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Cover Me: Das sind das Artwork und das erste Tracklisting

Vor einigen Tagen hatten wir euch berichtet, dass mit Cover Me die nächste Single von Depeche Mode in den Startlöchern steht. Jetzt können wir euch das Artwork und die erste Trackliste präsentieren.

Sänger Dave Gahan hat den Song zusammen mit Peter Gordeno und Christian Eigner für das aktuelle Album Spirit geschrieben.

Wenn die Veröffentlichungspolitik bei Cover Me die gleiche ist wie bei Going Backwards, können wir ein Remix-Bundle als Download sowie eine MCD und 2-LP erwarten. Zumindest die das Doppel-Vinyl wird bereist bei den ersten Händlern gelistet. Weiter unten findet ihr die Trackliste.

Beim Blick auf die Liste der Remixer fallen zwei Namen auf: Warpaint, die aktuelle Vorband von Depeche Mode während der US-Tour. Und Josh T. Pearson, der bei Mute unter Vertrag ist und vor einigen Jahren beim Mute Short Circuit eine Coverversion von Enjoy The Silence zum Besten gab.

Auch Erol Alkan kennt ihr. Wahrscheinlich nicht unter seinem Namen, aber das geniale Mashup von Kylie Minogues Can’t Get You Out Of My Head mit Blue Monday von New Order haben wir alle noch im Ohr.

Die Veröffentlichung der Doppel-LP ist für den 6. Oktober geplant.

LP 1
01. Cover Me (Ellen Allien Remix)
02. Cover Me (I Hate Models Cold Lights Remix)
03. Cover Me (Nicole Moudaber Remix)
04. So Much Love (Kalli Remix)

Vinyl 2
01. Cover Me (Erol Alkan V1.2)
02. Cover Me (Texas Gentlemen Remix)
03. Cover Me (Warpaint Steez Remix)
04. Cover Me (Josh T. Pearson Choose Hellth Remix)

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

93 Kommentare

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  1. Extended oder 12'' Mix

    Habe mir nun mal die meisten Komentare zu der bevorstehenden Single-Veröffentlichung durchgelesen. Also ich muss sagen Dm scheinen noch nicht satt zu sein, denn alle 4 Jahre gibt es etwas neues. Aber das es keine Extended oder 12“ Mixe mehr gibt liegt meiner Meinung daran, dass die 3 musikalisch nicht so entwickelt waren wie Alan Wilder. Dave Gahan ist ein fantastischer Sänger ohne Zweifel
    aber wann hat er sich mal mit Synthis auseinandergesetzt. Bei Andrew sieht es vom beherschen eines Instruments auch nicht viel besser aus. Martin ist ein super Songschreiber und hat auch in den Anfängen selbst mal den synthi benutzt ist dann aber bei der Gitarre hängen geblieben. Über den Schlagzeuger kann nur gesagt werden „geh nach Hause“.
    Wenn man dies alles berücksichtigt kann bei objektiver Betrachtung halt nur das herauskommen was wir vorher und auch jetzt wieder erleben. Songs die live die fast die gleiche Länge wie auf dem Album haben und Songs die von Alan wilder live tauglich gemacht wurden. Ansonsten sei noch gesagt, wenn DM sich vielleicht mal wieder darauf einlassen würden einen weiteren Mann in Ihre Gruppe zu lassen der vieleicht nur 75 % von Alan hat wird auch mit hoher wahrscheinlichkeit wieder eine Extended oder 12“ Mix-Version von einem Song entstehen und die Konzerte nicht mehr so langweilig werden, denn wirklich keiner hat es so verstanden musikalisch das umzusetzen was Martin mit seinen Songs sagen wollte.

  2. Dankbarkeit und Freude über die Werke, die Depeche Mode hervorgebracht haben ist ohne Zweifel und unbeirrbar die weit gesündere Haltung als ständig alles kritisch zu hinterfragen oder zu kritisieren.

    Ich weiß es eben am besten und kann mich mit Fug und Recht im Besitz der richtigen Haltung dazu wähnen. ;-)

    • Warum müssen wir zu Dingen , die uns nicht gefallen , Danke sagen ???
      Nur weil Sie von Depeche Mode kommen ?
      Machst Du das im Leben immer so ?
      Glaub ich nicht !

    • New Violation Aussage zur Best Of Vinyl .

      „Warum schon wieder…
      alten Kaffee aufwärmen? Eine offizielle B-Side-Collection, Best of vol. 2 oder Singles ’99 – ’17 wäre tausendmal besser gewesen als das.“

      Wie war das nochmal mit der Dankbarkeit ?
      ???

