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Im Interview: MOON.74 ( Teil 1 )

Von Ronny
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Nachdem wir euch vor einiger Zeit das Debütalbum „Newborn“ von MOON.74 vorgestellt haben, legen wir nun mit einem umfangreichen Interview nach. Entgegen aller bisher geführten Interviews, haben wir dieses Mal in Zusammenarbeit mit Mastermind Dominic die Fans zu Wort kommen lassen, die über den offiziellen Facebook Auftritt der Band Fragen stellen konnten. Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen des 1. Teils dieses Interviews, das von Fans für Fans geführt wurde!

1. Wie kam es dazu das du Musik machst, wie hat es bei Dir angefangen? (Angela, Siegen / Martin, Schöppenstedt / Irmi, Haren / Cathlyn, Weikersheim)

Antwort: Eigentlich ist es daraus entstanden, dass ich als großer Depeche Mode Fan schon bald den Wunsch hatte auch selber eigene Songs zu schreiben. Das war vor gut 20 Jahren. Ich habe dann auch lange Zeit Musik gemacht ohne allerdings jemals etwas zu veröffentlichen. Waren die ersten Songs noch im Techno- und Hardtrance-Bereich beheimatet, bin ich dann recht schnell beim Synthpop gelandet und diesem bis heute auch treu geblieben.

2. Wie kam der Name MOON.74 zustande und hat das was mit einem Science-Fiction Film zu tun? (Rolf, Rastatt)

Antwort: Mit Science-Fiction hat der Name rein gar nichts zu tun und der Film hieß auch anders ;o) MOON habe ich gewählt, weil ich den Mond schon immer faszinierend, mystisch und melancholisch fand. Außerdem passt das auch gut zu meiner Musik die ich mache. Die 74 steht für mein Geburtsjahr. Ich habe MOON.74 das erste mal als Profilname in Internetforen benutzt und irgendwann gedacht: Hey das wäre auch ein guter Bandname. Mir war sehr wichtig das der Name plakativ wirkt, leicht zu merken ist und ich mich mit ihm gut identifizieren kann. Und das kann ich.

3. Welche Einflüsse hat Deine Musik? Wer sind Deine Vorbilder? Hast Du Idole? (Angela, Siegen / Cathlyn, Weikersheim)

Antwort: Beeinflusst werde ich hauptsächlich durch mein Leben und mein Umfeld. Dinge die mich berühren und interessieren. Dazu gehören natürlich auch andere Bands und Künstler die ich selbst sehr gerne höre. Und natürlich habe ich auch Vorbilder. Bands wie Depeche Mode, De/Vision, Mesh, U2 und Reamonn begleiten mich schon seit vielen Jahren und selbstverständlich haben Lieblingsbands auch immer eine inspirierende Wirkung.

4. Was mich interessieren würde, wie du deine Texte schreibst. Setzt du dich hin und sagst dir: „So, jetzt bin ich kreativ und probiere es mal“, oder stehst du auch mal am Bus und dir fällt etwas ein und zückst dein Notizblock? (Carmen, …)

Antwort: Einen bestimmten Ort oder sowas gibt es da nicht. Das kann überall passieren. Zuerst ist meist ne Melodie, manchmal auch schon mit Teil des Textes für den Refrain. Das nehme ich auf meinen MP3 Player auf. Irgendwann gehe ich dann ins Studio und spiele den Song ein Der Text kommt meist als letztes. Da bis zum Schreiben des Textes die Rohversion des Songs meist schon längere Zeit besteht und ich sie immer wieder höre, weiß ich dann auch schon meist worüber ich schreibe will. Das vereinfacht die Sache.

5. Wann kommen Dir die besten Ideen zu Deinen Songs? (Andrea, Sausenheim)

Antwort: Die Ideen kommen immer und überall. Deshalb habe ich auch möglichst immer meinen MP3 Player dabei, um die Ideen aufzunehmen. Das Schlimmste was mir passieren kann ist, wenn mir irgendwo ne Hammermelodie einfällt und ich habe nichts dabei um diese aufzunehmen (was allerdings selten vorkommt). Dann heißt es irgendwie diese Idee bis nach Hause retten und dann dort möglichst schnell einsingen oder -summen. Ist manchmal gar nicht so einfach, wenn man an jeder Ecke mit anderer Musik beschallt wird.

