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Filmprojekt von Anton Corbijn

Balletstar Sergei Polunin tanzt zu „In Your Room“

Anton Corbijn arbeitet zurzeit an „Dancer II“, einem Follow-up zu seiner Tanz-Dokumentation „Dance“ aus dem Jahr 2016. Dabei spielt erneut der russische Ballet-Superstar Sergei Polunin eine tragende Rolle. Als Appetizer auf den Film veröffentlichte Corbijn jetzt eine Choreographie mit dem Tänzer zum Song „In Your Room“ von Depeche Mode.

In „Dance II“ wird es vor allem den visuellen Aspekt von Tanzen gehen. Dafür hat Corbijn ausgedehnte Tanzszenen mit seiner Kamera eingefangen und beleuchtet den kreativen Entstehungsprozess dahinter.

Die Tanzszene zu „In Your Room“ drehte Corbijn mit Polunin bei trübstem Novemberwetter in Holland: „Es war eine Freude, mit Sergei an diesem Stück von Depeche Mode zu arbeiten“, so Corbijn in einem Interview mit dem Magazin Deadline. „Er hat den inneren Kampf des Songs unter den widrigsten Umständen so lebendig herausgearbeitet, dass man nur mit Ehrfurcht zuschauen kann, was er dort geleistet hat“.

Polunin musste gar nicht lange überredet werde, zu Depeche Mode zu tanzen. Denn der 31-Jährige ist selbst ein Fan der Musik: „Ich bin stolz, dass er vorgeschlagen hat, zu einem Depeche Mode-Song zu tanzen. Das ist die Musik und die Stimme, die ich liebe und seit vielen Jahren höre.“

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

117 Kommentare

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  1. Schande dass nicht mal hier an Alans Geburtstag gedacht wird!

    Pfui !!!

  2. Die Performance ist gar nicht mal schlecht. Ich stelle es mir nicht einfach vor, zu Depeche Mode zu tanzen. Gute Arbeit. Und die Drehung ab 4:35 erinnert mich ein wenig an „Dave dancing“, nur ohne Mikrofonständer und ohne Dave. ;-)

    Vorschlag: IYR in die Setlist der nächsten Tour einbauen und Sergei Polunin als Live Act anheuern. Das wäre mal was anderes.

  3. Analog ist besser

    Nehmt dem Anton die olle Digitalkamera weg und drückt ihm eine schöne Eumig Super 8 in die Hand. Dann schaut’s auch wieder geil aus.

    So hat es die Anmutung der Jever-Reklame. Wobei, könnte ich auch mal wieder eins trinken.

  4. Geschmackssache

    Also ich find das jetzt nicht soooooo dolle. Vielleicht fehlt mir das künslterische Gen um zu verstehen was mir der Tänzer damit sagen will, aber für mich sieht das komisch aus.

  5. Mal was Positives...

    Wie geil… Vielen Dank fürs Teilen!

  6. wie unwichtig … Gibt es hier auch mal irgendwann wieder INTERESSANTE News zur Band selbst???????????????

  7. Ich wundere mich,

    das noch niemand Anstoß an den Tätowierungen des Tänzers genommen hat bzw. das Anton Corbijn da nix auffällt, wo doch heute absolut jedes Wort usw. auf die Goldwaage gelegt wird.

    Also das Symbol auf dem Bauch sollte wohl zu denken geben.

    • Auf dem Bauch prangt ein Kolovrat-Symbol, ein achtgliedriges, sowohl rechts- als auch linksdrehendes Hakenkreuz, das auch im SS-Kontext nachgewiesen wurde und bei rechtsextremen Gruppierungen und in der internationalen Neonazi-Szene beliebt ist…..noch Fragen?

    • Wundert mich auch..

      ..das anton und dm sich zu einem Video mit neonazi tattoo und einer Person die mehr als zweifelhafte Äußerungen bzw. eindeutige macht, stellen oder hinreißen lassen und keine Stellung dazu nehmen. Und wenn Ihnen die Person so wichtig ist, warum haben Sie das tattoo dann nicht wenigstens überschminken lassen wie es sonst oft bei anderen Auftritten von ihm gemacht wurde… leider schwach Anton, leider schwach DM.