    • Auf eine Diskussion werde ich mich an dieser Stelle nicht herablassen.

  3. @ KK1974

    Wo die Remixe laufen sollen? Auf gepflegten Heim-Anlagen der Fans.
    Ich habe ja auch Hoffnungen auf Erträglichkeit der „Cover Me“ Mixe. Die Remixer klingen vielversprechender als bei Going Backwards.
    Und zur Extended Version: Ja, warum denn nicht? Mit den Spuren herumbasteln, spielen, die Instrumente schrittweise einsetzen lassen, verdubben und verzerren – das ist doch die Kunst. „Are People People?“ war doch großartig, ebenso die unerreichbare komplette Never Let Me… Maxi CD.
    Das ist doch etwas völlig anderes als Techno-Mixer, die einen eigenen furzlangweiligen Dauerloop-Song a la Kalkbrenner „komponiert“ haben und dann an 12 Stellen eine einzige Vocal-Zeile aus „Going Backwards“ einfliessen lassen.
    Noch mehr vor Fragen stellen mich Kommentare a la „es gibt genügend Fake-Mix, da braucht keiner mehr offizielle“. Hallo??? Diese Hobby-Mixe sind doch alle nicht von den Masterbändern, da ist der Kunstrahmen, daraus etwas neues zu kreieren, sehr begrenzt.
    Von mir aus sollen DM die Masterbänder für 0,99 Euro je Spur verkaufen, Fans Mixen lassen und 10 ausgewählte Mixe releasen, bei „Peace“ (okay, der Song ist dermaßen schlecht, dass da niemand irgendetwas rausholen kann) war es ja ähnlich.
    New Order, OMD, Pet Shop Boys – sie bekommen seltsamerweise Extended Versionen hin. PSB nehmen gelegentlich (Did You See Me …) einen erweiterten Song mit erweiterten Vocals im Studio auf. Auch Blank & Jones beherrschen hervorragende Extended Versionen.
    Ausgerechnet bei DM, die uns mit nie aus dem Herzen gehenden Kunstwerken wie dem Quad Final von ETS beglückten soll das nicht möglich sein?

  4. Gibt es gar keine Info’s mehr zu den aktuellen Konzerten?

    • Leider...

      nicht.
      Ja, finde ich auch schade.
      Vielleicht lesen ein paar Fans das hier und schreiben uns ein wenig darüber ? Also, die natürlich vor Ort sind ;)

    • Mich würde vor allem interessieren, welche Abwandlungen es in der Setlist gibt – falls Abnwandlungen vorgesehen sind.

      Andererseits: Warum sollten DM dem Publikum auf der anderen Seite des großen Teichs ein anderes Programm liefern als dem europäischen Publikum? Wäre ja unfair.

    • suchen & finden

      Infos zur Nordamerika-Tour = siehe twitter #globalspirittour

  5. @ Rooster:

    … so weit ja alles richtig, was Du schreibst.
    NUR: Warum müssen DM überhaupt noch etwas machen, um Geld zu verdienen? Die Herren haben ausgesorgt. Allein, was an GEMA-Gebühren da Jahr für Jahr kommt.
    Demzufolge nehme ich kommerzielle Argumente nur sehr schwer an. Ich fordere eher das Gegenteil: es wäre künstlerisch viel cooler, wenn DM Akustik- oder B_Seiten-Minitouren in kleinen Clubs spielen würden. Weil DAS eine Hinterlassenschaft als Künstler hinterlässt. Und nicht, wie ihre Brüder im geiste U2 und Coldplay, jahrelang auf Stadiontournee zu gehen mit immer derselben Performance Hauptsache die Umsätze stimmen. Ist KUNST die Motivation oder Geld?

    Und zum Thema „Welche Titel sollten auf einer Maxi sein“: wenn das eh kommerziell völlig uninteressant ist, sondern mehr oder weniger ein Geschenk der Band an treue Fans … na dann bitteschön biete ich den Fans doch HALBWEGS, was sie so lieben. Der eine oder andere experimentielle Remix mag drauf sein mögen – das erweitert den Horizont der Hörer – aber 15 unhörbare Berghain-Ohrenschmerz-Loopingmüll-Mixe am Stück, das hat kein Fan verdient, der seit 30 Jahren 12inches treu kauft.

