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Tribute-Compilation

6122: So klingt „Never Let Me Down Again“ von Watershed

In gut einem Monat erscheint mit „6122“ eine Tribute-Compilation zu Ehren von Andy Fletcher, der im Mai diese Jahres plötzlich verstarb. Jetzt gibt es den ersten Track daraus als Appetizer zu hören.

Den Anfang mach die südafrikanische Rockband Watershed, die im Jahr 2002 mit „Indigo Girl“ ihren bislang größten Hit hatte.

Die Musiker um Sänger und Bandgründer Craig Warren Hinds haben sich für die Compilation den Depeche-Mode-Klassiker „Never Let Me Down Again“ ausgesucht. Das Ergebnis könnt ihr im Video oben hören. Als Rockband haben Watershed keine elektronische Umsetzung des Live-Krachers abgeliefert, sondern sind ihrem Genre treu geblieben.

Die Tribute-Compilation „6122“ erscheint am 25.11.2022 als Doppel-CD. Hier erfahrt ihr, welche Künstler sich beteiligt haben.

CD-Cover des Tributealbums "6122: In Memory Of Andrew Fletcher"
6122
To Andrew Fletcher Of Depeche Mode
29 internationale Künstler, musikalische Freunde und Wegbegleiter von „Fletch“ interpretieren auf einer Doppel-CD Songs von Depeche Mode neu.
Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

86 Kommentare

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  1. Gute Stimme
    Gute Version
    Meine Meinung

    Schönen Sonntag

    • Ich finde and er Stimme und letztlich der ganzen Version gut, dass es zugleich authentisch-gefühlvoll und „maskulin“ wirkt. DM haben ja immer ein wenig die künstlich aufgeblasene „Propagandastimme“ im Hintergrund, gerade zur MTFM-Zeit mit dem Megafon usw.

      Ich finde es manchmal ganz gut mit meiner Story auch mal Mann sein zu dürfen, obwohl mir Martin’s introvertiert-sensibles lyrisches sehr nahe steht und wahrscheinlich der Grund ist, warum ich DM über all die Jahre treu geblieben bin.

  2. Ich finde man kann mit ähnlichen Feels mitsingen wie beim Original, das ist schon eine Leistung. Wie so oft bei DM-Coverversionen empfinde ich es als „Reduzierung“ – das Cover ist irgendwie weniger als das Original, kann nur einen Teil rüberbringen.

    Aber ein Teil der hier gelungen zu sein scheint, was sonst das erste Opfer des converns ist, ist die klangliche Dichte des Orignals, wo ja Synths, Orchestersamples, das Küchenbuffet und sonst noch alles in den Sound geworfen wird – das haben sie hier mit E-Gitarren und einfachen Keyboards ganz gut „umorchestriert“, und auch wenn Dave+Martin’s Vokalklangfarben unersetzbar sind wurde mal eine ganz gute Lösung für „See the stars they are shining bright…“ gefunden. Auch die Wichtigkeit dieser knalligen Snares auf der 4 wurde erkannt und reproduziert :)
    Man hat sich ganz offensichtlich mit dem Stück nicht nur auf der Ebene Akkorde+Melodien beschäftigt, sondern eben mit dem ganzen Arrangement.

    Also, wenn das ab und zu mal „im Radio käme“ wäre ich nicht sauer.

  3. Irgendwie gut

    Bis auf den Gesang gefällt mir der Titel gut. Vielleicht muss ich ihn auch erst ein bisschen öfter hören, um auch dem Gesang etwas abzugewinnen.
    Ich finde es immer wieder interessant, DM in anderen Interpretationen zu hören, wobei noch keine besser war, als das Original, aber manchmal schon besser, als ein offizieller Remix.
    Das ist meine ganz persönliche Meinung und ich freue mich über diese Anerkennung der Leistungen von Fletch mit diesem Album.

    • Ich finde es auch echt gut gemacht – auf gar keinen Fall irgendwie billig, im Grunde kommt es für mich eher wie eine „Lobeshymne“ auf das Original vor.
      Klar ist es anders, da es ja mit ganz anderen Mitteln gemacht ist, ich habe es aber gerade nochmal mit dem Original verglichen und hier wird einiges musikalisch entpackt, was im Original nur angedeutet ist, insbesondere was Neben-/Begleitstimmen/Arrangement angeht.
      In einigen Momenten ist diese Version fast dramatischer als das Original, ohne dabei peinlich zu wirken, was ja auch leicht passieren könnte.

  4. Geschmackssache...

    Ich muß sagen, daß es so einige Bands oder Songs gibt, von denen man besser die Finger als Coverband lassen sollte, weil deren Spirit einfach unerreichbar ist, bzw. deren Neuinterpretation sehr schwierig wird, weil sich ja doch die Meisten am Original orientieren.
    Im Fall von DM ist es aber so, daß die meisten Coverversionen einfach nur noch schlecht sind und sich überhaupt nicht mit dem Original messen können. Alleine schon von dem Gesang her…

    Depeche Mode sind nicht umsonst zu einer von DEN führenden elektronischen Bands ever geworden! Wer sich DAMIT „messen“ will, muß schon so EINIGES an KÖNNEN auffahren…

    Heutzutage kann sich jeder ein Musikprogramm incl. Sampler leisten und auf dem heimischen Rechner installieren…, nur damit umzugehen kann kaum einer…!!! :-( DM sind damit aufgewachsen…, DAS ist der UNTERSCHIED…!!!

