Andy Fletcher feiert heute einen runden Geburtstag: Der Keyboarder von Depeche Mode wird 60 Jahre alt. Wir wünschen Andy alles Gute zu seinem Ehrentag!
Als Familienmensch wird Andy seinen Geburtstag vermutlich zusammen mit seiner Familie in London verbringen. Vielleicht feiert er heute auch noch den Einzug der englischen Nationalelf ins Finale der Europameisterschaft.
Wenn es Neuigkeiten aus dem Hause Depeche Mode geben sollte, wird Fletch der Mann sein, der sie uns verrät. So war es häufig in der Vergangenheit und Traditionen muss man pflegen.
In diesem Sinne: Ein Prost auf Dich, Andy!
Happy Birthday nachträglich.
U L T R A
Wie wärs eigentlich mal mit der Meldung, dass die Ultra Vinyl Box erscheint und bereits bestellbar ist?
Hi Fans dieser Gruppe. Ich möchte euch bitten etwas gegen die Fluten zu tun. Also ihr könnt alle Helfen. Und ihr sollt alle mal eure Lebensart bedenken. Keiner kann jetzt noch sagen er hätte das mit den Klimawandel nicht gemerkt genau wie keiner das mit Corona leugnen kann. Einfach das Auto stehen lassen oder gleich verschrotten und auch mal auf Fliegerei verzichten. Es rettet Umwelt u. Leben.
Hey Björn, Branson, Bezos und Musk werden bald betuchte Weltraumtouristen ins All befördern und ich soll gleich mein Auto verschrotten, klingt nicht wirklich plausibel für mich. Und für diese Flutkatastrophe kann niemand was für, da wurden viele Fehler gemacht. Aber der Ansatz ist richtig, jeder sollte mal bei sich anfangen:
Brauche ich wirklich meinen täglichen Kaffee im ToGo-Becher?
Warum schmeißen die meisten Raucher ihre Kippen einfach nur auf den Boden oder stecken sie in den Sand am Strand oder lassen sie auf dem Berggipfel zurück?
Nichts davon hätte was an den Fluten geändert, aber wirklich jeder sollte sich mal fragen, welcher Vollidiot sägt den Ast ab, auf dem er sitzt? Sprich, warum tun wir alles, um die Erde unbewohnbar zu machen? Gibt es noch eine Ersatzerde?
In diesem Sinne TWO MINUTE WARNING!
Genau…das Auto verschrotten.
Ich werd gleich mal mein Chef anrufen, dass ich in Zukunft die 40km mit dem Rad fahre und er auf Arbeit dann nicht zu viel erwarten darf.
und auch mal auf Fliegerei verzichten…
Ich bin weder Pilot, noch hab ich ein Privatjet. Und nun???
Aber fliegst mindestens 2 mal im Jahr in den Urlaub nach Mallorca, Teneriffa, Kanarische Inseln, Türkei, Griechenland, Spanien, Marokko?
Gut, dass du mein Leben kennst und sowas von daneben liegst.
Hauptsache blöde Kommentare verfassen.
Es wird auch Zeit das sich Depeche Mode für ein Umwelt-Album in die Pflicht nimmt.
Es wird ZEIT das du eine andere Webseite mit deinem Müll besuchst und beehrst.
Off topic: Hybrid - Black Halo (2021)
https://youtube.com/watch?v=VoApU5-TnBM
https://open.spotify.com/album/1ZZameHEC0ogU3UIK9rmSi
Das neue Album ist echt gut ?
Nöööö, nöööö, nöööö laß mal.
Antwort auf Depeche Living
Zitat: Zitat: Möglicherweise würde die Band heute als Composition of Sound performen, mit Andy Bell als Frontmann…
Uah… der Gedanke wäre eher gruselig, ich bin kein sehr großer Fan von Andy Bells Stimme, auch ist mir Erasures Musik immer ein Tick zu kitschig irgendwie. Das Duo Yazoo als Vince noch mit Alison Moyet zusammen war da deutlich besser, Moyet hat wirklich ne geile Stimme und die beiden Alben Upstairs at Eric’s und You and Me Both sind Perlen des klassischen Synthiepop.
