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Appetizer

101 auf Blu-ray: Depeche Mode zeigen HD-Version von „Shake The Disease“

Gut einen Monat vor der Veröffentlichung des „101“-Konzertfilms auf Blu-ray haben Depeche Mode auf YouTube die HD-Fassung von „Shake The Disease“ veröffentlicht.

Für die Blu-ray wurden die Originalbänder des Films mit so genannten 4K-Scans in das High-Definition-Format gebracht. Das Ergebnis könnt ihr im Video bewundern.

Die Blu-ray von „101“ erscheint am 3.12.2021 und enthält drei bisher unveröffentlichte Aufnahmen von „A Question of Lust“, „Sacred“ und „Something To Do“ sowie das Promovideo zu „Everything Counts“.

Hier findet ihr alle Details zur Blu-ray von 101, die auch als Deluxe Boxsets mit vielen Extras erhältlich ist.

Bestellhinweise*
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Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

38 Kommentare

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  1. Mit Alan, ohne Alan

    Diese ewige Diskussion ist doch aber irgendwann auch langweilig. Mir gefallen auch die neueren Alben noch gut. Wären sie nicht von Depeche Mode würde sich allerdings kein Mensch mehr dafür interessieren. Auf Konzerten höre ich seit 30 Jahren fast immer das selbe Grundgerüst. Das ist auch nicht schlimm, weil die Leute auch genau das erwarten. Deshalb von Kartenverkäufen darauf zu schließen, dass das neue Zeug noch genauso populär ist, ist kompletter Unsinn. Die Leute gehen auch auf Stones-Konzerte um die alten Lieder zu hören. Mir fällt auf dieser „Fan“-Seite immer öfter auf, dass die Bereitschaft auch andere Musik zu akzeptieren bzw. gut zu finden, doch sehr begrenzt ist. Es erinnert tatsächlich teilweise an einen Kindergarten!

    • @ alberner Kindergarten

      Hi
      hoffe dass dein nickname nicht pauschal auf die Diskussionsteilnehmer in diesem Forum anspielen. Ich zumindest habe hier offene und faire Gesprächspartner kennen gelernt , wenn man auch nicht vollumfänglich der Meinung des anderen war , verliefen die Diskussionen doch überwiegend mit beidseitigen Respekt ( mE). Und was daran ist albern z Bsp über Alans Einfluss auf den DM sound zu diskutieren, oder den „Wandel“ diverser Alben von DM in ihrer > 40 jährigen Bandgeschichte, oder ihren zunehmend forcierten Stadien Rock Veranstaltungen ? Hey , dazu ist solch ein Forum gedacht , dem Meinungsaustausch und/oder auch andere DM Fans kennen zu lernen, vielleicht hier und da mit kleineren verbalen Albernheiten zu „sticheln“ oder neue Informationen zu erhalten, was auch immer. Und wenn mich sowas nicht interessiert, bin ich dazu gezwungen die Kommentare hier zu lesen ? Auch hab ich nicht den Eindruck, dass hier alle nur die Musik von DM akzeptieren, ganz im Gegenteil, sehr oft werden hier noch andere Bands oder Künstler erwähnt, abseits einem DM typischen Genre (Synthie / Elektro Pop/Rock). Tut nix zur Sache, aber ich höre z Bsp ebenso NDH, Glam oder alternativ Rock, oder Songs von Nick Cave und Bowie, oder Laibach und und und. Seit frühen Jahren hab ich gerade eine Vielzahl von DM und NW Fans als tolerante und aufgeschlossene Menschen kennengelernt, mit höheren Toleranzpotential als mancher „Rockfan“ , von dem man eher mal ne blutige Nase in der Kleinstadt Disco ( alleine wg. dem Outfit) erhielt. Wenn auch Späteinsteiger bin ich froh über das Forum, gerade in letzter Zeit verliefen hier mE sehr gute Diskussionen, weit ab so machen wer ist der frühste und größte DM Fan ( DAS versteh ich als albern und kindisch). However…. stay depeched

