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XP8 – "Drop The Mask"

Von Ronny
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Nanu, lassen die beiden Italiener von XP8 etwa auf ihrem neuen Album die Masken fallen und servieren uns Italopop?!? Zum Glück nicht! Vielmehr wird die festsitzende Electro-Maske mit Album Nr. 4 noch ein Stück weit zurechtgerückt und auch das CD Cover verspricht auf seine eigene, leicht martialisch wirkende Art Musik der etwas härteren Gangart…

Mit „The Art Of Revenge“ lieferten XP8 im Jahr 2008 ein respektables Album ab, das mit Songs wie „Our Time“ oder „Waiting“ designierte Clubstampfer bereit hielt.

An ihrem neuen Silberling „Drop The Mask“ haben die Jungs gerade einmal zwei Jahre gewerkelt und präsentieren ihr bis dato wohl kompromisslosestes Album. Der Sound ist insgesamt noch kerniger und ein Stück weit schräger geworden, was temporär sogar Erinnerungen an die frühen The Prodigy wach ruft.

Gleich zu Beginn zeigen uns die Italiener mit „Blind“ wo der Hammer hängt. Treibende Basslines und ein leicht knarziger Sound verleihen dem Song alles, was ein Clubstampfer braucht. Direkt bleibt es auch mit „One True God„, das den Hörer mit seiner dichten Soundwand geradezu platt walzt. Gleiches gilt auch für das Instrumental „One Pill Missing“ und „Awake, Restart„, die beide vergleichsweise technoid ausgefallen sind.

Weniger wuchtig, aber mit eingängigen Gesangspassagen versetzt, präsentieren sich wiederum Songs wie „Breathe The Poison In“ oder „Out Of Control„. Überraschen können Marco & Marko dagegen mit dem balladesken „Scorpio Eyes„.

XP8 präsentieren sich auf „Drop The Mask“ gereifter, bleiben aber nach wie vor tanzbar, wobei die einzelnen Songs noch ein Stück vertrackter und direkter auf den Punkt produziert wurden. Wer es also gerne auch mal etwas härter mag, sollte hier zugreifen.

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Von Ronny
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