    Ich mag nur GANZ WENIGE von diesen Coverversionen. Diese zählt leider nicht dazu…

    Ich bin mal gespannt, wie der Rest von dem Fletch-Tribute wird… ich ahne nichts Gutes… :-(

    • Keine Geschmacksache

      Bei so einer Einstellung und Intoleranz stellt sich doch direkt die Frage, dreht sich Bowie im Grab um wegen dem Cover von Hero? Millionen von Bowie Fans werden wohl mit der selben Arroganz argumentieren. Und es stellt sich auch die Frage, hat man verstanden, daß es Künstler und Musikliebhaber gibt, die außerhalb des DM Universums existieren und hat man verstanden was es bedeutet, daß ausgerechnet solche Musiker einen Song in Gendenken an einen anderen Musiker aufnehmen, mit dessen Musik sie oberflächlich nicht viel gemein haben, sie aber trotzdem inspirierte und zum Schluß dann mehr menschliche Größe und ernstgemeinte Kondolenz zeigen, so einen Song aufzunehmen, als bornierte Ewiggestrige, die mit solchen Kommentaren eigentlich zeigen, wie wenig sie die Songs von Depeche Mode verstehen und wie wenig sie Depeche Mode Fan sind ?!

  5. @Pute

    PUTE…sagt ja schon einiges aus…unglaublich!

    • Wohl eher...

      …ein Puter mit dicker Brille vor dem PC… Ohne Pute, versteht sich. ;-)

    • @MM2023

      …meinste? Bestimmt ein sehr einsamer Mensch im falschen Forum…hihihi LG

    • Pute?

      Ist eigentlich schon Thanksgiving gewesen?

      Wenn nicht, gehört die Pute wohl kross gebraten auf den Tisch! Ansonsten wird sie fürs nächste Jahr weiter gemästet und dann …

      Da würde sie noch zu was nutze sein.

      Grüße in die Runde.

      Jens

    • Jeder von uns hat mal einen Scheißtag und ist nicht gut drauf.

      Euch allen einen schönen Sonntag!

      LG and stay depeched

    • Thanksgiving ist am 24.11.2022.
      Ja! Sven oder wer auch immer, habe verstanden.
      Wir sollen nett miteinander umgehen.

  6. Kommentar

    Was soll ich sagen es gefällt mir gut, sogar sehr gut. Was ich besonders bemerkenswert finde ist das es sich zwar sehr am Original orientiert, aber dennoch einen eigenen Stil hat. Bei vielen anderen Covers fühle ich mich beim Hören peinlich berührt, bei diesem denke ich geiler Song. Vielleicht hätte der Gesang noch etwas dreckiger sein können, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Definitiv Daumen hoch.

  7. Wow!

    Einfach wow, man kennt das Original seit über 30 Jahren und bekommt hier noch mal einen echten Aha-Effekt. Gänsehaut, so wie bei Johnny Cash’s Personal Jesus! Sinn eines Covers ist ja nicht eine Kopie sondern eine ganz persönliche Interpretation, vor Allem, wenn es wie hier um einen musikalischen Nachruf geht. Selten erreicht ein Cover die Qualität des Originals, Das hier ist so ein Fall! Mann muss den Mut haben sich von der manchmal engen Sichtweise eines DM Fans zu lösen (da schliesse ich mich sonst mit ein). Dazu kommt, dass die Qualität der Aufnahme so zuletzt auf Tribute For The Masses mit Smashing Pumpkins und Rammstein zu hören war. Danke Watershed!

  8. Hat was

    Gar nicht mal so übel, obwohl mich die Stimme des Sängers nicht wirklich abholt.

  9. Das sehe ich auch so…
    es geht nicht darum das Original zu covern…sondern anders und hörbar zu interpretieren…Ihr wisst was ich meine:))
    Als Tribute recht gelungen!

    NLMDA – live – ist natürlich immer ein Muss auf jeder Tour!

  10. Sorry, es trifft nicht meinen Geschmack. :(
    Ich bevorzuge das Original. Habe besseres Cover gehört.
    Aber, wem es gefällt, bitte schön. Die Geschmäcker sind verschieden.

    Trotzdem, ich werde Dich sehr vermissen Andrew, ohne Dich sind
    Depeche Mode nicht mehr komplett für mich.
    Als Duo verlieren Sie den Reiz, so dass ich entschieden habe,
    nicht mehr Ihre Konzerte zu besuchen!!!

    • Dann bist bzw. warst du auch ein wahrer Depeche Mode Fan.

  11. Was mal wieder beweist, DM sind eben weitaus mehr als nur ihre Songs.

  12. Kommt natürlich nicht ans Original ran, versucht aber zumindest, den Geist der Orginal-Aufnahme zu achten. Respekt. Gute Aktion.

  13. Beim Anhören hatte ich Gänsehaut und Tränen in den Augen!

    • Fletch

      Das glaube ich. Was ich allerdings nicht ganz nachvollziehen kann, ist die Tatsache, dass es keine Version von „World in my eyes“ – dem Lieblingssong von Fletch – gibt.

    • #Fletch
      Es liegt daran, dass es den Bands und Musikern ziemlich freigestellt war, welchen Song sie covern.

      Durch diese künstlerische Freiheit konnte jeder Teilnehmer seinen Lieblingssong auswählen, wodurch er wiederum sein ganzes Herzblut einbringen konnte und das hört man auch.

    • Total beschissen und zum kotzen. Alan wird lachend den Kopf schütteln

    • @Tom Meeloo

      Danke für die Antwort; das leuchtet ein. Was man am liebsten macht, macht man eben am besten.

  14. Watershed

    Auch wenn Radio-Rock absolut nicht mein Ding ist (zu glatt, zu sauber) und die Nummer an mir vorbeigehen würde, wäre sie nicht als Tribut an Fletch gedacht, so ist sie durchaus hörbar. Das Leistungsprinzip spielt in Anbetracht der traurigen Umstände nur eine untergeordnete Rolle.

Kommentare sind geschlossen.

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