    • Ein Vorschlag

      Hallo Dorian Gray,
      ich bezweifle nicht den Einfluss von Alan Wilder auf den Sound von DM.
      Ich spreche auch dich, mit deiner differenzierten Ansicht, nicht persönlich an.
      Letztlich habe ich weder auf einem Depeche Mode Konzert, noch bei Bad Religion, den Ramones, Rammstein, etc. einen auf die Nase bekommen. Konzertgänger sind normalerweise allesamt Musikfans.
      Was ich nur anspreche, ist, dass hier ständig bei jedem Thema die alte, ausgelutschte Diskussion wieder losgeht. Wenn einem die neuen Sachen nicht gefallen, ist das doch in Ordnung. Deshalb müssen alle Anderen das ja nicht schlecht finden. Mir fehlt hier in diesem Forum manchmal die Toleranz. Ob der Aufguss von 101 nun wirklich einen Mehrwert bringt, lässt sich zwar diskutieren, aber das muss ja nun jeder selber entscheiden. Ob man die Maxi-Boxsets braucht, oder nicht genauso. Ich persönlich mag die alten Maxis, kann aber mit den 87 Remixen auf den Neueren so gar nichts anfangen. Ich verurteile trotzdem nicht, wenn das jemand kauft. Schön wäre doch, wenn hier in diesem Forum mal Musiktipps ausgetauscht würden. Dann würde ich zB auch neue Alben von Nick Cave, Darkside, The Notwist, The War on Drugs, etc. mal besprechen. Auch wenn das manchmal andere Richtungen sind, ist es ja nicht verkehrt mal über den Rand zu gucken ;-)

  2. Zwar schon 1000 Mal

    hier besprochen, aber Alan war und ist kein Teamplayer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte. 26 Jahre nach dem Ausstieg, und danach nicht mehr in einem Team gearbeitet. Zudem haben sich DM als Band & Personen weiterentwickelt. Für mich überhaupt nicht denkbar. Wieso sollten DM Alans Sounds für Ultra verwendet haben? Tim Simenon hat sein Team mitgebracht (Q, Kerry Hopwood und Dave Clayton). Alles gute Leute in ihrem Bereich. Schwer vorstellbar, dass die in Erfurcht erstarrt waren bei Alans verbliebenen Sounds. Gbit dazu etliche gute Dokus zu den Aufnahmen zu Ultra. Auffällig auch, dass insbesondere Gahan und Daniel Miller die Verdienste Wilders erwähnen, aber auch den Einfluss der Produzenten von BC bis Sofad herausheben. Hier kommt es manchmal so rüber, als ob Flood, Bascombe oder Gareth Jones bei den Produktionen wie Schulbuben neben Wilder gesessen und bewundert zugeschaut haben….Insofern würde ich auch heute den möglichen Einfluss Alans bei einer erneuten Zusammenarbeit nicht überschätzen.

  3. Ich bleib dabei, mit Alan stünde der Sound mehr für Depeche Mode! Er ist exzellent am Keyboard, hat es am Klavier gelernt. Sein Einsatz im Studio und auf der Bühne sind prägend und unüberhörbar gewesen. Sein Gespür für die Songstruktur, Samples, Harmonien, all das fehlt maßgeblich auf den Alben nach ihm. Wobei ich Ultra noch seiner Ära mit anrechne. Es gab mit Sicherheit Sounds auf diesem Album, an denen er mitgewirkt hatte. Wie auch immer, der Knaller wäre, Alan zurück bei Depeche Mode!!!

    • Wenn alles nach Alan im Grunde genommen Grütze ist, dann hörs doch einfach nicht. Wer zwingt dich dazu?
      Und besuche doch auch kein DM Forum
      Weitergehen – hier gibts nichts zu sehen.
      Diese ewige Gesülze um Alan geht mir sowas von auf den Sack – ich kanns gar nicht sagen.

      Und nein, im Grunde will keiner Alan bei DM wieder sehen – warum auch nach 26 Jahren….