Zitat: Bei Martin war die Umarmung sehr herzlich. Bei Fletch hingegen sehr distanziert
Jep, die beiden wären auch ohne die Musik nie Freunde geworden im realen Leben, Fletch und Alan haben sich doch auch mal geprügelt oder fast geprügelt während der Song of Faith and Devotion Zeit soweit ich das noch in Erinnerung habe.
Auch hier ein paar Stimmungen der damaligen Zeit:
Etwa ab der Produktion von Violator fiel die Band immer mehr auseinander. Fletchs Depressionen und Daves Drogenmissbrauch nahmen zu und hatten Einfluss auf den Teamgeist. Martin hielt sich im Hintergrund, während Alan im Studio ackerte. Es scheint, als habe er den zunehmenden Eindruck gehabt, er sei der Einzige, der arbeite.
Dave: „Es ärgerte Alan, dass er 12 Stunden im Studio verbrachte, während sich Mart irgendwo die Kante gab und ich auch irgendwas anstellte. Er war derjenige, der den Überblick behielt, während sich die anderen um ihre Egosch*** kümmerten. Aber niemand dankte ihm dafür.“[8]
Alan: „Es ist fair, zu sagen, dass die Hauptarbeit der Produktion und die Arbeit am Sound der letzten Alben bei mir und Flood lag, während Martin ein paar Keyboard- und Gitarrenlinien von seinen Originaldemos dazu brachte.[9] Die meiste Zeit waren es ich und Flood, die bis in die frühen Morgenstunden das machten, was wir ‚Feintuning‘ nennen. Man geht durch verschiedene Teile der Performance und restrukturiert sie, was Martin die meiste Zeit langweilt und Dave nur bedingt interessiert.[10] Es wurde gesagt, ich sei unsozial und würde zu viel Zeit im Studio verbringen. Aber die Wahrheit ist, dass diese Arbeit sonst nicht erledigt worden wäre. Es enttäuscht mich, dass jeder denkt, das bestmögliche Ergebnis erreichen zu wollen, sei nichts wert. https://depechemodebiographie.de/dbio1992.php
Auch weiter unten steht so einiges über Andy und Alans Beziehung zueinander in der damaligen Zeit.
Zitat: Ich glaube auch eher nicht, dass jemand, der Partymukke, Rap oder sonstwas in der Richtung hört, sich für Elektropop, Ambient, Ethno etc. begeistern kann.
Das glaube ich auch nicht bzw. die, die ich als DM-Fans persönlich kenne höre wiederum solche Musik nicht (Party/Ballermann Mucke, Rap, Hiphop, Mainstream Musik, Schlager usw.)
Zitat: Bei mir im CD-Fach findet man neben Depeche Mode auch Pet Shop Boys, Queen, Erasure, David Bowie, The Cure
Sind ja alles große Namen, bekannte Bands und Künstler, ich zb. höre von den generellen Musikrichtungen viel Shoegaze unter anderem Bands Slowdive oder Seasurfer
Seasurfer – Stay https://www.youtube.com/watch?v=lK4qJdE69eg
Slowdive – Full Performance (Live on KEXP) https://www.youtube.com/watch?v=gwgq-IWtcPE
Dann die ganze Electro Palette von den alten Bands wie New Order, Tears for Fears, Orchestral Manoeuvres in the Dark, Soft Cell, The Human League, Heaven 17, Blancmange, Yazoo, Ultravox über neuere Camouflage, De/Vision, Mesh, Iris, Wolfsheim bis aktuelle wie Chvrches, Ashbury Heights, Drab Majesty, Fever Ray, The Knife, IAMX, Linea Aspera, Martial Canterel, Minuit Machine, Zynic, Purity Ring, Veil Of Light, Xeno & Oaklander, Grimes, Jazmin Bean und noch viele andere…
Oder auch Nu Metal Bands wie Ko?n oder Static-X und vieles aus dem Dark Ambient Bereich wie Apoptose, Raison d’être, Atrium Carceri, Carbon Based Lifeforms oder normales Ambient bzw. Space Ambient wie Steve Roach, Solar Fields, Brian Eno und Goth/Neoklassik-Künstler wie SOPOR AETERNUS & The Ensemble of Shadows, Dead can Dance, Dargaard.
