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Andy Fletcher: Celtic-Fangesänge sind eine Ehre

Im Januar berichteten wir über die Green Brigades, Anhänger des schottischen Fußballvereins Celtic Glasgow, die in ihrer Heimat regelmäßig mit ausgefeilten Choreografien und speziellen Fangesängen auf sich aufmerksam machen.

Zum festen Repertoire der Schlachtgesänge zählt auch der Depeche Mode-Klassiker Just can’t get enough. Bei Youtube kursieren zahlreiche Aufnahmen von Celtic-Fans. Doch längst hat der erste große Hit der Band aus dem Jahr 1981 auch andere Fußballstadien in Großbritannien erreicht. Im März schaffte Just can’t get enough sogar den Wiedereinstieg in die britischen Charts.

Auch Depeche Mode ist das nicht verborgen geblieben. Gegenüber dem Online-Fußballmagazin Goal.com zeigte sich Andy Fletcher jetzt begeistert über die neue Popularität: „Dass unsere Lieder im Celtic-Block gesungen werden, dass ist eine Riesenehre für uns und geht uns echt nah. Das tolle an den Celtic-Fans ist, dass sie den kompletten Text kennen, auch die Strophe und Bridge.“

Das gesamte Gespräch mit Fletch könnt ihr online bei Goal.com nachlesen. Dort äußert sich der bekennende Chelsea-Fan auch über das kommende Championsleague-Halbfinalspiel von Schalke 04 gegen Manchester United.

Eine besondere Hommage aus Thailand

Zur Geschichte von Celtic-Fans und Just can’t get enough gehört auch eine Schule für Kinder mit Down-Syndrom in Thailand. Die Good Child Foundation war für einige Monate der Arbeitsplatz von Raemonn Gormley, wo er ein Praktikum machte. Der 19-jährige Celtic-Fan hatte sich schon in seiner Heimat sozial sehr engagiert und sich um die Jugend seines Lieblingsvereins gekümmert. Zu Beginn des Jahres wurde er bei einem Raubüberfall getötet. Sein Tod hatte unter den Celtic-Anhängern große Bestürzung und Anteilnahme ausgelöst. Auch die Kinder der thailändischen Schule waren geschockt. Als letzen Gruß und Hommage an Gormley texteten sie zusammen mit ihren Lehrern Just can’t get enough etwas um, nahmen das Lied vor einer Kamera auf und stellten das Video anschließend ins Internet. Auch ohne den tragischen Hintergrund ist das Video einfach toll anzusehen:

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

18 Kommentare

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  1. Einfach nur schön. Was anderes gibt es da nicht zu sagen!

  2. Ich habe jetzt erst Zeit gefunden, dieses Video anzusehen und muss sagen, dass ich einen ziemlichen Kloß im Hals habe. Zum Heulen schön!!

Kommentare sind geschlossen.

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