  4. @Dorian Gray

    Das sehe ich ein bisschen anders. Ich kann mir nicht vorstellen, dass DM bei einer Albumproduktion „etwas Halbgares“ herausbringen. Was meinst Du mit „progressiv“?
    Die Wahl des letzten Produzenten war interessant und mutig. Nachweislich kein wirklicher DM-Fan. Insofern war die Richtung schon interessant und nicht anbiedernd.
    Gibt genügend Bands aus den 80er Jahren, die es anders machen und sich anbiedern mit dem Produzenten und Kollaborationen (Duran Duran oder U2)
    Zum Live-Thema: Vermutlich gibt es etliche Fans, die die Tour mehrmals besuchen. Das gab es in kleinerer Form früher auch schon. Aber die Zahlen sprechen für sich. Auf der letzten Tour waren fast 3 Mal so viel Zuschauer als zur Zeit ihres Peaks mit der WorlD Violation. Ich glaube schon, dass die heutigen Konzertbesucher viel heterogener sind als früher. Die Setlist im Londoner Stadion vor 65.000 muss vielen unterschiedlichen DM-Fans gefallen. Die Suche nach Schnittmenge geht natürlich ein bisschen auf Kosten der Setlist. Das war natürlich 86 in der Böblinger Sporthalle, wo nur die typischen DM-Fans gewesen sind, einfacher.

    • @DM86-12

      Hi
      und thx fürs Feedback.
      Zu deinen Fragen (vorab), mit progressiven Sound meinte ich zBsp den zunehmenden Einsatz des synclavier beginnend 83, das Sound Spiel mit industriall Elementen , exotischen Musikgeräten, eigen entworfenen Drumsamples und auch zunehmen Gitarrenriffs. Hin zu einem organischen Elektro Sound , mit analogen Synthesizer ( keine schrille, digitale) . I. S. halbgares Album ….. doch doch doch .. und Spirit ganz besonders. Auch danke,für die Info der Publikumszahlen, wie stehen diese in Relation mit den VK zahlen der letzten Alben ? Bestätigt sich doch meine These ? Wobei DM iS Publikumszahlen mE auch von einem ausdünnen der Pop und Rockbandsanzahl und Auftritte der letzten Jahre profitierte (Mitnahme Effekt, ganz pragmatisch und betriebswirtschaftlich betrachtet). Bitte nicht falsch verstehen DM sind auch für mich die beste Band ever. In dieser Sparte des Forum ging es nunmal halt um Veränderungen der Band. Und wie Elysium sehe ich hierbei , dass sich DM zunehmend als stadienfüllende Rock und Pop Band wahrnimmt, die Studio und Alben Arbeit nur noch „ 2rangig“ ( nicht als unbedeutend verstehen ) betrachtet wird. Man höre einfach div Demos der SotU im Vergleich zu dem Endprodukten, man opfert wirklich tolle Drumsamples der aukkustischen Trommelakrobatik , die Harmonie zwischen Synthesizer u Gitarrenriffs ging verloren und wirkt lau und kraftlos. Wie schon geschrieben, ist mpM , wobei ich auch deine Ansicht respektiere .. bis demnächst und stay depeched

