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Andy Bell – "Non-Stop"

Von Ronny
/ 2 Kommentare

Seit nunmehr 25 Jahren bewegt sich Andy Bell รคusserst erfolgreich im Popgeschรคft. Dabei begann seine Karriere eher unspektakulรคr. Auf eine Annonce im ‚Melody Maker‘ mit dem simplen Text „Sรคnger gesucht!“ meldete er sich und kam zusammen mit รผber 80 Bewerbern zum Vorsingen. Die Wahl von Vince Clarke, der seinerzeit die passende Stimme fรผr sein neues Projekt Erasure suchte, fiel sodann auch auf Andy und die Geschichte nahm ihren Lauf.

Im Jahr 2006 erschien nach unzรคhligen Verรถffentlichungen mit Erasure Andys erstes Soloalbum „Electric Blue„. Trotz seiner eingรคngigen und durchweg tanzbaren Attitรผde, blieb das Album ein (brandheiรŸer) Geheimtipp.
Mit „Non-Stop“ legt Andy Bell vier Jahre nach seinem Solodebรผt nach und serviert erneut eine glamourรถse Popplatte, auf der sich die Ohrwurmqualitรคten รคlterer Erasure Hits mit modernen Discosounds gekonnt vereinen.

Dabei ist es kein Zufall das groรŸartige Songs wie „Running Out„, „Call On Me“ oder „Will You Be There“ so extrem tanzbar und poppig tรถnen. Als Produzenten hat sich Andy niemand Geringeres als Pascal Gabriel mit ins Studio geholt, der in der Vergangenheit schon fรผr Kylie Minoque, Erasure und New Order an den Reglern geschraubt hat.
Zwar wirken einige Sounds bekannt und lassen auch Erinnerungen an genannte Acts wach werden, dennoch verleiht Andy mit seiner prรคgnanten Stimme den einzelnen Tracks das gewisse Etwas.
Neben den tanzbaren Momenten ist es insbesondere die schwermรผtige Ballade „Slow Release„, die den schillernden Glanzpunkt auf dem Album bildet. Selten hat man Andy Bell in einem so harmonischen Einklang mit der Musik gehรถrt wie hier.
Eine weitere รœberraschung wartet in Form des Duetts von Andy Bell und Perry Farrell (Jane’s Addiction) bei dem Song „Honey If You Love Him (That’s All That Matters)„. Der eher sperrige Track markiert dabei den Abschluss des Albums.

Non-Stop“ ist ein durchweg tanzbares und modernes Popalbum geworden, das deutlich die Handschrift von Andy Bell trรคgt und auf dem mitreiรŸende Ohrwรผrmer klar dominieren.

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www.andybell.com

Von Ronny

2 Kommentare

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  1. Ist ein echt coole Album. Klingt grรถsstenteils sogar besser als die letzten Erasure Alben.
    Bleibt nur die Frage warum „Call on me“ als Single ausgekoppelt wurde, da das Album wesentlich tollere Tracks bereit hรคlt.

    Grรผsse

  2. ich kann kann die Scheibe nur empfehlen.
    Wer Erasure mag, mag auch das Ding!

    Cora

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