    • @Ray

      Ray,
      ich gebe Dir in allen Punkten vollkommen Recht. Nur U2 muß ich in Puncto Tourpolitik verteidigen. Abgesehen davon, daß ihre Show den Namen Show verdient (depeche’s Touren sehe ich da seit Jahren leider etwas lieblos hingeklatscht), gefallen mir an U2s Touren noch ein paar Kleinigkeiten besser:
      – man hat als Fan (zahlendes Mitglied) ein begrenztes Vorkaufsrecht auf Eintrittskarten.
      – die Preise der Stehkarten sind deutlich günstiger
      – es gibt keinen Early-Entry, Front-Of-Stage, Presale, Prepresale (außer für die zahlenden Mitglieder) usw.
      – die Setlist variiert (mal mehr, mal weniger)
      – auf den verschiedenen Touren werden ein Haufen verschiedener, alter Perlen hervorgekramt
      – dieses Jahr: die komplette Joshua Tree-Platte wird 1:1 gespielt (stell Dir vor, „Music for the masses“ komplett live zu sehen)
      – deutlich mehr Corbijn-Inhalte auf den Screens (okay, das hat jetzt mit dem o.g. Musikinhalt nicht so viel zu tun – bedeutet mir aber sehr viel)
      – auch die Intromusik vor und nach der Vorband kann man als Musik bezeichnen (u.a. lief im Sommer depeche mode, eine ganze Platte der Simple Minds) und ist keine Körperverletzung (1 Stunde Berghain-Ohrenschmerz-Loopingmüll-Mixe am Stück)

      Aber natürlich ist das alles sehr subjektiv.

  6. ...

    Ich weiss ich wiederhole mich und andere Aussagen hier, aber es ist einfach so, dass die Künstler mit Musik kein grosses Geld mehr verdienen! Die Band soll bis heute gemäss einschlägigen Medien seit bestehen 100+ Mio. Tonträger verkauft haben, davon alleine 15 Mio. mal Violator. Spirit verkaufte sich weltweit (!) 233’000 mal in der ersten Woche. Früher war ein DM-Album fast ein Jahr in den Charts in Deutschland. Wie das heute aussieht weiss man ja.

    Die Anzahl illegaler Downloads soll bei DM im Milliarden-Bereich liegen, wie auf einigen Foren berichtet wird. Da kann sich jeder selber ausmalen, wieviele physische Singles noch umgesetzt werden und wie gross das Interesse der Band, des Labels und des Managements ist.

    Was da vergleichsweise mit einer Tour inkl. Merchandising verdient werden kann, unterstreicht nochmals, wo heute die Prioritäten liegen.

    Im Gegensatz zu anderen Künstlern machen sie wenigstens noch physische Auskopplungen, wenn auch nicht mehr mit B-Seiten oder Extended Versionen. Früher erhielten die etablierten Remixer 25’000 Euro für einen Remix, wenn nicht sogar noch mehr. Heute bewegt sich das im einstelligen Tausenderbereich. Das Ergebnis ist Quantität statt Qualität oder anders gesagt, wir packen 10 Remixes drauf mit dem Ziel, dass dem dem Käufer mit grosser Wahrscheinlichkeit wenigstens ein Remix zusagt (Massenabdeckung).

    Ich weiss das mag einigen nicht gefallen, aber so ist das nun mal heute im Musikgeschäft.

    Auch ich bin ein grosser Fan der klassichen Maxi-Single und habe fast alles was gibt, speziell aus den 80ern, aber ich habe mich irgendwann mit dieser Tatsache abgefunden.

    • Ich habe mich auch mit der Tatsache abgefunden . Aber ich habe dementsprechend aufgehört DM Vinyl zu sammeln . Weil eben diese Remix Quantität meinem Plattenspieler nicht gefällt !

  7. Depeche Mode sind...

    anscheinend satt geworden. Sie kümmern sich selbst nicht mehr
    wie sie bei ihren Fans ankommen
    und interessieren sich nicht wirklich was ihre Fans sich wünschen!!!
    Wenn ihnen an ihren langjährigen Fans gelegen ist,
    sollten sie ihr Plattenlabel, Management und
    Berater gegen Bessere austauschen, damit unsere Begeisterung wieder erweckt wird!!!

    • die Band ist nicht satt, sonst würde es keine Tour mehr geben in diesem Umfang,
      komm mal im hier und jetzt an …die Welt hat sich geändert oder hast Du noch eine Walkman ?

    • Wie immer hast Du nicht verstanden was ich mit
      meinem Kommentar aussagen wollte!
      Es geht nicht um die Tour, sondern um Auskopplungen,
      x Remixe vom selben Song, Singles ohne B-Seite, Songs
      nur zum Runterladen, Verpackung etc.etc…!!!
      Ich besitze keinen Walkman, sondern ich bin audiomässig
      auf den letzten Stand!!!