  5. @DM85-12

    Hi,
    da in deinem Kommentar einige „Schlagwörter“ von meinem Meinungsaustausch mit @Elysium auftauchen, einfach halber meine persönliche Ansicht hierzu wie folgt. Wie ich schon mehrfach schrieb, finde ich gerade das progressive, die ständige Weiterentwicklung von DM seit ihren Anfangsjahren fantastisch, das machte mich Anfang der 80er zum überzeugten DM Anhänger. Und dieses progressive, seien wir doch ehrlich, wo blieb dies in den letzten StudioAlben ? Ich zog die Parallele zu ihren zunehmend forcierten Stadien Konzerten, der sie anscheinend mehr Gewichtung geben, als ihrer -für DM typischen -Studio Arbeit. Wie bereits Elysium schrieb, volle Stadien können ja de Gusto nicht schlecht sein, bzw bestätigen mir weiterhin Bedeutung in der Rock und PopSzene. Aber auch hier sollte man ehrlich sein, wieviele besuchten ein DM Konzert mehrfach ( gehöre selbst dazu) und welche Lieder will das Publikum hören … Dream on, Heaven oder doch eher etwas ältereres ? Music for the masses, das war doch gerade das, was die Jungs nicht machen wollten, anscheinend haben sie irgendwas ( ich nenns Basic) für volle Stadien geopfert. Kann man so sehen , muss man nicht. I. S. Neu Interpretation , wieso geht man nicht den umgekehrten Weg ? Peppt z. Bsp. vormals ruhige Songs nicht SynthieRock mäßig auf ? Nicht Mainstream konform ? Ideenlos ( Selbstdemontage überspitzt ) und mehr tut das als DmFan wirklich “weh” zu schreiben. Mit irgendso ner 2klassiken Elektro Band , die Mühe hat Konzertsäle zu füllen, möchte ich DM nicht vergleichen , dafür haben die Jungs verdammt viel erreicht und sind zu recht ( u mE viel zu spät) in die HoFoRR aufgenommen wurden. Früher ( PAT ausgenommen, bin kein Nostalgiker, stehe auch auf neuere Sachen) machten DM ihre eigenen Sachen und erreichten damit ein szeneübergreifendes Publikum, heute bzw seit SotU wird eher auf ein Mainstream konformen Auftritt in Rockstadien geachtet, Kreativ, Mut bei StudienAlben 2rangig. Kann man so sehen … muss man nicht… however stay depeched

  6. Selbstdemontage?Eher nicht ...

    Ganz ehrlich, wenn die Folge einer „Selbstdemontage ist“, dass die Zuschauerzahlen pro Tour seit 1998 stetig steigen, dann hat man nicht so viele Fehler gemacht. Mainstream im Zusammenhang mit DM trifft es aus meiner Sicht nur bedingt. Wenn Gore bevorzugt an der Gitarre auslebt, muss man es nicht mögen, aber es ist diese Entwicklung der Band, die einige hier nicht nachvollziehen können. Persönlich finde ich die Version von STD von 87/88 auch besser. Ähnlich ist es bei mir mit But not tonight. Ein geiler Song als Single & als Remix. Die Version von Gore auf der letzten oder vorletzten Tour fand ich gut, aber kommt an die ursprüngliche Version nicht ran. Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass man Abläufe, Versionen, Songs im Zeitraum von 40 Jahren verändert. Wo bleiben sonst die Anreize und die Herausforderungen innerhalb einer Band? Klar, wenn Songs nicht mehr vom ursprünglichen Sänger gesungen werden, Versionen und Arrangements sehr stark verändert werden und am Ende das Live-Konzept sich doch stark von dem von 86 oder 87 unterscheidet, dann kann man es durchaus kritisieren. Demontage halt ich für viel zu hoch gegriffen. DM würde sich demontieren, wenn sie wie andere Bands der 80er Jahre in immer kleineren Hallen spielen würden und in der Bedeutungslosigkeit versinken würden. Man kann die Entwicklung zu einer Stadionband nicht mögen, aber es ist der Beleg und das Ergebnis einer Entwicklung, die nichts mit Mainstream zu tun hat.

    • @DM86-12

      Das Wort „Selbstdemontage“ ist im Zusammenhang mit Depeche Mode etwas falsch.
      Das Problem ist das sich die Band einen Status erarbeitet hat in dem sie sich musikalisch viel erlauben können ohne dadurch wesentlich Live-Zuschauer/Konzertbesucher zu verlieren. Ich bin sicher sie könnten sogar komplett auf Keyboards/Synthesizer verzichten, einen rein Akustische Tour mit Gitarren, Bass, echtem Schlagzeuger, Saxophonist, Bläser usw. durchführen auch das würde vermutlich noch für volle Stadien, Fußballarenen sorgen weil man eben diesen Status hat.