Kennst Du auch die Musik von „Thirty Seconds To Mars“ und
„Deine Lakaien“?
Wenn ja, wie findest Du Sie?
@D.M.A.A. Deine Lakaien bzw. Alexander Veljanov solo höre ich auch, gefällt mir.
Thirty Seconds To Mars kenne ich nicht, habe mal reingehört auf Youtube ist jetzt nicht ganz so meins…
Ladytron, Placebo, Björk, The Birthday Massacre, The Cure, Keluar, Zanias, Kriistal Ann, Lebanon Hanover, SPC ECO, The Beauty Of Gemina, Pastel Ghost, Marsheaux, Keluar, Hante. sind weitere Bands bzw. Künstler die ich höre.
Zanias – Untethered https://www.youtube.com/watch?v=Q-_qBnO_PQc
Zanias – Through This Collapse https://www.youtube.com/watch?v=qmmR1yAg-Us
Lebanon Hanover – The Last Thing https://www.youtube.com/watch?v=ahJGWww1jNc
Inside the machine ist auchn cooler industrial Sound….
P.S.: Jared Leto der Sänger von „Thirty Seconds To Mars“, ist auch
ein sehr guter Schauspieler. Er hat in dem Film „Alexander der Große“
mitgespielt als „Hephaistion“ der treue Freund von Alexander. :)
itm
https://soundcloud.com/insidethemachine/descent-from-orbit
@Elysium
Erstmal vielen Dank für die sehr detaillierte Antwort. :) Ein paar Namen, die Du da nennst, sagen mir etwas, aber mache sind mir noch unbekannt. Auf jeden Fall ist dein Musikgeschmack sehr spezialisiert.
„Das Duo Yazoo als Vince noch mit Alison Moyet zusammen war da deutlich besser, Moyet hat wirklich ne geile Stimme und die beiden Alben Upstairs at Eric’s und You and Me Both sind Perlen des klassischen Synthiepop.“
Hab mich mal mit den beiden Alben befasst bzw. höre mir sie gerade an. Ohne Zweifel, das ist Synthpop vom Feinsten. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, Depeche Mode und Alison Moyet haben zusammengearbeitet. Die Stimme ist klasse. :) Manche Stücke erinnern mich an Speak & Spell bzw. ABF. Aber war ja auch in etwa die gleiche Zeit. You and Me Both gefällt mir dabei etwas besser als Upstairs at Eric’s, welches aber auch ganz gut gelungen ist.
Da fällt mir was ein; ich meine mal gelesen zu haben, dass Fletch von Alison Moyet verkloppt wurde (oder zumindest beinahe, müsste ich mal nachschlagen).
Zum Verhältnis zwischen Alan und Fletch: Alan hat sich damals abgerackert, Fletch hatte Depressionen. Man kann Alan verstehen, aber man muss sich auch in Fletch einfühlen.
Ich glaube, wenn sich heute alle zusammenraufen und aufeinander eigehen würden (mehr Würdigung für Alan, dafür akzeptiert Alan die „Gewaltenteilung“ in der Band), könnte eine Reunion sogar klappen. Die Band muss ja nicht wieder ganz zurück zu dem, was sie vor 1995 war, aber das eine oder andere Lied mit Drums aus dem Drumcomputer, etwas mehr „BC“ in die Songs einbauen… Könnte was tolles bei rauskommen. Ich glaube, damit könnten Depeche Mode auch weiterhin die Massen begeistern.
