Deutschland zu besitzen ;-)

    • Ruh-Gebiet

      Weil das Ruhrgebiet für die Popkultur bisher fast ein „Ruhgebiet“ gewesen ist.
      Bowie, Depeche, U2, R.E.M. u.v.a. haben ihre Platten ja nicht in Lüdenscheid oder Bottrop aufgenommen sondern in Berlin-Kreuzberg. Die ersten Technoklubs (Tresor u.s.w.) gab es nach dem Mauerfall in (Ost-)Berlin und nicht in Oberhausen. Dr.Motte und Westbam zogen bei der ersten Loveparade auch nicht durch Castrop-Rauxel sondern über den Ku’damm. Die Pet Shop Boys haben eine Wohnung in Berlin-Charlottenburg und keine in Essen. Die Einstürzenden Neubauten prägten Industrial von der quirligen Westberliner Kunst-Szene der 80er aus und nicht von Bochum aus. Roger Waters (ex-Pink Floyd) hat die Show „The Wall“ 1990 nicht auf dem Borsigplatz in Dortmund aufgeführt sondern vor 350.000 Zuschauern zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz.

      Denk man an Popkultur & NRW, Ruhr fällt einem am ehesten noch Düsseldorf ein (Kraftwerk, D.A.F., Krupps, Hosen u.a.).

Kommentare sind geschlossen.

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