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Claude VonStroke – Bird Brain

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vonstroke Ein niedliches Cover ist das, oder? Ein sympathischer bärtiger Kauz guckt nach oben, und da sitzt ein süßes Küken auf (in?) seinem Kopf. Eine sympathisch-entspannte Platte kommt passenderweise dazu.

Eigentlich heißt Claude VonStroke Barclay Crenshaw, und seit 2005 hat sich der DJ und Produzent aus San Francisco zu einem Geheimtipp gemausert und dabei einen durchaus eigenen Stil entwickelt, bei dem ihm der Spagat zwischen clubtauglichen Sounds, entspannter Alltagselektronik und anspruchsvollem Sampling gelingt.

Auf seinem zweiten Album „Bird Brain“ hat er diese Mischung nun weiter verfeinert. Es gibt Minimalsounds, lässig-deepe Klänge und allem voran von vorne bis hinten einen sehr eleganten Fluss der Tracks.

Da fällt kaum auf, dass es sogar Gäste gibt – wie Altmeister Bootsy Collins auf „The Greasy Beat“. Dafür freut man sich zwischen Pianosounds und coolen Beats über verschiedenste Samplingideen (vor allem mannigfaltige Verfremdungen menschlicher Geräusche), diese Mühe machen sich nicht mehr so viele heutzutage.

Einige Highlights in einem harmonischen Kompaktpaket: „Vocal Chords“, „Big n Round“ „Bay Area“. Aber besser: Im Ganzen hören, morgens halb Fünf im Club oder im heimischen HiFi-Keller.

(Addison)

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http://www.myspace.com/claudevonstroke

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

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