  8. wow cool

    wow das war mal aber cool.
    ich muss zwar gestehen ich mag kein Ballett aufgrund der knochigen Tänzer, aber ästhetisch und passend ist es auf jeden Fall.

  9. Zwei Dingen fehlen mir bei Depeche zur Zeit – zum einen die Klangsensibilitäten der Alan-Wilder-Phase der Band von 83-94, zum anderen die „kulturelle Intelligenz“, die wohl am stärksten zwischen MFTM und Ultra vorhanden war, aber danach mehr und mehr abgenommen hat.
    Für mein Gefühl wurden die Alben was Lyrik und Ausdruck angeht immer stumpfer.

    Prima, dass sich „der 5. Depechie“ jetzt mal darum kümmert :D Freu mich auf den Film!

    • Das es noch immer Menschen gibt die Herrn Wilder nach über 25 Jahren hinterher jammern ist unglaublich, intolerant und auch kindisch in meinen Augen. Bands sollten sich entwickeln. Der einzige der sich nichts mehr zustande bringt ist der Wilder.

    • …am liebsten reg ich mich aber über die Leute auf, die sich über alles aufregen… das sind wirklich die allerletzten da könnte ich sowas von in die Luft gehen!

      ;)

    • ALAN WILDER

      oder in deutsch

      Das Salz in der Suppe

    • 5. Depechie?

      Wohl eher der 6. Depechie. Fünf sind schon auf der Bühne, kann man sogar nachzählen. :)

    • Also jetzt mal zur Erklärung!

      Es gibt im Grunde 4 Depechies:

      Dave, Martin, Andy und Alan, wobei Alan leider seid einigen Jahren, oder …Jahrzehnten… ein „ehemaliger Depechie“ ist.

      Dann gibt es einige Kandidaten für den „5. Depechie“
      – Vince Clarke, der gleich am Anfang ausgestiegen war und im Grunde nur mit „Ice Machine“ und „Photographic“ zwei depechige Songs beigetragen hat, der Rest (inkl. „Just can’t get enough“) war im Grunde Proto-Erasure, nicht DM.

      – Anton Corbijn, der seit 1985 die Videos der Band gemach hat und damit aus dem visuellen 80er Einheitsbrei rausgeholt hat. Wobei man zugeben muss, dass es durchaus extrem depechige Cover gibt, die nicht von Corbijn sind – er war immer schon eher „strange“ und eher an der Peripherie, aber andererseits auch nicht wegzudenken.

      Und dann gibt es noch „Stand-in“ Quasi-Depechies die die durch Alan Wilder’s katastrophalen Abschied verbliebene Depeche Mode – Ruine rockbandgerüstmäßig in Richtung standard Keyboard+Drums aufrichten, die jetzt auch schon einige Jahre oder …Jahrzehnte… mit da bei sind, nämlich die 2 Bühnenmusiker: Eigner+Gordeno, beide m.A.n. aber keine Depechies sondern Rockmusik-Hilfskräfte ;)

    • Und früher war mehr Lametta...

      Es kann ja alles sein, dass es mal so war, wie es war. Aber das ändert nichts daran, dass es eben WAR und nicht mehr ist. Seht das mal endlich ein. Alan ist Geschichte, Vince ist Geschichte und Anton ist streng genommen nur ein Dienstleister, der mit Depeche Mode richtig Kasse macht.

      Mit dem letzten Absatz gibst Du ja eigentlich nur zu, dass Eigner und Gordeno dazu beigetragen haben, dass Depeche Mode heute mehr eine Rock- denn eine Synthpop-Band sind. Und ja, es sind Jahrzehnte. Das wäre wohl nicht so, wenn sich das Konzept nicht bewährt hätte.

  10. Ich zeih mitr jetzt auch immer so meine Jacke aus… ;-)
    Ja, ok… schön….

  11. Wow

    Echt beeindruckend, zu „in your room“ muss man überhaupt erst mal tanzen können.

    • Irgendwie finde ich das mit dem Tanzen auf Depeche Songs auch schwierig, oft drehen sich die Lyrics ja um Martin’s introvertierte verträumt-perverse Fantasien – passt irgendwie garnicht zu so einer Tanzeinlage mit großen Gesten … hm

Kommentare sind geschlossen.

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