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US-Tour

Depeche Mode in Washington D.C.

Depeche Mode on stage. Foto: Uwe GrundAm Dienstag ging es für Depeche Mode nach Washington D.C. Nachdem die Band zuvor in Wantagh zahlreiche Änderungen in die Setlist eingebaut hatte, kehrte sie in der Jiffy Lube Live-Halle zum Standard-Set zurück. Zu dem gehört auf der US-Tour offenbar jetzt „The Child Inside“.

Setlist

01. Welcome To My World
02. Angel
03. Walking In My Shoes
04. Precious
05. Black Celebration
06. Policy Of Truth
07. Should Be Higher
08. Barrel Of A Gun
09. The Child Inside
10. But Not Tonight
11. Heaven
12. Soothe My Soul
13. A Pain That I’m Used To
14. A Question Of Time
15. Enjoy The Silence
16. Personal Jesus
— Zugabe—
17. Home
18. Halo
19. Just Can’t Get Enough
20. I Feel You
21. Never Let Me Down Again

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

33 Kommentare

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  1. @ XXX und Black Celebrist

    Ja, so wie sich die Zeiten verändert haben, haben sich die Hardcore-Fans auch verändert! Die echten Fans sind heute nicht mehr so ohne weiteres erkennbar. Alle sind älter geworden und brauchen diese äußerlichen Merkmale nicht mehr. Ich erinnere mich, das sich auch eine Veränderung ab 1987/ 88 schon stark abzeichnete. „Music for the Masses“ hatten früher viele Nicht-Fans im Schrank stehen. Da hieß es immer: DM mag ich nicht so, aber dieses Album ist klasse! Die Musik der Band wird heute von einer weitaus größeren Masse akzeptiert und gehört, wie es z.B. früher der Fall war. Als „Construction time again“ erschienen war, konnte ich niemanden für die Musik begeistern, denen war dieses Werk viel zu fremdartig. Genau diese Leute mögen dieses Album heute und sehen es nicht mehr als fremdartig an. Ich persönlich kenne einige Leute, die DM nur aus dem Radio kennen und trotzdem auf DM-Konzerte fahren. DM ist ja heute weitaus bekannter wie früher und da können auch Nicht-Fans neugierig werden. Zumal die Jungs heute eben nicht mehr als schräge Vögel angesehen werden. Wer sich solange im Musikgeschäft hält, der muss einfach was können! Diese Faktoren ziehen auch Nicht-Fans zu einem DM-Konzert. Natürlich bilden die Hardcore-Fans auf einem Konzert die eindeutige Mehrheit. Ich trauere den alten Zeiten in keiner Weise hinterher, aber es war eine tolle Zeit! DM haben bei mir nicht sooo den Nostalgie-Faktor. DM sind noch da und mir gefallen sie immer noch ausgesprochen gut. „SOFAD“ fand ich mit Abstriche von Anfang an richtig gut. Ich empfand es damals als total erotisierend und leidenschaftlich. Heute höre ich es nur noch sehr selten bis gar nicht!

  2. @ Mike

    Ich bin mir sicher Mike, dass auch heute noch die große Masse der damals “eingefleischten“ Fans auf den Konzerten zugegen sein wird, nur erkennt man sie nicht mehr so deutlich wie früher. Genau wie die Band, sind ihre Fans inzwischen in einem Alter, in dem man sich eben nicht mehr Tonnenweise Haarspray und Seife in die Haare klatscht und eine schwermütige Patchouli-Wolke hinter sich her ziehen möchte ;-) Unvergessenes Erlebnis für mich, das Konzert in der Waldbühne (1986), als es leicht anfing zu regnen und um mich herum der Duft von Seife und diversen anderen Toupierhilfen ihr unverwechselbares Aroma im weiten Rund schlagartig entfalten konnte. Echt skurrile Zeiten waren das !
    “Music For The Masses” mein absolutes Depeche Highlight. Eine Abkehr zum kommerziellen und eine Veränderung der Loyalität der Fans zu dieser Zeit konnte ich beim besten Willen nicht erkennen, da ich es anders erlebt habe. Hat natürlich wie so oft, mit dem Geschmack zu tun, und ähnlich wie Dir ging es mir dann bei “Songs Of Faith And Devotion“, habe ewig gebraucht um mich davon einigermaßen zu erholen.

  3. @Mike

    re: „Wie sich die Zeiten ändern! Früher bei der 83er Tour oder auch 84er, 86er – Tour kamen nach meinen Erinnerungen nur eingefleischte Mode-Fans zu den Konzerten, oder eben Leute mit einem eigenwilligen Musikgeschmack.“

    re: „Auf den heutigen DM-Konzerten ist wirklich jeder Menschentyp vertreten und ich glaube, es gibt viele Leute, die nur zu einem DM-Konzert fahren, weil die Band gerade in ihrer Stadt oder Umgebung eine Konzert geben!“

    Das sehe ich etwas anders. Wir sind doch alle etwas älter geworden und viele der Konzertbesucher können eben nicht mehr so rumlaufen wie mit 18.
    Und wer gibt 80 Euro und mehr aus nur um eben einfach so auf einem Konzert zu sein ? (ok…5% vielleicht) Den Rest der Zuschauer sehe ich schon als mehr oder weniger DM-„Fans“ an…und das ist auch gut so.Ohne die wären Stadienkonzerte gar nicht möglich. Denn der Altersdurchschnitt ist eben nicht mehr 15-25 sondern vielleicht 30-55.
    Wo sollen also tupierte Haarträger dressed in black herkommen ?
    (obwohl ich finde das noch sehr viele Fans mindestens in schwarz/weiss Kombi auflaufen…das mache ich auch so..)
    Die heutigen Teens sind in einer ganz anderen Welt aufgewachsen…inklusive Mode..und wie gesagt ist diese Altersgruppe ja eh fast nicht vertreten. Klar ist das optisch nicht mehr das Publikum wie damals (siehe 101 DVD) vertreten ist.Wie auch immer..man kann von den alten Zeiten träumen…aber wir sollten doch alle froh sein das der Zuspruch..egal wer ein Ticket kauft…immer noch so gross ist…denn wenn das nicht so wäre dann gäber es wohl keine DM-Konzerte mehr !

    EVERYTHING COUNTS !

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