Mal so aus Neugier: Wie bist Du eigentlich an Depeche Mode gekommen? Irgendwie muss es ja mal gefunkt haben, und ich meine mich zu erinnern, dass Du mal was von 1981 geschrieben hast. :)
P.S.: Depeche Mode sollten Enjoy the silence bei der nächsten Tour wieder in der 93er-Live-Version spielen. Für mich ist das die beste Live-Version die DM bislang gespielt haben.
Zitat: Auf jeden Fall ist dein Musikgeschmack sehr spezialisiert.
Hi @Depeche Living, nun ich kategorisiere mal meinen Musikgeschmack grob in drei Richtungen.
Kategorie 1: sind Musikrichtungen die ich Klasse finde wie
Synthiepop, Electropop, Coldwave, Darkwave, New Wave, Dreampop, Shoegazing, Alternativ Rock, Nu-Metal, Neoklassik, Ambient, Dark Ambient, Space Ambient.
Die stehen bei mir ganz oben, aus diesem Genre höre ich Bands/Künstler, kaufe CDs und würde auch auf Konzerte gehen sofern die Bands/Künstler bei uns Touren.
Kategorie 2: sind Musikrichtungen die ich anhören kann aber nie irgendwelche CDs davon kaufen würde oder aufs Konzert rennen würde.
Jeglicher englischsprachiger Mainstream oder Chartpop oder Rock zb. Madonna, Bruce Springsteen, Elton John oder die ganzen Rihannas, Beyoncé, Mariah Carey usw. oder modernere deutsche Schlager H.Fischer, Vanessa Mai und Konsorten. Kann ich wie gesagt hören hab aber keinen besonderen Bezug zu der Musik.
Kategorie 3: Musikrichtungen mit denen ich gar nichts anfangen kann bzw. da rollen sich mir die Zehennägel hoch beim hören, letzteres zb. bei Rap, Gangsta-Rap ala Kollegah, Farid Bang, Haftbefehl, Bushido und co. und auch Jazz Musik, das geht gar nicht bei mir!
Und mit Blues, Soul hab ich ebenso nichts am Hut und diesbezüglich nerven mich auch die Annäherungen von DM an diese Musikrichtungen. Ebenso deutschsprachige Sänger/ Künstler, ganz schlimm dieser nuschelnde Udo Lindenberg, Herbert Gröllemeyer oder die ganzen Schmalzbrotmichel Sänger/innen der Marke ForsterLenaMeyerDingsbumsGiesinger…not my beer.
Zitat: Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, Depeche Mode und Alison Moyet haben zusammengearbeitet.
Ja der Sound von Yazoo ist 1:1 halt so wie Depeche Mode zu Speak&Spell/A Broken Frame geklungen haben und Miss Moyet hat eine richtig fette Stimme dazu, schade das diese Liaison nur zwei Alben gehalten hat, Vince und Moyet waren schon zum Zeitpunkt vor dem zweiten Album schon zerstritten, Vince sagte mal dass, das zweite Album fast nicht mehr veröffentlicht wurden wäre.
Übrigens der erste Yazoo Song die Single „Only You“ bot Vince Clarke damals noch Martin an bevor er Depeche Mode Ende 81 verließ, Martin lehnte ab und Dave wollte den Song auch nicht singen. Wäre trotzdem interessant gewesen ihn mit Daves Stimme zu hören.
Zitat: Da fällt mir was ein; ich meine mal gelesen zu haben, dass Fletch von Alison Moyet verkloppt wurde oder zumindest beinahe
Davon weiß ich nichts nur der Konflikt Alan/Andy zu SOFAD-Zeiten ist bekannt.
Zitat: Mal so aus Neugier: Wie bist Du eigentlich an Depeche Mode gekommen?
