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Alan spricht über die spannendsten Auktionsstücke

Das unveröffentlichte Depeche Mode-Boxset DMBS 1Am 2. und 3. September 2011 versteigert Alan Wilder in Manchester zahlreiche Erinnerungsstücke aus seiner musikalischen Karriere, die meisten aus seiner Zeit mit Depeche Mode. In einem Interview mit dem Magazin The Electricity Club spricht Alan nun über Geschichten und Erinnerungen, die er mit einigen Auktionsstücken verbindet. Das ungewöhnlichste Exemplar ist für Alan dabei ein unveröffentlichtes Box-Set von Depeche Mode.

Das vierteilige Boxset sollte unter der Katalog-Nummer DMBS 1 erscheinen: „Das Boxset war als so etwas wie der Heilige Gral gedacht. Die vier White-Label-Pressungen sind sehr selten, das Boxset wurde nie veröffentlicht. Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Die vier Test-Pressungen wurden mir 1988 zur Prüfung zugesandt.“ Auf seiner Internetseite hat Alan Einzelheiten zum Set aufgeführt.

Im weiteren Verlauf des Interviews erzählt Alan einige Geschichten, die er mit einzelnen Versteigerungsstücken wie beispielsweise seinem ersten Minimoog verbindet. Allerdings sind die meisten Anekdoten bereits auf Alan Aktionsseite veröffentlicht.

Spannend zu lesen sind auch Alans Erinnerungen an seine Studioarbeit. So erfahren wir zum Beispiel, dass die Depeche Mode-Lieder Halo und Get Right With Me gesampelte Drums vom Led Zeppelin-Song When the Levee Breaks enthalten.

Das vollständige Interview könnt Ihr bei The Electricity Club nachlesen.

(Foto: Alan Wilder / auction.recoil.co.uk)

Sven Plaggemeier

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20 Kommentare

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  1. @Frank
    Also, bei der Aussage mit dem „Mäc Book“ kann ich nur beipflichten. Bei den Teilen kann man allerhand gutes Zeug zustande bringen; hätte nie gedacht, was ein Laptop so alles kann!

  2. Nun, ich sehe es nicht so, dass Alan sein Tafelsilber verschleudert. Er deutet ja an, dass sich einiges mehrfach angesammelt hat.
    Mit den klassischen Synths ist das auch so ne Sache. Es geht im mehr in die Richtung „Musikant mit Taschenrechner in der Hand“. Auf so einem „Mäc Book“ haste ein portabeles Studio, das auch noch gut klingt.
    Wobei sich die alten Kisten nicht wirklich 100% emulieren lassen. man hört den Unterschied, wenn man die Originale kennt. Aber ich bin halt auch ein Fan der alten Maschinen.:-)
    Was mich neben den Tasteninstrumenten interessieren würde, sind diese Weißpressungen.
    Zumal ich von „leather boots“ noch nie etwas gehört hatte. Vielleicht in der Tat ein pre-mix von „something to do“?
    Waren das vielleicht die Vorläufer der japanischen X1 & X2 Boxen?
    Das war damals für mich der „heilige Gral“, als ich Anfang der 90er viele Versionen endlich auf CD hatte. :-)
    Nun, Alan wird schon wissen was er tut! :-)

  3. Alan verscherbelt also sein Tafelsilber. Finde ich ehrlich gesagt nicht so gut. Das sind doch ideele Werte. Ich bin auch etwas überrascht und kanns gar nicht glauben, dass Alan so viele T-Shirts, Platten und Poster im Keller hat (hatte). Oder steckt da doch etwas System (Merch-Aktion von MUTE oder Herrn Kessler?) dahinter….

    Ich hätte für all diese Sachen eine schönere Verwendung. Für ein kleines Museum. Wäre doch nett. Vielleicht in den ehemaligen Blackwing Studios (alte Kirche) in London. Mit einem kleinen Cafe dazu. Träum. Also ich würde hingehen…

  4. P.S: Nein, es wird keine Reunion angekündigt! Nicht, dass ihr mir auf dumme Gedanken kommt ;)

    Lach Weg!!

Kommentare sind geschlossen.

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