      Würde sicher auch bei anderen großen Bands funktionieren da dann halt umgedreht zb. die Rolling Stones oder U2 mit Elektrosound, ist also kein DM spezifische Geschichte auch wenn manche altgesottene Rockfans komischen gucken würden.

      Zur Mainstreamisierung der Band, für mich ist die Abkehr vom reinen Electrosound hin zu eher herkömmlichen Klängen Eigner/Drums, Martin Gitarre usw. eine Anpassung an den Mainstream-Geschmack ob das nun mit Absicht oder durch die Entwickelung der Band selber geschah sei dahingestellt.

      Gerade Live ist das deutlich bemerkbar, vergleich doch nur mal den Sound von Songs von früher im heutigen Soundgewand der letzten Touren. Einer schrieb hier letztens ja auch mit dem damaligen Sound würden sie heute nur eine reine Nischenband sein oder die Band wäre gar nicht mehr da…wobei ich mit ersterem keine Probleme hätte. Also hat doch unleugbar eine Mainstreamisierung stattgefunden.

  7. wo bleiben STRANGE und STRANGE TOO

    es gibt zig 101-Versionen

    HD von STRANGE und STRANGE TOO wohl nicht möglich, wegen ANTON CORBIJNs Videos, die irgendwie so körnig daherkommen. Leicht verschwommen oder ?

    erschienen nur auf VHS

    • Gerade dieses verschwommene, körnige Bild war von Anton Corbijn so gewollt und ist eines seiner Stilmittel die er von Anfang an so eingesetzt hat. Auch eines der ersten Fotos Sets die er 1981 von der Band machte waren so, sie wurden zb. von der Musikzeitschrift NME verwendet. Dave soll sich damals darüber aufgeregt haben das er nur verschwommen, die anderen Bandmitglieder klar darauf zu sehen waren.

      https://i.pinimg.com/originals/19/a8/85/19a88555252860482b39b8a2b3b7a30d.jpg

    • Ich glaube eine ganze Stange Videoproduktionen der 80er und 90er liegen nicht als Film vor, sondern nur in der entsprechenden Videoauflösung – 575*320 oder 640*480 pixel, dazu noch interlaced… Sieht auf UHD LCD-Bildschirmen aufgeblasen (3980×2840 pixel) oft wirklich Panne aus!
      Bei Strange/Strange two weiss ich das natürlich nicht, aber es kann sein dass man das einfach nicht sinnvoll auf eine höhere Auflösung bringen kann, wenn man nicht KI-Tricks wie bei „They Shall Not Grow Old“ anwenden :D

    • Sorry.. hatte falsche Zahlen. VHS hat 576 Zeilen, horizontal gibt es aber keine „Pixel“, da es sich ja um ein analoges Format handelt.

  8. @ Elysium

    Hi,
    und danke vorab fürs Feedback. An deiner These ist vieles schlüssig. Anscheinend haben sich DM in den letzten Jahren (schleichend) neu selbst erfunden , als zunehmend Mainstream kompatible Stadion Rockband. Und dieses damit verbundene erodieren der „Basics“führt zu den Resultaten der letzten StudioAlben. Der Verzicht von Drumsamples, butterweiche Basslines ( sofern noch vorhanden) , stattdessen schriller Gitarrensound und nervende Tranquilizer. Anderseits sind DM nicht selbstbewusst eine rockigere Linie einzubringen, es bleibt beim Blues-Loop. Ob dies auch mit sich wandelnden Musikgeschmack von D o. M zu tun sei mal dahin gestellt, gerade bei ner neueren persönlichen Set Liste von Dave gab er neben Talk Talk auch Kraftwerk an ( ua div Grunge und NW Rockbands auch Rolling Stones). Ich denke, dass hat eher mit der schnelllebigen Musikindustrie zu tun, auch mit zunehmenden Alter und „Leistungsfähigkeit“ gerade bei Dave als Sänger und Frontmann und mit der „Eitelkeit“ der Jungs nicht irgendwann von jüngeren Bands (gleich welchen Genre) „verschluckt“ zu werden. Vielleicht sind auch > 40 Jahre Bandbestehen zu lang, irgendein so Musikkritiker hat mal geschrieben, dass DM den Absprung ( Ultra noch und gut) verpasst haben. Wie ich schonmal schrieb , das letzte tolle Konzert ( auch von Optik und Playlisten) und Album war für mich PTA, mal sollte mal die hier herum schwirrenden Langweil-Rockfans fragen, wieviele von denen PTA im Plattenregal stehen haben. In der Hoffnung auf ein besseres Studio Album ( und baldigen Herumgehopse in meinem Lieblings Dark und NewWave – Schuppen : ) ) bis demnächst… und stay depeched

