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The Birthday Massacre – "Pins And Needles"

Von Ronny
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Es gibt Bands, die schaffen es scheinbar spielend ein Album aus dem Ärmel zu schütteln, das genreübergreifend Anerkennung erntet und einfach funktioniert. Mit The Birthday Massacre bekommt diese Gattung von Bands nun absolut erstklassigen Zuwachs! Was früher Evanescence zu Leisten vermochten, übernimmt nun das kanadische Sextett aus Toronto. Mit ihrer Mischung aus Synth-Rock und Wave konnte die Band bereits auf den letzten vier Alben punkten, mit „Pins And Needles“ übertreffen sie ihre Vorgänger allerdings um Längen!

Man könnte diese Rezension eigentlich kurz und knapp auf den Punkt bringen: 11 Songs, 11 Volltreffer! Doch das würde diesem Album in keinster Weise gerecht werden. Daher fangen wir brav etwas weiter vorne an.

Drei Jahre haben The Birthday Massacre an ihrem neuen Longplayer geschraubt. Drei Jahre, in denen sich die Band zwischenzeitlich mit der „Looking Glass EP“ zurück gemeldet hat. Erahnen ließ sich trotz dieses Lebenszeichens nicht, was The Birthday Massacre in ihrem heimischen Studio so verzapfen würden.
Ausgesprochen rockig geht es gleich zu Beginn mit „In The Dark“ zur Sache. Ein bretthartes Gitarrenriff, eine prägnante Melodie und Chibis engelsgleiche Stimme vermischen sich hier zu einem intensiven Musikerlebnis, das gleichzeitig den Auftakt in ein frisches und abwechslungsreiches Album skizziert.
Zwar finden sich hin und wieder härtere Riffs in den einzelnen Songs, doch insgesamt fällt „Pins And Needles“ deutlich ausgewogener, ja sogar poppig aus.
Die Keys und der bisweilen tragende Gesang von Chibi erhalten durch die exzellente und vor allem druckvolle Produktion von David Ogilvie, der unter anderem schon mit so namhaften Künstlern wie Marilyn Manson, Killing Joke, Nine Inch Nails oder David Bowie zusammen gearbeitet hat, den nötigen Raum um ihre Wirkung voll zu entfalten.

Was folgt ist ein Höhepunkt nach dem anderen! Da wäre zum Beispiel „Always“ mit seinem hymnenartigen Refrain oder der hitverdächtige Ohrwurm „Shallow Grave„. Für die etwas zackigeren Momente liefern TBM ebenso effektives wie mitreißendes Material. Ganz vorne dabei ist hier „Midnight„, bei dem die Balance zwischen Synthie-Rock und -Pop perfekt getroffen ist.
Mit der brillanten, leicht schwermütigen Ballade „Secret“ findet ‚Pins And Needles‘ ein stimmungsvolles Ende.

The Birthday Massacre ist hier ein atemberaubendes Album gelungen, das die Stärken der Band auf den Punkt und absolut erstklassige Songs ins heimische Wohnzimmer bringt. Kauftipp!

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www.myspace.com/thebirthdaymassacre

Von Ronny
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