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Necessary Response – "Blood Spills Not Far From The Wound"

Von Ronny
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CoverLange Zeit geisterte der Name Necessary Response wie ein Phantom durch die Szene. Mit den Tracks „Forever“ und „Spilling Blood“ lieferte die Band auf „Machineries of Joy Vol. 3 und Vol.4“ gleich zwei erdige Club Hits, die für volle Tanzflächen und ein Aufhorchen sorgen konnten. Irgendwo zwischen Elektro-Pop, Future-Pop und TBM schwimmen die Sounds von Necessary Response. Doch Einheitsbrei wird hier definitiv nicht geliefert! Erstklassige Songs und eine markante Stimme verleihen jedem Track das gewisse Etwas.

Dominiert von Streichern und einem Piano erklingt das Intro und verbreitet eine leicht mystische Stimmung. Mit Spilling Blood geht Daniel Long (Aesthetic Perfection) aka Necessary Response aber schon in die Vollen. Mit einem stampfenden 4-to-the-floor Beat und verzerrten Vocals bricht ‚Spilling Blood‘ durch die Boxen und bläst zur Tanzattacke. Hört man aber genauer hin, lassen sich Anleihen von Covenant’s „Leiermann“ nicht verleugnen. Mit ‚Forever‚ geht es ähnlich schnell aber mit unverzerrtem Gesang weiter und das erste Mal bekommt man kurzzeitig den Eindruck, dass hier Frank Spinath von Seabound singen würde. Auch vom Sound und der Anlage erinnert der Track etwas an die deutschen Elektro-Kollegen.
Nach dem recht zackigen Start gibt es mit ‚Vapor‚ eine mit Wehmut durchtränkte Midtemponummer, die eine tolle Instrumentierung und einen eingängigen Refrain besitzt. This Distance fungiert als eine Art Zwischenstück, das die beiden Hälften des Albums verbindet – etwas schräg aber hörenswert.

Das Necessary Response durchaus noch den ein oder anderen Clubtrack auf dem Album bereithalten, beweisen sie mit ‚Tomorrow‚, einem pulsierenden Song im Stil von Angels & Agony, ‚For All The Lost‚, das mit seinen knallenden Bässen und dem leicht verzerrten Gesang Akzente setzen kann und ‚Elements‚, das gesanglich wieder an Seabound erinnert. Das Daniel Long nicht nur einen Kracher nach dem anderen bereithält, beweist er mit den beiden Elektro-Balladen ‚Dying In The Worst Way‚ und ‚Devotion‚.

Necessary Response liefert mit diesem Debüt eine durchweg starke Platte, die härtere Clubsounds mit ausgefeilten Elektro(-Pop) verbindet. Erstaunlich ist aber die Stimme von Daniel Long – die Verwechslungsgefahr mit bekannteren Stimmen ist enorm und auch gesanglich kann Daniel hier voll überzeugen! Für Fans von Elektro á la Seabound, Assemblage 23 oder auch VNV Nation ist diese Platte eine gute Investition. Von uns gibt es hier einen KAUFTIPP!

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Von Ronny
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