    • Ich hab dich schon verstanden …
      Geh du mal als Mensch auf einem tour die solange dauert wenns ausgesorgt hàttest …. desewegen kann ich schon verstehen das die Remixe nicht so sehr von Interesse sind.. bei den ganzen illegalen Downloads ;)

      ich bin bin froh das die Jungs noch Touren !

  8. Remixe

    Also Kauf hin, Kauf her…seit Ende der 90er Jahre gab es keine einzige Maxi mehr die ich wirklich ohne genervt zu sein durchhören konnte. Von daher sind diese vielen Remixe tatsächlich überflüssig und für mich als Fan nicht interessant.
    Es will mir auch nicht in den Sinn, warum eine Veröffentlichungspolitik wie in den 80er und 90er Jahren heute nicht mehr funktionieren sollte. Schließlich ist ja die Zielgruppe zum großen Teil die gleiche wie damals. Es kann also schlichtweg nur am mangelnden Einsatz und Interesse der Band liegen.

    • R. Artur hat absolut Recht

      Depeche Mode werden mit ihren Remixen absolut NULL Disco-Teenies erreichen, die ansonsten Berghain-Mucke oder was auch immer an aktuellen Zeug hören (und zu 99,5% niemals physische Tonträger kaufen).
      Ihre Zielgruppe, ihre RIESIGE und seit Jahrzehnten treue Zielgruppe sind „Kinder der Achtziger“, die mit B-Seiten, Extended Versionen und Remixen von Flood, Adriad Sherwood und Konsorten aufgewachsen sind.
      New Order, OMD und Pet Shop Boys bekommen es doch auch hin, exklusive B-Seiten einzuklimpern und ihre Songs von alten Haudegen oder Remixern, die zumindest so klingen wie das, was die Zielgruppe so mag (z.B. Mark Reeder) machen lassen.
      Nö. Einerseits NULL Weiterentwicklung in Sachen „alle 4 Jahre ein Album, ganz egal, ob überhaupt die Ideen reichen“, „alle 4 Jahre eine 200 Konzerte umfassende Tour mit immer denselben Songs“ … aber in Sachen Remixen will man gaaaaanz progressiv sein.
      Die Going Backwards Mixe kann kein Mensch durchhören – und ein Release, bei dem der Hörer erst eine eigene „Playlist“ aus der Masse an geloopten Mist kreieren soll…

    • @ Ray

      Absolut korrekt. Du hast es auf den Punkt gebracht!

    • also ich kann durchaus mit meinen 47 Jahren noch etwas mit den Going Backwards Remixen anfangen… ist halt n Geschmacksfrage ;)
      Und früher hat mir auch nicht jeder Mix gefallen, 80er sind vorbei, mein Haar wird auch dünner…..

    • Beatport

      Der Mix „Where’s the Revolution (Patrice Bäumel Remix)“ ist aktuell auf Platz 9 der Beatport-Charts (Techno). Unter Ausschluss der Öffentlichkeit findet das somit nicht statt. Den Cover Me Remix Ellen Allien – übrigens sicherlich keine dahergelaufene Bum-Bum-DJane – kann man hier hören: https://youtu.be/5udz_k1zpdM?t=1h4m58s

      Fügt sich gut in das Gesamtgefüge des DJ-Sets ein. Wo – außer natürlich bei einer DM-Party – sollte denn heute noch ein Extended-Mix gespielt werden?!?

    • @KK

      Mag sich vielleicht in den Gesamtmix einfügen , als selbstständiges Stück aber unerträglich . Und was glaubst Du wie oft das gespielt wird ?
      Vollkommen belanglos . Und das sage ich als DM Fan .
      Cover Me ist ein richtig gutes Werk im Original . Lieber eine Extended Version als so ein lieblosen Remix .

  9. Mix-Muzak

    Wenigstens eine lumpige B-Seite hätten sie da drauf packen können…
    Diese vielen 0815-Remixe – wer braucht die schon?

    • Und, wie viele Songs hast *Du* in den letzten vier Jahren geschrieben und produziert? ;-)

    • Immer

      diese sinnlosen Kommentare zu den Äußerungen anderer. Warum sollte er selbst Songs schreiben müssen wenn er bemängelt das es keine B-Seiten mehr gibt?

    • …wie viele Songs geschrieben, produziert und dann von leidenschaftslosen Hipster-DJs reproduzieren lassen… danach der alleskaufenden Fangemeinde auf schnell zusammengeschusterten Maxis angeboten…
      So passt es eher.

      Gegen die ursprüngliche Qualität der Songs hab ich ja auch nichts gesagt. Würde mir von Depeche aber lieber wieder so klassische 6-Song-EPs (Single, B-Seite, Extended Mix, Remix, plus zwei Livetracks) wünschen.

Kommentare sind geschlossen.

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