6. In fast allen Deinen Songs vom Album „Newborn“ geht es um das Verlassen werden, Verlust generell oder gegenseitige Verletzungen, außer bei „Into My Arms“ und „Newborn“. Woher kommen die Einflüsse zu diesen Texten, und warum heben sich die beiden anderen Songs, die recht persönlich klingen, so sehr von den anderen ab? (Andrea, Elsdorf)

Antwort: Das ist ne gute Frage Andrea. Das sind einfach Dinge die mich beschäftigen. Und ich denke nicht nur mich. Ich schreibe auch einfach lieber Texte über die komplizierten Dinge des Lebens wie zum Beispiel Verlustängste oder ähnliches. Ich finde das alles sehr interessant und auch vielschichtig. Die beiden genannten Songs handeln von Liebe bzw. speziell von persönlichen Erfahrungen. Deshalb heben sie sich thematisch und auch emotional etwas ab. „Dirty Mind“ und „Stalking Horse“ wiederum handeln eher von gesellschaftskritischen Themen. Allerdings kann man einige Songs je nach Blickwinkel auch unterschiedlich deuten.

7. Warum produzierst Du alles alleine? (Martin, Schöppenstedt)

Antwort: Weil sich bisher noch niemand gefunden hat der mich produzieren will. Aber es ist auch so, dass ich mich und meine Musik zum momentanen Zeitpunkt noch am besten alleine vorantreiben kann. Was allerdings auch nicht ausschließt, dass vielleicht für eines der nächsten Alben dann ein Produzent hinzugezogen wird. Mal abwarten.

8. Worauf bist Du besonders stolz? (Andrea, Sausenheim)

Antwort: Das ich in 2010 meinen ersten Plattenvertrag bekommen habe, mein erstes Album veröffentlichen konnte und mit De/Vision auf Tour war. Mehr ist in Jahr Eins glaube ich nicht zu erreichen. Und das ich das alles alleine geschafft habe.

9. Was treibt Dich an in deinem Tun? (Andrea, Sausenheim)

Antwort: Vor allem mein Ehrgeiz. Der unbedingte Wille mit meiner Musik was bewegen zu können. Und natürlich das es mir einfach sehr viel Freude bereitet Songs zu Schreiben und meine Träume nach und nach zu verwirklichen.

10. Welches Instrument kannst du nicht, würdest es aber gern selbst spielen? (Sabine, Düsseldorf)

Antwort: Ich würde gerne alles noch weiter perfektionieren. Also Klavier, Gitarre und auch das Abmischen und Mastern der Songs. Es gibt noch einiges zu verbessern und das werde ich auch.

11. Was hörst du privat für Musik und wer hat Dich am meisten beeinflusst? (Sven, Einhausen)

Antwort: Ich nenne mal ein paar Bands, dass ist einfacher als wenn ich jetzt anfange um den heißen Brei herum zu reden: Depeche Mode, De/Vision, Mesh, Reamonn, Apoptygma Berzerk, Camouflage, VNV Nation, U2, 30 Seconds to Mars, Evanescence, The Prodigy…

12. Magst Du andere Musikrichtungen/Interpreten, die augenscheinlich nicht zu Deinem Musikstil passen? (Uwe, Pulsnitz)

Antwort: Aber sicher! Herbert Grönemeyer, Christina Stürmer, Kelly Clarkson um nur ein paar zu nennen. Und ich bin auch Fan einiger Musicals und höre auch mal Klassik. Bin da mittlerweile sehr offen.

13. Was war deine erste Platte? (Sabine, Düsseldorf)

Antwort: Das Live-Album von Depeche Mode “101”. Und das Album habe ich damals wirklich verschlungen und ist für mich auch immer noch eines der besten Live-Alben ever.!

14. Deine erste Single die Du Dir gekauft hast? (Sabine, Düsseldorf)

Antwort: Ich bin mir nicht 1000prozentig sicher, aber es müsste die Single “Never Let Me Down Again” von Depeche Mode gewesen sein.

15. What’s the favourite DM album then? (Monica, Cowfold)

Antwort: “Songs of Faith and Devotion” und “Violator”.

Ende Teil 1. Weitere spannende Fragen und die dazugehörigen Antworten gibt es nächste Woche an dieser Stelle zu lesen!

Die Rezension zum Debütalbum gibt es hier: Rezension „Newborn“.

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Von Ronny
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