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Agonoize – "Sieben"

Von Ronny
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Agonoize CoverDie drei Berliner von Agonoize lassen es auf ihrem neuen Longplayer Sieben wieder richtig krachen. Harter Electro aus dem Underground, der irgendwo zwischen Combichrist und Grendel liegt und praktisch ausschließlich für die Clubs konzipiert ist, findet sich auf dem bereits fünften Album der Band. „Sieben“ erscheint sowohl als Doppel CD als auch als Tripple-CD-Boxset, das noch eine zusätzliche Remix CD von „Femme Fatale“ bereithält.

Agonoize servieren auch auf Sieben wieder schwere Kost, die vor allem durch wuchtige Beats und straighte Sounds auffällt. Im Großen und Ganzen bleiben sich Agonoize aber treu und bieten ihren Fans Harsh-Electro wie er im Buche steht.
Ob mit dem an Hocico erinnernden Opener C.O.A. oder treibenden Tracks á la „New World Disorder“, „Femme Fatale“, „Breakfast with Bundy“ oder „Koprolalie“ – Agonoize bieten wieder Clubfutter für brachiale Tanzorgien.

Zwischendurch gibt es aber mit Deleted und Unchained experimentellere bzw. ruhigere Klänge zu hören, die das Spektrum der CD etwas erweitern können.

Das „Sieben“ musikalisch und textlich auf den „Sieben Todsünden“ beruht wird relativ schnell klar, denn Sex, Tod und Gier spielen in den Texten der Band eine übergeordnete Rolle. Leider wird durch das verzerrte Geshoute bzw. Gekreische nicht immer alles deutlich durch die wuchtigen Beats transportiert, so dass einige Textpassagen nur erahnt werden können.

Inwiefern die Songs für die heimische Teestunde geeignet sind muss jeder für sich selbst entscheiden. Für dunkle, von EBM und Electro getränkte Tanznächte gibt es hier aber einiges auf die Ohren!

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www.myspace.com/agonoize

Von Ronny
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