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Combichrist – "Today We Are All Demons"

Von Ronny
/ 5 Kommentare

CoverMit seinem Projekt Combichrist gehรถrt Andy LaPlegua zweifelsfrei zur Speerspitze der Underground-Bands, die regelmรครŸig eine Clubgranate nach der anderen zรผnden. Der ehemalige (und jetzt zeitweise wieder) Frontman von Icon of Coil geht auch auf seinem vierten Album „Today We Are All Demons“ auf elektronischen Konfrontationskurs und setzt den auf dem Vorgรคnger „What the F**k Is Wrong With You People?“ eingeschlagenen Weg konsequent fort.

Mit seinem Mix aus treibenden, technoiden Sounds und aggressivem Gesang konnte sich Andy binnen kรผrzester Zeit einen festen Platz auf den internationalen Bรผhnen und in den Playlisten der DJs sichern. Clubhits wie „Get Your Body Beat„, „Blut Royal“ oder „This Shit Will Fuck You Up“ fehlen daher auch auf keiner Party. Dennoch ist die Zeit fรผr Nachschub gekommen!

Mit der Vorabsingle „Sent To Destroy“ gab es bereits im Juni 2008 einen ersten Appetizer der, ganz im Stil des letzten Albums, fรผr ordentlich Druck sorgte und somit die Erwartungen an den vierten Silberling entsprechend hochschraubte.

Today We Are All Demons lรคsst sodann auch keinerlei Wรผnsche offen, sondern bietet auf der Doppel CD ganze 22 Songs (inkl. Hidden Track auf CD1!). Herzstรผck ist die erste CD, die nach einem kurzen Intro bereits mit „All Pain Is Gone“ ordentlich Fahrt aufnimmt. Etwas seichter in den Harmonien, erinnert der Sound hier doch ein wenig an VNV Nation, was sicherlich dazu fรผhren dรผrfte, dass dieser Track demnรคchst in den Clubs rauf und runter gespielt wird.

รœberraschungen hรคlt das Album so einige bereit. Ganz vorne dabei ist „Can’t Change The Beat„, das einerseits nach Oldschool-EBM klingt, andererseits durch die quietschenden Synthesizer einen ganz eigenen Stil bekommt. Und dann wรคre da noch die Ballade „Today We Are All Demons„. Ein Stรผck mit dem man nach den vorherigen Songs mit Sicherheit nicht gerechnet hรคtte, das sich aber sehr gut in das Gesamtbild des Albums einpasst.

Selbstverstรคndlich gibt es auf dem neuen Album auch wieder eine Vielzahl hochkarรคtiger und clubtauglicher Tracks, die den Status von Combichrist weiter manifestieren. Songs wie „I Want You Blood„, „Scarred„, „Get Out Of My Head“ oder „Kickstart The Fight“ bringen ordentlich Tempo auf die Platte und zeigen Andy LaPlegua von seiner stรคrksten Seite.

CD 2 bietet dann noch acht Instrumentals, die nur geringfรผgige Parallelen mit CD 1 aufweisen. Tracks wie „Avenge“, „Carnival Of Terror“, „Tranquilized“ oder „Caliber:Death“ gehen dabei verstรคrkt in Richtung Techno, wรคhrend „Gore Baby, Gore“ dem Psy-Trance zuzuordnen ist.

Mit „Today We Are All Demons“ haben Combichrist erneut ein Album randvoll mit potentiellen Clubhits erschaffen, das den Vorgรคngern in Nichts nachsteht und die bisher hohe Qualitรคt locker halten kann. Nicht nur fรผr Fans ein absoluter Kauftipp!

P.s.: Neben der normalen Doppel CD gibt es das Album auch als edles Doppel Vinyl und als Sammlerbox!

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www.combichrist.com
www.myspace.com/combichrist

Von Ronny

5 Kommentare

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  1. @ RG

    Besagte Bonus CD habe ich nach dieser Entรคuschung nur noch trackweise angespielt.

    Hรถrbar, aber eben nichts groรŸartiges; richtige „Knaller“ wie beispielsweise „Get your body beat“ vermisst man.

  2. Kein Brรผller…

    Ziemlich langweilig und seicht plรคtschert dieses Album so dahin.

    Hรคnde weg.

  3. kann mich nur anschliessen. es ist zwar das erste combichrist-album, welches mir bewusst untergekommen ist. dafรผr ist es sehr geil!!! eignet sich gut zum schnellen autofahren!!!

Die Kommentare sind geschlossen.

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