Hab ich dir schon mal geschrieben, ich hörte damals viel Radiocharts und im Frühjahr-Sommer 81 kam im SDR3 oder SWF3 Sonntag Abends immer die Charts und Neueinstiege und da wurde eine neue Band aus England vorgestellt „New Life“ wurde gespielt, ich war von dem elektronischen Sound der Band und der Stimme des Sängers sofort begeistert. Hab dann auch die erste Single New Life/Shout gekauft in Stuttgart, die lief rauf und runter…zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht mal nen eigenen Plattenspieler (da musste Vatis Plattenspieler herhalten) war gerade im ersten Lehrjahr zu dem Zeitpunkt. Naja damals kam ja auch die ganze New Romantic Synthpop-Welle auf Bands wie Visage, Ultravox, Spandau Ballet, Soft Cell, O.M.D, Tears for Fears usw. auch deren Musik begeisterte mich und Depeche Mode waren da eine weitere Band in diesem Genre.
Dark Ambient
Apoptose – Nidstång https://www.youtube.com/watch?v=AT-VfOMbQhI&list=OLAK5uy_lDx4MpOX8LEe8LSNuc7AopSdQCekxkvMw
Coldwave
Linea Aspera – Solar Flare https://www.youtube.com/watch?v=rAM1BLcG7Lc
Shoegazing
Seasurfer – We Run https://www.youtube.com/watch?v=IvQC-ECRRts
Goth
SOPOR AETERNUS – In der Palästra https://www.youtube.com/watch?v=XwsJlUdklmk
Mir wuerde es super gefallen wenn Dave Gahan mit Eigner und Gordeno alleine unterwegs waere. Die holen aus Dave nämlich alles raus und rocken die Bude.
Der „harte“ Kern quasi. Ohne ausgebremst zu werden. Das hat was!
Antwort auf den Beitrag von Elysium
„Weil die Musik von Recoil nun mal gar nicht vergleichbar mit Depeche Mode ist, Alans Projekt Recoil ist weder Pop noch Rock sondern irgendwas zwischen Experimental, Ambient und Downbeat oder Downtempo.“
Ganz genau! Denn wenn man Musik machen will, die mit Depeche Mode vergleichbar ist, muss man einen vergleichbaren Frontman und einen vergleichbaren Songwriter haben.
Ergo: Depeche Mode lebt(e) nicht von Alan allein. Dave als Sänger und Martin als talentierter Songwriter haben durchaus ihren Anteil am Erfolg von Depeche Mode. Und Fletch ist der Kitt, der die Band zusammenhält. Es konnte nur Alan gehen. Wäre einer der anderen gegangen, würde die Band nicht mehr existieren. Das ist nunmal die unbequeme Wahrheit.
„…r musste gar nichts, er ging von selber, als Grund nannte er die zuletzt mangelnde Würdigung seiner Arbeit durch die anderen Bandmitglieder.“
Die Aussage von Sebastian ist nicht ganz unwahr, zumindest nicht, wenn man sie aus einem gewissen Standpunkt heraus betrachtet. Alan wäre bei Depeche Mode wohl kaum noch glücklich geworden, da er tatsächlich seine Arbeit nicht genug gewürdigt sah (in meinen Augen ist das eher Eitelkeit, aber gut, jeder ist anders). Um seinethalben „musste“ er also tatsächlich gehen, selbst wenn ihn (offiziell) kein anderes Bandmitglied gezwungen hat. Was alles inoffiziell im Hintergrund geschehen sein könnte, ist reine Spekulation.
„…nix fürn Otto-Normalhörer wie dich…“
Leute, die sich erheben beziehungsweise andere „downgraden“ wollen, haben meistens selbst ein kleines Selbstwertgefühl, mein lieber. :) Eigentlich sollte ich auf den Kappes nicht eingehen, aber dennoch; ich höre durchaus auch Musik, die sich jenseits des Mainstreams bewegt, z. B. Kraftwerk und Jarre. Aber das tut nichts zur Sache. Wer andere runtermacht, kann selbst nicht so ein Hit sein.
Und hör mal mit deinen Belehrungen auf, das nervt.
Zitat: Ergo: Depeche Mode lebt(e) nicht von Alan allein.
