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So klingt Susan Boyles Version von Enjoy the Silence

Susan Boyle covert Enjoy the SilenceSusan Boyle covert Depeche Mode meldeten wir vor gut einer Woche. Und wie nicht anders zu erwarten, waren die Reaktionen darauf überwiegend ablehnend.

Wie bitte?! Susan Boyle und Depeche Mode! Das kann doch nichts werden! Kann es doch, können wir heute vermelden. Das Cover ist Boyle wirklich gelungen – das Ergebnis könnt ihr Euch auf der Seite des Rolling Stone Magazins anhören.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

168 Kommentare

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  1. Wieso „ist besser als befürchtet“ ?
    Nur wer Furcht hat sieht alles negativ, seis drum.
    Starkes Cover! Hier kann man die Stille genießen.
    Und außerdem. Gute Musik kann man halt auch gut covern.
    Weiter so Susam. Enjoy the Silence-

  2. @Tom Meeloo 147 – it’s not too late

    Wie ich lese, gehörst DU also NICHT zu denen, die seine Musik kaum kennen. ‚tschuldigung!

    Finde ich auch gut, dass Du zwischen dem Hören klassischer Musik und dem Rockmusikhören nicht unterscheidest. Das geht mir auch so.
    Ob Blues, ob Elektro, ob Klassik, ob Punk – Es gibt nur sehr gute, weniger gute und ganz schlechte Musik (s. DIEDDDÄÄÄÄÄ Bohlen).

    Habe während meiner Zivizeit (das ist schon etwas her) so Sachen wie Othello, Hamlet, Ein Sommernachtstraum und Viel Lärmen um nichts von Shakespeare gelesen. Ich fühle mich bei der Songlyrik von DM aber nicht zwangsläufig an seine (seine?) Werke erinnert.

    Ja, das stimmt. WAM wurde von Haydn’s Musik geprägt. Und LvB von der Musik beider. Es ist ja bekannt, dass Haydn LvB unterrichtet hat. Schade, dass wenig über die Verbindung WAM’s zu LvB bekannt ist. Es soll ja 1787 in Wien ein kurzes Treffen zwischen ihnen gegeben haben.

    Ich finde aber LvB als Person interessanter. Sein Leben spielte sich auch nicht so sehr am Hofe des Hochadels (Mozart) ab.
    Der recht frühe Tod seiner Eltern, die Rolle des Vaters auf seine Entwicklung, die Sache mit der Vormundschaft, das Gehörleiden und jede Menge unerfüllter Liebe – das kann man alles seiner Musik anhören. Haydn’s Musik ist mir stellenweise zu kompositionshandwerklich. Es fehlt mir die tatsächliche Emotionalität der Musik etwas. WMA ist natürlich viel zu früh gestorben. Die Musik von LvB atmet zudem aber noch mehr Bach als die von Mozart.

    Weil du die Pastorale von LvB als Deine Lieblingssinfonie erwähntest. Meine Lieblingssinfonie ist seine fünfte Sinfonie. Beide wurden übrigens zu LvB’s Lebzeiten am gleichen Abend in Wien uraufgeführt.

    ES LEBE DEPECHE MODE!

  3. @dave150

    Also W.A.Mozart hat ja vielleicht zu seinen Lebzeiten (1756-91) viel Musik (u.a. sage und schreibe 59! Sinfonien) gemacht, doch „verpönte Popmusik für’s primitive Volk“ ganz gewiss nicht.

    Hab schon Biographien über ihn gelesen. Ein Art Massentauglichkeit seiner Musik (d.h. Bekanntheit von einigen Haupt-Melodien seiner Werke bei breiten Volksschichten) gab es erst nach seinem Tode.

    Schau Dir mal den Film „Amadeus“ an. Der ist immernoch ein sehr guter erster Zugang zu seiner Musik. Dort wirst Du auch sehen, dass abseits der Höfe des Hochadels und vom höheren Bürgertum, das sich zur damaligen Zeit auch Konzert-und Opernbesuche leisten konnte, keine breiten Massen der Bevölkerung nach seiner Musik verlangt haben. Als Beweis gilt das Finale des Films (und leider auch seines wirklichen Lebens), bei dem er in einem Massengrab auf einem arme-Leute-Friedhof in Wien verscharrt wird.

    Desweiteren denke ich, dass man besser Martin Gore einfach nicht mit solchen Übermusikern wie Mozart, der hochkomplexe Sinfonien geschrieben hat, vergleichen sollte.

    Martin Gore ist ein Liedschreiber. Kurt Weill z.B. ist auch einer in den 1920-40er Jahren gewesen und man kennt seine Lieder (u.a. Mack the Knife, The Moon of Alabama usw.) auch heute noch. Obwohl sie (DM-Parallele!) damaligen Zeitgeist repräsentierten, funktionieren sie auch heute nach 60-70 Jahren noch. So etwas könnte ich mir dann schon eher von Songs wie Never let me down again, Personal Jesus, Everything Counts, Enjoy the Silence, Just can’t get enough oder Stripped vorstellen.

    Everthing counts (in larger amounts) ist momentan ja auch sowieso hochaktuell.
    Ich sage nur: Gewinnprivatisierung/Verlustsozialisierung der Großbanken, Occupy WallStreet usw.

    Vielleicht hätten sie lieber auf Everything Counts 11 als auf Personal Jesus 11 als Single für’s zweite Remix-Album setzten sollen.

Kommentare sind geschlossen.

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