  9. Shake the disease

    Hi,
    std ist einer der Songs die nach meiner Meinung das Elementare von DM wiedergeben, cooler Synthie Pop mit Groove, Tiefe vom Sound und Text, Melancholie und doch etwas positives ausstrahlend. DM gelang , was gewöhnlichen Synthesizer Pop Bands b.d. verwehrt blieb. Daher möchte ich DM nie als irgendne Synthie Pop Band deklarieren, für mich waren sie Avantgarde des Electro Sound und Beat. Und das avantgardistische ging in den letzten Bandjahren verloren, wurde zudrückt vom verbluesen, gewöhnlichen Schrammelgitarren , lauen Beats und kraftlosen Basslinies. Was mir bisher keiner erklären konnte, warum machen die das ? Was treibt die Jungs dazu mE ne Selbstdemontage zu betreiben ? Warum muss ich so ein Klasse Stück wie std bei neueren Konzerten als lahme Klavierballade wiedergeben ? Man stelle sich mal vor, das würden die Stones mit ihren Hämmern machen, oder andere Bands der 80er NW Szene ? Warum meinen DM sich verkünsteln zu müssen ? Fragen über Fragen…. Ist trotzdem toll, das so ein Stück wie std ( in der Ur-Version, live) immer noch viele begeistert. Stay depeched

    • Hi @Dorian, was treibt die Jungs dazu ne Selbstdemontage zu betreiben ? Warum muss man so ein Klasse Stück wie Shake The Disease bei neueren Konzerten als lahme Klavierballade wiedergeben ?

      Meine These dazu, einerseits haben sich die Musikgeschmäcker der Bandmitglieder im laufe der Jahrzehnte stark verändert, das spiegelt sich dann natürlich auch in deren Liveauftritte wieder, sei es das Dave den großen Rockstar seit SOFAD oder den Bluessänger seit seinem Soloausflug mit den Soulsavers auf der Bühne mimt, Martin zu 90% nur noch mit der Gitarre auf der Bühne steht statt an seinen Keyboards, und statt coolen original Drumsamples nur noch Eigners Getrommel zu hören ist.

      Meiner Meinung nach man will Live doch eher auch das breite Mainstream-Publikum ansprechen, daher weg vom harten kalten Electro Sound und Beat hin zum Mainstream kompatibleren Rocksound. Mittlerweile ist die Band eher zu einer Art U2 Band verkommen nur mit noch etwas mehr Keyboards als U2 auch wenn die schon stark zurückgedrängt wurden. Ja schließlich füllt man damit ja ganze Fußballarenen statt nur Konzertsäle, also kann es ja nicht nach deren Gusto so falsch sein…

      Und NEUFANS, ich will jetzt keine Namen nennen aber einer der hier seit einiger Zeit rumschwirrt begrüßen und feiern ja das auch da sie mit Electro Sound und Beat nicht so viel anfangen können bzw. deren sonstige Musik auch nicht aus der Ecke kommt.