Hab ich auch nie behauptet, ohne Martins Songwriting und ohne Dave als Frontmann und Sänger würde es die Band nicht geben. Und Alan hat halt bis 1995 sein Scherflein beigetragen was Sounds, Sampling, Livesound, Studioarbeit (die anderen waren oft schon weg, einen Trinken gehen oder sonst was… während Alan alleine oder mit Produzent noch im Tonstudio saß).
Und zum Thema Fletch, ich habe absolut nichts gegen ihn und für mich gehört er zur Band auch wen sein musikalisches Schaffen in den 40 Jahren Depeche Mode sicher nicht eine große Rolle spielt.
Und die These das er die Band zusammen hält stimmt auch nur bedingt, bei einem Interview vor ein paar Jahren sagte Andy zb. das er mit Dave überhaupt nichts privates Reden würde nur was die belange der Band betrifft, mit seinem Kumpel Martin ist das anders, dort gibt es auch außerhalb der Band eine Freundschaft.
Zitat: Alan wäre bei Depeche Mode wohl kaum noch glücklich geworden.
Richtig und deswegen hat er von sich aus die Reißleine gezogen, der Rest ist Geschichte…
Vielleicht gab es ja 2010 als Alan nochmal für den Song Somebody in der Royal Albert Hall mit DM auftrat klärende Gespräche davor oder danach, aber man kann nur spekulieren ob es damals zu keinem Ergebnis kam.
Zitat: ich höre durchaus auch Musik, die sich jenseits des Mainstreams bewegt, z. B. Kraftwerk und Jarre.
Naja Kraftwerk und Jarre sind jetzt auch nicht gerade so Independent und ausgefallen, die werden durchaus auch im Mainstream-Radio gespielt, erst letztens vor 2-3 Tagen Das Model gehört SWR3
Zitat: Und hör mal mit deinen Belehrungen auf, das nervt.
Dich kann man immer wieder triggern :-D
Übrigens nebenbei bemerkt warst du nicht auch der Typ der gerne Ed Sheeran hört oder verwechsele ich da was?
„Hab ich auch nie behauptet, ohne Martins Songwriting und ohne Dave als Frontmann und Sänger würde es die Band nicht geben.“
Es würde ohne Dave nicht einmal den Namen Depeche Mode geben. Möglicherweise würde die Band heute als Composition of Sound performen, mit Andy Bell als Frontmann und die Band wäre das, was heute Erasure ist (Andy Bell und Fletch würde ich zu gern mal zusammen auf der Bühne sehen^^). Der Punkt ist der, dass es ist m. E. einfach schade ist, dass die Beiträge von Dave und Martin immer ein wenig untergehen, wenn mal wieder jemand „Alan come back!“ schreit.
„Und Alan hat halt bis 1995 sein Scherflein beigetragen was Sounds, Sampling, Livesound, Studioarbeit…“
Kann man nicht von der Hand weisen. Wobei es schon ein großes Scherflein war. Vielleicht hätte auch jemand anderes auf die Annonce im Melody Maker geantwortet und wäre erfolgreich „gecastet“ worden. Hätte hätte Fahrradkette…
„Und zum Thema Fletch, ich habe absolut nichts gegen ihn und für mich gehört er zur Band auch wen sein musikalisches Schaffen in den 40 Jahren Depeche Mode sicher nicht eine große Rolle spielt. Und die These das er die Band zusammen hält stimmt auch nur bedingt, bei einem Interview vor ein paar Jahren sagte Andy zb. das er mit Dave überhaupt nichts privates Reden würde nur was die belange der Band betrifft, mit seinem Kumpel Martin ist das anders, dort gibt es auch außerhalb der Band eine Freundschaft.“
Ja, das habe ich auch schon irgendwo gelesen bzw. gehört. Aber gerade weil er Martins best Buddy ist, hält das die Band zusammen. Denn wenn Fletch geht, geht auch Martin. Und wenn Martin als eigentlicher Kopf der Band hinschmeißt, war’s das mit Depeche Mode. Selbst wenn Dave überhaupt nicht mehr mit Fletch klarkäme, müsste er ihn „dulden“ – oder Depeche Mode auflösen.