  10. Das DM mittlerweile ne handfeste geile Rockkombo sind können einige hier wohl nich verarbeiten nix mehr mit discogehopse

    • SunriseAvenue

      Ne Rockkombo ? Sorry, selbst das vermisse ich bei den letzten Alben, wo ist da der rockige Speed ? Andere Frage… sind das alles Hardcore Rockfans die bei Konzerten auf ec, ets, nlmda, pj oder ing abgehen ? Natürlich hatte auch Rockmusik einen Einfluss auf den typischen DM Sound und das Jahre vor SoFaD wie ich bereits schon schrieb ( Soxie and the Banshees z. Bsp. oder Bowie oder Roxy music oder oder etc pp). Und wo ist das persönliche Problem mit Disco oder Clubsound ? Tztztz… Kommentare gibts …. However stay depeched

  11. Das waren Zeiten...

    Ach ja, damals war alles besser. Da war Depeche Mode noch eine gute Band, denn es gab ja Alan… Und heute? Gerade die letzten 3 Alben, ich kann es nicht oft genug sagen, sind nicht mein Ding… Diese krächzende Schrammelgitarre geht gar nicht. Wenn die Band mich fragen würde, was sie aber nicht tut, könnte ich ihr sagen, was sie besser machen könnte. Sie sind zwar seit über 40 Jahren im Showbusiness, aber ich, dem eine große Karriere verwehrt blieb, was bis heute an mir nagt, wüsste es bestimmt besser als die Profis. Ja, sie würden mir bestimmt aufmerksam zuhören. Und ich glaube, sie würden sogar mich als Produzenten engagieren und die Jungs würden sagen, sie hätten auf mich gewartet.

    Ach, im Grunde es ist mir egal, die Konzerte besuche ich eh nicht mehr, aber ich sage es dennoch – um auch den letzten zu überzeugen: Die letzten 3 Alben sind wirklich, wirklich, aber wirklich nicht mein Ding, nie und nimmer. Das wird nie passieren. Aber dennoch höre ich sie und ja, ich verfolge auch noch das Geschehen rund um die Band, auch wenn sie mich schwer enttäuscht hat, weil – ich glaube, ich habe es noch nicht gesagt – die letzten 3 Alben nicht mein Ding sind. Vor allem Spirit war die schwerste Enttäuschung meines Lebens.

    Wo ist die Zeitmaschine, die mich nach 1985 zurückbeamt?

    • Gerade die letzten 3 Alben, ich kann es nicht oft genug sagen, sind nicht mein Ding… Diese krächzende Schrammelgitarre geht gar nicht.

      Willkommen im Club, mir gehts genauso. :-)

    • Ein Fan seit 1984.....

      Das unterschreibe ich direkt….

    • das ist ja furchtbar

      was wurden denn da für Filter darüber gelegt, man erkennt ja Dave kaum. Sieht aus als wenn er eine chinesiche Puppe mit Augenringen des Todes wäre…

    • @Alex, ich glaube das ist so ein Weichzeichenfilter, hat man etwas übertrieben damit die Augenpartien sehen in der Tat etwas seltsam aus.

    • ...

      @Elysium der arme Dave, gerade wenn die Kamera weiter schwenkt verzieht sich alles…

    • Alte Erinnerungen werden wach.
      Top Of The Pops 1985, „Shake The Disease“
      Wow

    • -

      @alex.

      stimmt. furchtbares video. Mein kopf dreht sich schon

      Und ich denke dass er wie ein Chinese aussieht, liegt daran, dass er mindestens 1/2 Malaysier ist :-)

  12. Der Sänger hier im Video ist aber nicht der von heute, oder? Der Mann der hier Shake the Disease singt hat ja optisch, stimmlich und von der Bewegung her voll was drauf. Die hätten den damaligen Frontmann mal besser nicht ausgetauscht… wenn man sich die Konzerte und Musik von der heutigen Formation so ansieht…

    • Daumen hoch

      Schön zu lesen, dass es noch anderen so geht wie mir.
      Ja, den damaligen Sänger und Frontman fand ich einfach besser. Den aktuellen hätten sie besser bei den Soulsavers lassen sollen.

      R.I.P
      Depeche Mode
      1981 – 2001

  13. 1. Punkt auf meinem Weihnachtswunschzettel. Endlich mal was für Nostalgiker. Und was mit Alan :-)

Kommentare sind geschlossen.

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