Oder Dave tritt nur noch mit Gordeno und Eigner auf und vielleicht noch mit Kurt Uenala, dann haben wir tatsächlich „Project Mode“. :D
„Richtig und deswegen hat er von sich aus die Reißleine gezogen, der Rest ist Geschichte…
Vielleicht gab es ja 2010 als Alan nochmal für den Song Somebody in der Royal Albert Hall mit DM auftrat klärende Gespräche davor oder danach, aber man kann nur spekulieren ob es damals zu keinem Ergebnis kam.“
Wenn, dann eher danach, aber auch nur vielleicht. Ist dir schon mal aufgefallen, wie gegensätzlich Alan am Ende auf Martin und schließlich Fletch zugeht? Bei Martin war die Umarmung sehr herzlich. Bei Fletch hingegen sehr distanziert; achte mal auf die Körpersprache am Ende und wie Alan noch nicht mal richtig zu Fletch hinschaut:
https://www.youtube.com/watch?v=u_9EK6BK9ws
Du kannst mir glauben, ich würde die 4 gerne wiedervereint auf der Bühne sehen. Aber ich bin auch Realist und halte das für ein Wunschdenken, mehr aber auch nicht.
„Naja Kraftwerk und Jarre sind jetzt auch nicht gerade so Independent und ausgefallen, die werden durchaus auch im Mainstream-Radio gespielt, erst letztens vor 2-3 Tagen Das Model gehört SWR3“
Aber auch nicht das, was der – ich nenne es mal bei deinem Wort – „Otto-Normal-Hörer“ von heute so hört. Jarre war mit Amazonia auf Platz 5 eingestiegen und ist jetzt runter auf 60. Die doch sehr hohe Position wird wohl eher der Anhängerschaft zuzuschreiben sein, aber nicht dem typischen Charthörer, der eher Capital Bra oder Ed Sheeran hört. Ich glaube auch eher nicht, dass jemand, der Partymukke, Rap oder sonstwas in der Richtung hört, sich für Elektropop, Ambient, Ethno etc. begeistern kann. Einem alten Kumpel von mir habe ich mal Enigma vorgespielt… Er fand es – ich sage es mal mit seinen Worten – „todlangweilig und scheiße“. Was ich widerum nicht nachvollziehen kann, weil ich Enigma überaus gerne höre. Aber gut, das ist auch wieder etwas anderes als DM.
„Dich kann man immer wieder triggern :-D
Übrigens nebenbei bemerkt warst du nicht auch der Typ der gerne Ed Sheeran hört oder verwechsele ich da was?“
Triggern nicht, mir sind in den ganzen Jahren hier schon schlimmere Dinge um die Ohren geflogen. Es schmeckt einfach nur etwas fad, wenn jemand sagt, man wäre ein „Otto-Normal-Hörer“, „Neufan“ oder was auch immer. Das wirkt auch mich in dem Moment so, als wäre ich „weniger“ Fan. Ich würde zwar wie der Blinde von der Farbe reden, wenn ich sagen würde, wie toll doch die Konzerte in den 80ern waren (war ja nicht dabei^^), aber ich liebe die Band genauso wie ein Fan der ersten Stunde. Daher sehe ich mich auch einfach nur als Fan und mache da auch keine Unterschiede. Aber davon ab, deine Beiträge sind an sich immer qualitativ hochwertig, dazu gibt’s dann immer Links… Da hier sonst viel Schrott gepostet wird, sind solche Beiträge nochmal umso wichtiger.
Und nein, ich bin nicht der Ed-Sheeran-Typ, das ist ein anderer. Bei mir im CD-Fach findet man neben Depeche Mode auch Pet Shop Boys, Queen, Erasure, David Bowie, The Cure usw. ;-)
„Das Erschreckende ist: Ich kann mir inzwischen tatsächlich vorstellen, dass wir das hier noch machen, bis wir richtig alt sind.“ Zitat aus Insight Martin Gore & Depeche Mode